понеділок, 13 грудня 2010 р.

In der warmen Jahreszeit sind Borkenkärer eine Bedrohung für die Wälder. Waldhygiene und Fallen,

Buchdrucker und Kupfenstecher – sind nicht nur Namen aus der Druckerbranche, so heißen auch die bei uns vorkommenden Borkenkäferarten. Während der Buchdrucker 4,2 bis 5,5 Millimeter lang werden kann, ist sein kleinerer Verwandter, der Kupferstecher nur rund 1,6 bis 2,9 Millimeter groß. Im Verhältnis zu ihrer Größe ist der Schaden, den die „Schnapsbrüder“, wie der Feldkirchner Unternehmer Peter Witasek, der sich mit der Bekämpfung der Schädlinge beschäftigt, enorm. „Wenn durch Sturmschäden, Schneebruch oder Hagel Bäume beschädigt werden, kommt es durch das Freiwerden von Zucker zu einer Art Gärung. Alkohol wird freigesetzt. Das ist für  die Borkenkäfer ein absolut unwiderstehlicher Geruch“, so Witasek. „Der Käfer fliegt  den Baum an, bohrt sich ein und sondert Pheromone (Sexuallockstoffe) ab, die weitere Käfer wahrnehmen und ebenfalls zum betreffenden Baum kommen. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der Baum „voll“ ist. Das wird über einen weiteren Stoff signalisiert. Der nächste Baum wird befallen. So stirbt ein Baum nach dem anderen – in erster Linie sind Nadelbäume davon betroffen – ab.“

Genau diese Pheromone sind es, die sich Witasek bei seinen Fallen, die derzeit an verschiedenen Plätzen in den umliegenden Wäldern erprobt werden, zunutze macht. Im Labor wurden die Botenstoffe analysiert und dienen jetzt bei den zwei Fallenarten als Lockmittel. Die Käfer werden durch Pheromone angelockt, kommen zur Falle, wollen sich in die vermeintliche Rinde einbohren und fallen in einen Auffangbehälter, aus dem es kein Entkommen gibt. Ähnlich wie beim Baum, werden auch bei der Falle Ablenk-Pheromone, die eine Sättigung signalisieren, entsandt. Das kann durch eine Wasser-Salz-Lösung unterbunden werden. „Dennoch müssen die Auffangbehälter einmal in der Woche entleert werden und alle sechs bis acht Wochen sollte ein neues Pheromon-Präparat angebracht werden. Durch unsere Versuche wissen wir, dass kaum Nützlinge in die Fallen gehen, da diese auf andere Lockstoffe reagieren.“ In der Testphase befindet sich derzeit auch ein Netz, das mit einen Insektizid versehen ist, welches die Borkenkäfer abtötet. „In der Malariabekämpfung werden ebenfalls beschichtete Netze eingesetzt. So ein Netz wurde nun auch für den Borkenkäfer entwickelt. Zusätzliche Pheromone dienen zum Anlocken“, erklärt der findige Unternehmer. „Das Netz könnte, da es auch als Rollenware erhältlich ist, auch im Wald, beispielsweise bei Holzlagerung oder auf Sägewerken, wenn nicht entrindetes Holz längere Zeit zwischengelagert werden muss, ganz effektiv verwendet werden. “

Bild oben: Peter Witasek kommt bei der Entwicklung neuer Fallen seine jahrelange Erfahrung mit Schädlingen zu Gute.

„Jetzt ernten“, rät DI Johann Zöscher, Leiter der Forstlichen Ausbildungsstätte Ossiach, den Waldbesitzern. „Starkholz wird wieder verstärkt gebraucht und kann gut abgesetzt werden. Ein positives Signal, denn so kommt auch Bewegung in den Wald.“ Immer noch, so meint der Forstexperte, werde in Kärnten zu wenig Holz geerntet. „Viele Waldbesitzer sehen den Wald als Wertanlage. Das ist grundsätzlich schon richtig, allerdings sorgt eine richtige Durchforstung auch für die notwendige Verjüngung.“

Während sich die Fichte aufgrund von klimatischen Veränderungen immer mehr in höhere Lagen zurückzieht, müssen effiziente Lösungen für Täler und Becken gefunden werden. „Leider haben wir immer wieder mit Schädlingen, die zum Teil mit Holzimporten aus Asien eingeschleppt werden, zu kämpfen. Der asiatische Bockkäfer befällt den Ahorn und die Eschen weisen ein noch nicht geklärtes Eschentriebsterben auf. Gerade deshalb sollten wir im Jahr der Biodiversität auf Vielfalt im Wald setzen. Je reichhaltiger ein Wald ist, umso weniger können Schädlingen, wie auch der Borkenkäfer, ihm anhaben.“ Beim Aufforsten rät Zöscher sich an heimische Baumarten zu halten. „Exoten wachsen zwar zum Teil nicht schlecht, haben aber ihren Ursprung nicht hier und werden am heimischen Markt nicht benötigt. Zusätzlich sind die Sägewerke nicht darauf eingestellt. Hingegen werden heimische Laubhölzer in guter Qualität für die Möbelproduktion oder Böden laufend gebraucht.“ Dass der Wald einen hohen Stellenwert besitzt zeigt auch das große Interesse an den Kursen der Forstlichen Ausbildungsstätte. „Unsere Kurse sind ausgebucht und wir freuen uns, dass gerade junge Menschen aus dem bäuerlichen Bereich zu uns kommen, um sich weiterzubilden. Wir haben in unserer Region sehr viele Kleinbetriebe. Die Besitzer durchforsten ihren Wald oft selbst und erhalten bei uns das nötige Know How. Ein wesentliches Element ist auch die Sicherheit. “

Vom 30. Mai bis 5. Juni war eine japanische Forstdelegation in Österreich zu Gast. Gemeinsam mit zwei deutschen Kollegen ist der ehemalige Leiter der Ausbildungsstätte Ossiach beauftragt ein Konzept für die Waldbewirtschaftung in Japan (72 % der Fläche Japans sind mit Wald bedeckt - nur 25 % davon werden genutzt) zu erstellen.

Der Wald liefert erneuerbare Energie und neue sichere Einkommen. Der Holzpreis hat sich stabilisiert und liegt mit rund 82 Euro höher als vor der Paula-Katastrophe.

Vor zwei Jahren hat die Sturmkatastrophe Paula ca. 5.200 Hektar Wald dem Erdboden gleich gemacht. Viele Bauern hat Paula sogar in ihrer Existenz bedroht. Auch das Forstreferat des Landes stand vor noch nie dagewesenen Problemen. Heute ist die Wiederaufforstung voll im Gang, keiner der betroffenen Landwirte wurde im Regen stehen gelassen. „Paula hat auch Innovationen in der Forstwirtschaft, wie die Lagerung in Folien- oder Nasslager möglich gemacht. Der Holzpreis ist heute auf höherem Niveau als vor der Windwurfkatastrophe“, hält Forstreferent LR Josef Martinz fest. Kärnten besteht zu zwei Dritteln aus Wald. Der Wald ist Wirtschaftsfaktor, Beschäftigungszweig, Erholungsraum, Energielieferant, Klimaregulator und Schutz für Siedlungen. Immerhin entfällt auf jede Kärntnerin und auf jeden Kärntner eine Waldfläche in der Größe von zwei Fußballfeldern. „Vor allem die Nutzung unseres Waldes als Energielieferant müssen wir verstärken. Energie aus Kärnten für Kärnten ist unser Trumpf. Damit schaffen wir die Unabhängigkeit von Erdöl und das Geld bleibt im Land“, beschreibt Martinz. Daher ist laut Martinz das Ziel der Forstarbeit in Kärnten, den Zuwachs intensiver zu nutzen, die Waldwirtschaft in Zusammenarbeit mit Bauern, Forstarbeitern, dem Maschinenring und der Ausbildungsstätte in Ossiach zu verstärken. „Es ist möglich, eine Million Kubikmeter mehr Holz im Jahr zu ernten. Damit schaffen wir zugleich zusätzlich 1.000 Arbeitsplätze“, rechnet Martinz vor. Martinz appelliert an die Bauernschaft. „Das Potenzial ist groß, aber wir erleben derzeit eine Unternutzung unserer Wälder. Von 4 Mio. Festmetern Zuwachs werden nur zwei Drittel wirtschaftlich genutzt“, weist Martinz hin. Das und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energie beweise laut dem Forstreferenten, dass der Wald eine neue, sichere Einkommensquelle erschließen helfe.

„Für die Anschlussförderung für Nah- und Fernwärmeanlagen hat es aus dem Gemeindereferat zusätzlich eine Million Euro gegeben, um den Umstieg auf erneuerbare Energie und die Anschlüsse zu Biomasse-Nahwärmeanlagen zu forcieren“, gibt LR Josef Martinz bekannt. Denn in den Kärntner Gemeinden sei der Rohstoff vor Ort vorhanden, könne die Verwertung der Biomasse vor Ort geschehen und würden dadurch regionale Arbeitsplätze in den Gemeinden entstehen. Dass Biomasse der Trend-Rohstoff für die Zukunft ist, belegt der Run auf diese Aktion. Die Mittel sind ausgeschöpft, die Frist für all jene, die noch investieren, wurde verlängert bis 30. Juni. 2010. „Mit der Erhöhung der Förderung haben wir auch einen Impuls für die heimische Bau-Wirtschaft erzeugt“, sagt Martinz. Diese 60%-Förderung wird direkt an die Gemeindebürger, die umsteigen und anschließen, ausbezahlt. Durch die Forcierung heimischer, erneuerbarer Energie würde auch nachhaltig die Unabhängigkeit von Erdöl erreicht. „Im Dorf soll nur mehr ein Schornstein, statt vieler rauchen. Mit dieser Sonderaktion leisten wir einen wesentlichen Beitrag für eine saubere Umwelt“, so Martinz. 2008 seien rund 29 Mio. Euro in Nahwärmeanlagen investiert und damit 285 Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert worden. Für 2009 wurden Investitionen in Höhe von rund 40 Mio. Euro getätigt.

Zahlen und Fakten:

Die gesamte Holzbranche (inkl. Papierproduktion) erwirtschaftet eine Wertschöpfung von rund 1,8 Milliarden Euro

Die Forstwirtschaft alleine bringt rund 141 Mio. Euro an Wertschöpfung (höher als in der Landwirtschaft!)

1,6 Millionen Festmeter Holz werden als Biomasse derzeit in Kärnten verheizt

Der Produktionswert der Forstwirtschaft beträgt rund 207 Mio. Euro

In Kärnten gibt es 178 Holzindustriebetriebe mit über 2.800 Mitarbeiter

Und die Papierindustrie mit rund 500 Mitarbeitern.

Die Forstliche Ausbildungsstätte in Ossiach hat seit ihrem Bestehen 198.000 Kursteilnehmer zu verzeichnen

Beim letzten „Der grüne Daumen“ Treffen wurde das Reich von Gärtner Peter Compen, im Davidzentrum der Diakonie Waiern inspiziert. Ein Paradies auf Erden – nicht nur für Gemüsepflanzen!

Der Garten wird im Davidzentrum der Diakonie, wo rund 80 behinderte und teilweise beeinträchtigte Menschen betreut werden, als harmonisches Arbeitsfeld und gleichsam Sinnesgarten gesehen. Peter Compen arbeitet in seiner Eigenschaft als Gärtner mit den Insassen und das Gemüse weiß die liebevolle Pflege zu schätzen. „Rund die Hälfte unserer Ernte geht in die Großküche nach Waiern. Die andere Hälfte wird verkauft“, erklärt Compen. Gerade in Sachen Wurzelgemüse ist der gebürtige Holländer, der bereits dort als Gärtner tätig war, ein Experte. Auch bei der Unkrautbekämpfung geht Compen eigene Wege: „Unkraut sollte bekämpft werden bevor man es sieht. Gehackt oder gekrampelt wird bei warmem Wetter und trockenem Boden. So kann das Beikraut verdorren.“

Dämme – sind eines der Geheimnisse des charismatischen Demeter-Gärtners. „Gemüsepflanzen – Paprika, Karotten, Pastinaken & Co – lieben Wärme. Auf Dämmen gedeihen sie am besten und können Sonne tanken. Paprika reifen aus, werden rot und entfalten den vollen Geschmack. Aber auch Karotten finden so genügend Platz, um eine kräftige Wurzel zu entwickeln“, weiß Compen. Gegossen wird im Garten des Davidzentrums ebenso wenig wie gedüngt. Pflanzen nur beim Setzen ein gießen. Durch übermäßiges Gießen hindert man die Pflanzen daran kräftige und tiefe Wurzeln zu bilden. Wenn die Wurzeln tief genug gehen, finden sie Nährstoffe und Wasser im Boden. Wenn dieser gut bereitet ist – eventuell ein Jahr Gründüngung mit Sommerwicke oder Winterroggen – dann ist er lebendig, muss nicht „gedüngt“ werden.

Guter Kompost muss mindestens drei Jahre gereift sein. Erst dann sind alle Stoffe vollständig abgebaut und der Kompost ist wertvoller Nährstoff für den Boden. Der Stellenwert von gutem Kompost spiegelt sich in einer eigenen Berufsgruppe - jener des „Kompostmeisters“ - der früher auf jedem großen Gut beschäftigt war, wider. „Je öfter Kompost umgesetzt wird, desto schneller geht der Verrottungsprozess vor sich. Neben organischen Küchenabfällen sollten auch Grasschnitt, Häckselgut oder Heu dazugegeben werden, um die nötigen Nährstoffe- Stickstoff und Kohlenstoff in einem ausgewogenen Verhältnis - einzubringen. Wenn der Kompost fertig ist, kann er dünn auf die Gemüsebeete aufgebracht werden. Dort hilft er wertvolle Mineralstoffe in den Boden einzubinden. Im Gegensatz zu einem weit verbreiteten Glauben, kann man eine Pflanze selbst nicht düngen, sondern nur den Boden“, so der Gartenexperte.

[ top ] Talschaft Gurktal touristisch nachhaltig stärken!

Der regionale Tourismusverband kärnten:mitte tourismus startet analog zur Kärnten Werbung mit dem Positionierungsprozess und der Entwicklung eines Destinationsmanagements für die Tourismusregion kärnten:mitte. Die Kärnten Werbung investiert über € 100.000 in den Markenrelauch. Die Regionen werden die Ergebnisse der laufenden Marktforschung ab September in den Regionen implementieren.

Zur Vorbereitung auf den regionalen Positionierungsprozess initiiert der regionale Tourismusverband kärnten:mitte 4 Talschaftskonferenzen. Die erste Talschaftskonferenz fand Ende Juni in Gurk statt. Über 40 Touristiker und Gemeindevertreter des Gurktals sowie der Nachbargemeinden fanden sich im Gasthof Erian ein um die Weichen für die Zukunft zu stellen.

Auf Initiative von Bürgermeister Siegfried Kampl, Gurk veranstaltete der Tourismusverband kärnten:mitte die Tourismuskonferenz Gurktal, einhelliger Tenor: „Wir müssen Synergie-Effekte nutzen und die Einsparungspotentiale aufzeigen, um so die Talschaften zu stärken. Wir müssen auch zusammenwachsen. Die Region ist das kulturhistorische Herz Kärntens. Durch die Bündelung erreichen wir gemeinsam mehr. Mit der Neuausrichtung der Kärnten Werbung, werden unsere Aufgaben in den Regionen gestärkt, daher werden wir diesen Prozess jetzt aktiv angehen.“ so Ilmar Tessmann, Obmann vom TVB.

Mag. Michael Procházka, Geschäftsführer des kärnten:mitte tourismus hob besonders die Stärkung der Identifizierung mit der Region hervor. „Es ginge nicht nur um die Gemeinden, sondern die gesamte Talschaft, die sich in der Region mit ihren Themen einbringt und so optimale Rahmenbedingungen für ein professionelles Destinationsmanagement schafft.“

„Es wird keinen Tourismus ohne intelligente Regionalisierung geben“, schlug auch der Geschäftsführer der Kärnten Werbung, Christian Kresse, in die gleiche Kerbe. „Es sind vor allem die Betriebe, die Ihre Verantwortung wahrnehmen müssen, mit allen ihren Rechten und Pflichten. Die Politik wird die optimalen Rahmenbedingungen für die Betriebe schaffen, sich aus dem Tourismus aber komplett heraushalten.“

Mag. Eva Hofmann, Vorsteherin der Fachgruppe Hotellerie in der Sparte Tourismus der Wirtschaftskammer Kärnten lobte abschließend die Initiative des Tourismusverbandes kärnten:mitte als „einen Schritt in die richtige Richtung, auf den man nun aufbauen muss um die Talschaft Gurktal touristisch weiter zu bringen und optimal in die Region einzugliedern. Dabei können auch die vielen Angebote der Wirtschaftkammer – von der Qualitätssteigerung bis zur Kategorisierung – unterstützen. Ein besonderes Anliegen ist, dass die Tourismusmittel im Sinne der Touristiker und Gäste verwendet werden.“

Klaus Friessnig vom KWF: „Der KWF bietet eine Reihe von Förderaktionen für Betriebe, die ihre Qualität steigern und Kooperationen intensivieren wollen. Es liegt an den Betrieben, dies zu nutzen.“ Beim anschließenden Workshop wurden die Ergebnisse der bisherigen Konzepte fürs Gurktal beraten und diskutiert. Der neue Geschäftsführer der Gurktal GmbH, Herbert Löcker, berichtete über die Ergebnisse der abgehaltenen Arbeitskreise aus den Vorjahren. Mag. Franz Kickmaier, Obmann vom TV Gurk, analysierte die Idee „Naturpark Gurktal“, die bereits vor über zehn Jahren aktuell war, aber aus finanziellen Gründen nicht realisiert wurde.

Der Natur- und Kulturraum, mit seinen kulturhistorischen Wirkungsstätten wird sicherlich auch in der Positionierung eine große Rolle spielen. Einig waren sich alle Workshopteilnehmer, dass sich die Talschaft mit der Region an großen und bekannten Marken sowie unter der Marke „Kärnten“ orientieren muss.

Weitere Talschaftskonferenzen sind im Metnitztal bzw. Teilregion Hemmaland Friesach/Althofen, der Norischen Region/Görtschitztal sowie auch in der Teilregion Längsee/St. Veit geplant. Bei einer großen Tourismuskonferenz im kommenden Winter werden die Ergebnisse und die Positionierung präsentiert.

[ top ] Kärnten hat ersten TourismusMonitor in Österreich

LR Josef Martinz präsentiert das elektronische Gästeblatt für Betriebe und Gemeinden in Verbindung mit dem in Österreich ersten TourismusMonitor.

Konkurrenzdruck, steigende Qualitätsansprüche und neue Systeme machen eine ständige Weiterentwicklung der Prozesse in Tourismusbetrieben und Kommungen nötig. Das elektronische Gästeblatt in Verbindung mit dem in Österreich einzigartigen TourismusMonitor ist eine Innovation im Kärntner Tourismus, die Zeit spart, Verwaltung reduziert und den Info-Austausch steigert. Im Zuge der E-Government-Konferenz der Kärntner Gemeinden im Congress Center Villach präsentierte Tourismusreferent Martinz das elektronische Gästeblatt und dessen monetäre Förderung sowie den TourismusMonitor.

„Zeit ist ein wichtiger Faktor in der Wirtschaft. Wettbewerbsvorteile müssen an allen Ecken und Enden genützt werden“, hält Martinz fest, dessen Ziel es ist, das elektronische Gästeblatt flächendeckend in Kärnten einzusetzen. Derzeit erfolgt die Gästemeldung in jedem Betrieb mit einem per Hand ausgefüllten Zettel, den jeder Betrieb an seine Gemeinde weiterleitet. Auf der Gemeinde werden die Daten dann eingegeben. Die Daten werden von dort weitergeleitet an ÖSTAT in Wien, an die Landesregierung und sind die Basis für die Berechnung der Orts- und Nächtigungstaxe. Alles in allem eine höchst komplizierte und aufwendige Methode, vor allem für größere Beherberger.

Geht es nach Martinz, ist damit jetzt Schluss. „Wir müssen den Betrieben und Gemeinden die Arbeit erleichtern und optimieren. Mit dem elektronischen Gästeblatt sind die Meldezettel endlich Geschichte“, erklärt Martinz. Auch die Hotel-Datenbanken werden damit sofort aktualisiert. Das bedeutet, dass Gäste in Zukunft keinen Zettel bei ihrer Ankunft mehr ausfüllen, sondern die Daten im Betrieb sofort elektronisch erfasst und elektronisch an die Gemeinde weitergeleitet werden. Damit dieses elektronische Gästeblatt auch flächendeckend in Kärnten zum Einsatz kommt, werden die einmaligen Anschaffungskosten vom Tourismusreferat des Landes mit 50 % gefördert.

Um die Daten auch für die künftige Tourismusstrategie und –Ausrichtung zu nutzen, gibt es in Verbindung mit dem elektronischen Gästeblatt den TourismusMonitor – erstmals in Österreich. Diese internetbasierte Serviceblattform für die Betriebe und Gemeinden macht eine tagesaktuelle Auswertung der Nächtigungen möglich. „Auf Knopfdruck können wir auswerten, ob beispielsweise ein Event in einer Region, in einem Ort den gewünschten Effekt – nämlich mehr Nächtigungen und Wertschöpfung – gebracht hat“, so Martinz.

Mit dem elektronischen Gästeblatt und dem Tourismusmonitor stehen den Betrieben, den Gemeinden und dem Tourismus insgesamt in Kärnten ein wirksames Erfassungs-, Controlling und Steuerungsinstrument zur Verfügung. Es hilft, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und die touristischen Aktivitäten vor Ort besser zu planen und zu steuern.

Die Region Wörthersee hat die elektronische Gästemeldung bereits eingeführt und den TourismusMonitor getestet. Der Monitor wurde vom Villacher Unternehmen Net4You entwickelt.

Gernot Riedl, GF Region Wörther See: „Je mehr Betriebe mit der elektronischen Gästemeldung arbeiten, desto aussagekräftiger sind die Daten. So können wir mit dem Tourismusmonitor die verfügbaren Daten schneller für touristische Zwecke verwerten, Marketing-Aktionen noch besser steuern und Märkte gezielter bearbeiten. Das sind neue Möglichkeiten, die wir früher in dieser Qualität nicht zur Verfügung hatten!“

Elf Studierende aus den Studienbereichen Gesundheit und Pflege, Soziale Arbeit und Wirtschaft absolvierten neben ihrem Studium erfolgreich den Weiterbildungslehrgang Mediation und Konfliktmanagement.

Am 11. Juni verlieh die Fachhochschule Kärnten, als vom Bundesministerium für Justiz zertifizierte Ausbildungseinrichtung gemäß § 23 Zivilrechts-Mediations-Gesetz, in Feldkirchen bereits zum vierten Mal die Zertifikate an die AbsolventInnen. Die wesentlichen Schwerpunkte dieses Lehrgangs stellten die Bereiche Mediation im Gesundheitswesen, Wirtschaftsmediation und Familienmediation dar. Die Übergabe der Zertifikate erfolgte durch die Studienbereichsleiterin des Studienbereiches Gesundheit und Pflege FH Prof. Dr. Melanie Deutmeyer. Als Gratulant stellten sich auch der Geschäftsführer der FH Kärnten DI Siegfried Spanz und der fachliche Lehrgangsleiter Mag. Georg Ratschiller ein. Musikalisch umrahmt wurde die Zertifikatsübergabe von der Gruppe Quiet now.

Die AbsolventInnen: Verena Katharina Albrecht, Kristin Eichwalder, Kerstin Kircher, Andrea Knafl, Barbara Adelgunde Knafl, Jens Kutschera, Eva Maria Lingitz, Andrea Müller, Angelika Simma, Sandra Windbichler, Birgit Winkler.

Der nächste berufsbegleitende Lehrgang an der Fachhochschule Kärnten, Standort Feldkirchen, startet im Februar 2011. Neben dem Weiterbildungslehrgang „Mediation und Konfliktmanagement“ werden im Studienbereich Gesundheit und Pflege noch eine Reihe weiterer Weiterbildungslehrgänge angeboten.

Info: 05/90500- 4118 oder w.missoni@fh-kaernten.at bzw. www.fh-kaernten.at/gp

Wie fühlt es sich an, fast lautlos durch lärmerfüllte Straßen zu rollen? Wie kann ein benzinbetriebener Pkw auf Elektroantrieb umgerüstet werden? Und welche Entwicklungs- und Arbeitsschritte gehen mit einer solchen Innovation einher?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen bietet die B. Nusser GmbH in Feldkirchen, die als Energie|Schauplatz das Thema Energie|Mobilität ins Scheinwerferlicht rückt.

Die Firma Nusser wurde bereits im Jahr 1920 von Balthasar Nusser gegründet, der damals als ausgebildeter Wagner ganz Kärnten mit seinen Produkten belieferte. Die heute 30 Mitarbeiter starke Firma, in der seit rund zwei Jahren intensiv im Elektromobilitäts-Bereich geforscht wird, ist ein Paradebeispiel dafür, wie Innovation und Pioniergeist auch abseits großer Konzernstrukturen genährt werden können. Neben dem Mazda-Reparaturbetrieb, der auch einen Neuwagen- und Gebrauchtwagenverkauf beinhaltet, ist das Autohaus Nusser auf den Bau von Feuerwehrfahrzeugen spezialisiert. Um weiter am Puls der Zeit zu bleiben, beschäftigt sich die B. Nusser GmbH seit 2008 auch mit dem Bau von Elektrofahrzeugen. In einem eigenen Forschungsprojekt wurde ein Mazda2 zum Elektrofahrzeug umgebaut, welches heute als Basis für die Kleinserienproduktion des Mazda2 AQ dient. Als Energie|Schauplatz bietet das Autohaus die einzigartige Möglichkeit, bei einem Umbau von einem „normalen“ Auto zu einem e:Mobil dabei zu sein. Bei einer Führung durch das Autohaus erfahren Sie mehr über die so genannte Zebra-Batterie und bekommen einen Einblick in die Entwicklung und Fertigung des MAZDA2 AQ – Probefahrt inklusive. Führungen durch den Energie|Schauplatz Mobilität finden einmal im Monat – jeweils freitags um 14 Uhr – statt.

Die nächsten Termine sind der 23. Juli, 20. August und 24. September 2010, um 14 Uhr. Anmeldung unter: 0664/5114171 oder majes@gmx.at . Alle weiteren Termine finden Sie unter: www.energie.ktn.gv.at/Mobilitaet

[ top ] Zeitmanagement zum Frühstück am Ossiacher See!

Es hätte perfekter nicht sein können: strahlend blauer Himmel, Frühstück im neu gestalteten ****Seehotel Hoffmann und als Draufgabe der Blick auf den herrlichen Ossiacher See – das war das perfekte Ambiente beim Frühstück, zu dem „FiW“-Feldkirchen eingeladen hatte.

Thema des Morgens war Zeitmanagement. Die Unternehmerinnen lernten zeitgemäße Methoden und Strategien kennen, um ihren verschiedensten Rollen gerecht zu werden. Terminprobleme gehören somit der Vergangenheit an. Inge F. Dorfer, Lebens-Kompetenz-Trainerin zeigte Tools, wie man Zeitmanagement auf eine neue Ebene bringen und die wichtigsten Lebensbereiche wie - Gesundheit, Beruf, Familie und Persönliche Entwicklung - angemessen berücksichtigen kann.

Die angeregte Diskussion zeigte, wie wichtig dieses Thema für alle Frauen ist.

Interessierte Zuhörerinnen waren unter anderen.: Christine Furlan-Stichauner, Andrea Liemberger, Mag. Brigitte Kanzian, Dr. Eva-Maria Haar, Eva Stocker; aus Oberkärnten extra angereist kam Fotografin Elke Schwarzinger ( www.kaerntenblitz.at ).

Eva-Maria Hoffmann, Barbara Friessnegg, Claudia Prodinger, Anna Sommer, Andrea Jordan und Inge F. Dorfer

[ top ] KELAG Schaukraftwerk ist fünfter Energie|Schauplatz

Zehn Energie|Schauplätze in ganz Kärnten bieten einen Blick hinter die Kulissen und Produktionen von erneuerbarer Energie. Einer dieser Plätze ist das KELAG Schaukraftwerk Forstsee, das offiziell von Energie- und Umweltreferentin LR Beate Prettner und Kelag-Vorstand Hermann Egger eröffnet wurde.

Im Rahmen von „Kärnten voller Energie“ werden zum Schwerpunkt Energie|Kunst zwei spannende Ausstellungen von Barbara Bernsteiner und Niklas Anatol präsentiert.

„Die einzigartige Kulisse beim Schaukraftwerk Forstsee ist wie geschaffen für die Kunst: Bis einschließlich 22. Juli präsentiert die KELAG die Ausstellung 'i_treibgut' der Kärntner Künstlerin Barbara Bernsteiner“, erklärte Prettner. Bernsteiner, die auch in Wien lebt und arbeitet, zeigt spannende Fundobjekte, die sie mit grauer Wolle umhüllt und in direkter Auseinandersetzung mit dem Kraftwerksraum und der vorhandenen Kunst von Giselbert Hoke installiert hat. „Ein einzigartiges Erlebnis, das ich allen Kärntnerinnen und Kärntnern nur ans Herz legen kann – sie werden es nicht bereuen“, zeigte sich Prettner begeistert.

Bei schönem Wetter und guter Laune haben sich auch die Besucher in die Harmonie von Kunst und Energie eingefügt. Verantwortlich dafür waren unter anderem die Schüler der HS Velden und der VS Velden ob Lind, die mit einem Energiegedicht sowie einem Energielied auf die Thematik einstimmten. Das ließen sich auch Techelsbergs Vizebürgermeister Hans-Günter Drobilitsch und Vizebürgermeisterin Renate Lauchard nicht entgehen. Lauchard liegt das Schaukraftwerk besonders am Herzen, da es ein wichtiger Tourismusmotor in der Gemeinde sei, aber auch ein geschichtsträchtiger Platz, den sie gerne und oft besuche.

Am 29. Juli folgt eine Ausstellung von Niklas Anatol zum Thema „STADTGRUND“ in der energiegeladenen Galerie. Die Führungen durch das Schaukraftwerk Forstsee und die Kunstausstellung im Rahmen von „Kärnten voller Energie“ sind kostenlos – die Besucher müssen sich aber anmelden: Daniela Krammer, Tel.: 0463 525-1429.

Die nächsten Termine: 10. Juni, 24. Juni, 8. Juli und 22. Juli, jeweils um 14:00 Uhr. Mit den zehn Energie|Schauplätzen gekoppelt ist ein Gewinnspiel, Teilnahmekarten liegen an allen Schauplätzen auf. Als Hauptpreis winkt ein SONNENKRAFT COMPACT Warmwasser Set 300 Liter im Wert von ca. 4.400 Euro. Alle Termine, Führungszeiten und Spezialangebote finden Sie unter www.energie.ktn.gv.at/Schauplaetze.

Das neue Zentrum für alternative Heilmethoden versteht sich als Treffpunkt für Menschen, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen wollen und ist im Raum Feldkirchen einzigartig.

Geboten werden Shiatsu, Energiearbeit, Craniosacrale Balance, Quantenheilung, Tiefenentspannung für Schwangere, Meditationsabende, Klangschalen-Massagen, spirituelle Seminare, aber auch Heilmassagen und Physiotherapie.

Shiatsu-Praktiker Alexander Gmeiner, Künstlerin Bernadette Jarz,  die Energetikerinnen Sabine Rauscher und Andrea Liemberger, Bürgermeister Robert Strießnig sowie die Physiotherapeutin Joke Soutendijk

Zahlreiche Kunden aus Industrie und Gewerbe, aber auch Vereine und Anwender aus dem Bereich der Landwirtschaft versehen ihre Produkte mit Etiketten von Tiebeldruck. Diese zeichnen sich durch Qualität und Originalität aus.

Hochwertige Etiketten - von der Großauflage bis zum individuellen Einzelstück – werden bei Tiebeldruck produziert. Tiebeldruck kann hier die Gestaltung ausführen, oder nach Ihren Ideen oder beigestellten Druckdaten drucken. Ihre Produkte werden durch ein informatives und passendes Etikett aufgewertet und sind dadurch auch einzigartig. „Wir drucken vorwiegend selbstklebende Etiketten auf PVC-Folie“ erklärt Tiebeldruck-Chef Reinhard Bürger. Das Material und der Druck sind nicht nur wasserfest, sondern auch bis zu drei Jahren UV-beständig. Auf verschiedene Folien werden alle beliebigen Farben sowie Motive gedruckt und danach auf die gewünschte Größe und Kontur geschnitten. Der Kunde erhält handliche Bögen, von denen die Etiketten leicht ablösbar sind, geliefert. Sie können Ihre Etiketten permanent klebend oder wieder ablösbar bestellen.

Tiebeldruck produzieret für Sie auch Papier-Etiketten, die in fixen Größen und Formen – rund, oval, rechteckig oder mit gerundeten Ecken – oder auch auf Wunschgrößen geschnitten und gedruckt werden. Ob das Material glänzend oder matt, transparent, weiss oder aus neonfärbig ist, liegt im Ermessen des Kunden. Damit entscheiden Sie, wie Ihr Produkt künftig am Markt präsentiert wird.

Bernadette Hudritsch „Vital und Schön“ setzt schon lange auf das Design und die Qualität der Tiebeldruck-Etiketten. Die Haltbarkeit der Etiketten im Nassraumbereich ist über die Verwendungsdauer der Produkte gegeben. Sie schätzt auch die gleich bleibende hohe Qualität und rasche Lieferung der Druckprodukte. Für den Imker Herwig Garnitschnig werden Etiketten mit angepasster Kontur hergestellt. Am Etikett ist die Biene teilweise freigestellt und tritt dadurch stärker hervor. Das Etikett erhält dadurch eine besondere Wirkung.

Bild oben: Tiebeldruck fertigt Etiketten in allen Formaten und Formen, vom Einzelstück bis zur Großauflage

Weitere Beispiele für den Einsatz von Produkten aus dem Hause Tiebeldruck zeigen wir Ihnen in der nächsten Ausgabe des Tiebelkuriers.

2. Florian Maierbrugger, LB: Pirker Trafik-Design, Bodensdorf

3. Jürgen Flath, LB: Manfred Biedermann, Feldkirchen

3. Patrick Wolf, LB: Pirker Trafik-Design, Bodensdorf

1. Patrick Tschaudi, LB: Johann Freithofnig, Feldkirchen

2. Michael Pernig, LB: Manfred Biedermann, Feldkirchen

3. Daniel Stückelberger, LB: Josef Rogl, Patergassen

Mit einem „Tag der offenen Tür“ beschloss die Carinthische Musikakademie den „Carinthischen Kultur Frühling“ im Stift Ossiach.

Die Profis von mobile5 für mobile Kommunikation stehen für:

Alle Netzbetreiber, spezielle Angebote für Businesskunden, erweiterte Garantie durch EPGeräteschutz, vertragsfreie Handys, (Mobile) Internetlösungen, exklusives Handyzubehör (auch fürs Iphone). Die Firma mobile5 hat im Jänner das Geschäft von Austrocom Meixner in der Milesistraße 11 in Feldkirchen übernommen. „Auch in unserem mittlerweile fünften Geschäft in Kärnten werden wir unseren Kunden ein Komplettservice rund ums Handy anbieten. Ob Beratung, Verkauf, Service oder Reparatur - bei uns bekommt der Kunde alles aus einer Hand“, freut sich Inhaber Andreas V. Glinik von mobile5. Der Handyshop bietet allen Feldkirchnerinnen und Feldkirchnern ab sofort unabhängige Beratung zu allen Netzbetreibern wie Telering, T-Mobile, Drei, A1, Orange, zu Tarifen und Handys sowie zu Laptops und PCs. Individuelle Lösungen zu Internet sowie Festnetzprodukten werden ebenso angeboten wie Freisprecheinrichtungen oder Navigationssysteme. Geschäftsführer Marc Garcia Sanchez, der mit seinem Team für die bewährte mobile5-Servicequaliät steht, fast zusammen: „Wir sind freundlich und kompetent, setzen auf Qualität und Service, wir arbeiten schnell und lösungsorientiert und haben beste Preise!“

[ top ] Historisch: Beamtentum-Aus in Gemeinden

[ top ] Vom Hof, von Hand, von Hier, von Herzen

Mit einer Lehre in der Landwirtschaft und der Ausbildung zum Käser und zum Senner kam der gebürtige Bayer Christoph Höfer mit seiner Familie nach Göschl.

20 Schafe, zwei Kühe, Pferde und Hühner leben gemeinsam mit Christoph, seiner Frau Julia und den beiden Söhnen Leo und Lukas seit drei Jahren auf dem Hof in Göschl (Gemeinde St. Urban). 17 Hektar bewirtschaftet Höfer, wobei sein Schwerpunkt bei der Erzeugung von Schafmilch-Produkten liegt. Aus tiefster Überzeugung will der begeisterte Biolandwirt seine Familie und seine Kunden mit ursprünglichen Lebensmitteln versorgen. „60 bis 70 Liter Milch fallen von April bis Ende Oktober täglich an. In unserer hauseigenen Käserei wird diese dann veredelt“, erzählt Christoph Höfer. Besonders wichtig ist ihm dabei, dass nach biologischen und ökologischen Kriterien gearbeitet wird. Das beginnt schon bei der Fütterung. „Unsere Tiere bekommen nur Heu zu fressen. Dieses wird im Sommer, in oft mühevoller Handarbeit gemacht. Nur so kann auch das wertvolle Endprodukt Milch seinen reinen Geschmack entfalten. Silage würde das Aroma beeinträchtigen, darum lassen wir unsere Schafe das ganze Jahr über (auch im Winter) auf die Weide.“ Skeptisch waren anfangs teilweise auch die Kunden, als der „Schafbauer von Göschl“ mit seinen Produkten kam. Allerdings der Test überzeugte sie alle. „Schafe sind keine Ziegen. Daher schmecken die Erzeugnisse auch nicht nach Ziege. Sie sind bekömmlich, aromatisch und Allergiker wissen die Vorzüge zu schätzen.“

Um beispielsweise Joghurt auch wirklich authentisch zu machen, gibt es bei Höfer nur Geschmacksrichtungen, die in die Region passen. „Selbst eingemachte Erdbeeren, Holler oder Honig-Nuss geben unserem Joghurt ein unvergleichliches Aroma. Ich bin der Überzeugung, dass Produkte, die hier entstehen auch nach der Gegend hier schmecken sollen. Unser Traum von einer idyllischen Landwirtschaft, fernab von Rationalisierung, Massentierhaltung und Lebensmittelindustrie, spiegelt sich in unseren Qualitätsprodukten wider.“ Überzeugt von der Philosophie des Landwirts sind mittlerweile auch schon viele Kunden, die zum Teil direkt beliefert werden oder auf diversen Märkten – Wochenmarkt Feldkirchen, Bauernmarkt St. Veit, Benediktinermarkt in Klagenfurt (geplant) – einkaufen. Interessenten können sich bei Familie Höfer melden und werden dann direkt beliefert.

Seit 27 Jahren wird am Tschadamer-Hof in Liebenfels Käse erzeugt und verkauft. Rund 800 Liter Milch werden täglich zu Hart-, Frischkäse, Topfen und Co verarbeitet.

Fünf Tage pro Woche wird in der Käserei am Tschadamer-Hof Käse hergestellt. Käserei & Molkereiwirtschaft Fachmann Harald Pirker hat das Handwerk von der Pike auf bei seinem Vater Fritz gelernt. Er weiß genau was einen guten Käse ausmacht und daher wird beste Rohmilch für die verschiedenen Sorten verwendet. „Die Nachfrage wächst eigentlich ständig. Wir beliefern Wiederverkäufer, die Gastronomie und Hotellerie sowie Privatkunden, die meist direkt am Hof kaufen“, so der Käser. Zwei Mitarbeiter stehen der Familie zur Seite. Immerhin müssen 300 Kühe (Milchkühe inklusive Kälber) versorgt werden. Besonders arbeitsintensiv ist der Einsatz in der Käserei, da das Rohprodukt Milch sofort weiterverarbeitet werden muss. Fertige Käselaibe kommen in den Lagerkeller, wo sie zuerst 24 Stunden in der Salzlake ruhen, ehe sie bei konstanten 13 Grad, zum vollen Aroma gelangen. Dann entfalten sie ihren unvergleichlichen Geschmack und sind eine Gaumenfreude für Genießer.

Schon vor 3500 Jahren wurde das Karpaten-Kristallsalz in den Karpaten in der Ukraine entdeckt. Der Abbau des Salzes der Urmeere erfolgt in 400 Metern Tiefe, wo auch ausgedehnte Heilstollen angelegt sind. Seine einmalige Struktur bleibt durch die natürliche Behandlung (keine Raffinerie) erhalten und macht das Salz zu einem wertvollen Element in der gesunden und bewussten Ernährung.

• Vierbergekäse, Glantaler, Weichkäse, Bröseltopfen, Landtopfen, Topfenaufstrich, Glundener Käse, Landbutter

• Karpaten-Natursalz (Speisesalz, Steinsalz für Tiere, Karpaten Zeolith)

Foto: www.urlaubambauernhof.com / Ernst Prolop

Wenn Sie Lust auf eine typische Kärntner Bretteljause haben, eine Feier planen oder frische Fleisch- und Wurstprodukte suchen, dann sind Sie beim Gasthaus „Göderle“ richtig. Die herzhaften Produkte aus eigener Erzeugung sind bei Kennern schon lange beliebt. Nur wenige Minuten vom Zentrum Feldkirchens entfernt finden Sie in der gemütlichen Gaststube oder im sonnigen Gastgarten einen Ort zum Entspannen und Genießen. Kinder können sich am Kinderspielplatz vergnügen und sind dennoch im Blickwinkel der Eltern. Auf Bestellung gibt es köstliche Brötchenoder Schinkenplatten, ein exzellentes Buffet nach Wahl oder Grillservice auch für Ihre Party zu Hause. Reinhold Göderle verwöhnt Sie und Ihre Gäste mit wunderbaren Köstlichkeiten vom Grill. Die Fleisch- und Wurstspezialitäten stammen aus eigener Produktion und werden in gekonnter Manier vom „Grillmeister“, der sein Handwerk versteht, zubereitet. Auch Festiviäten aller Art werden beim „Göderle“ gerne ausgerichtet.

„Gutes vom Bauernhof“ lautet nicht nur das Gütesiegel, das die Buschenschank „Sonnleitnhof“ der Familie Kogler in St. Urban trägt, sondern es ist auch das Motto des Direktvermarktungsbetriebes. Bei der diesjährigen Salami- und Rohwurstprämierung wurde die hauseigene Salami mit der Silbermedaille ausgezeichnet. „Unsere Salami besteht zu 100 Prozent aus Schweinefleisch. Die Schweine wurden mit Molke und eigenem Getriebe gefüttert. Weiters sorgen Gewürze, Pfeffer und Salz für den unverwechselbaren, aromatischen Geschmack“, erklärten Wilfried und Karoline Kogler. Aus langjähriger Erfahrung wissen sie, dass das „Gemischte belegte Brot“ eine besondere Spezialität des Hauses ist. Darauf befinden sich alle Köstlichkeiten, die am Hof produziert werden.

„Das Auge isst bekanntlich mit und unter diesem Motto ist das „Gemischte belegte Brot“ zuerst eine Augenweide und danach eine wahre Gaumenfreude.“ Ein weiterer Renner beim „Sonnleitnhof“ ist der saftige Topfenkuchen, der von den Gästen liebend gerne als Nachspeise verzehrt wird. „Er ist sozusagen krönender Abschluss der herzhaften Jause“, so die St. Urbaner Buschenschank-Betreiber.

Geöffnet bis 22. Juni und von 2. Juli bis 29. August

Auf rund 1,5 Hektar baut Ludwig Rauter Erdäpfel an. Schon Mitte Juni können die Früherdäpfel geerntet werden. „Die Sorte heißt Ostara und zeichnet sich nicht nur durch den frühen Erntezeitpunkt, sondern auch durch ihren guten Geschmack aus“, weiß der Landwirt zu berichten. Das Saatgut für die ovalen, hellgelben Erdäpfel stammt aus Osttirol. Überhaupt wird am Schreierhof in St. Ulrich nur österreichisches Saatgut verwendet, das nicht genmanipuliert und aus langjähriger Erfahrung gut im Geschmack ist. „Die Einlagerungserdäpfel, die dann ab Mitte August geerntet werden können, sind von der Sorte Ditta. Ein festkochender, geschmacklich hervorragender Erdapfel, der auf mittelschweren Böden gut gedeiht. Gerade der Boden ist ein wesentlicher Faktor für das Aroma.“ Vom Acker direkt in den Keller und dann auf den Tisch. Unter diesem Aspekt können Konsumenten die Entstehung eines Grundnahrungsmittels nachvollziehen. Kurze Transportwege und die Gewissheit, dass das Nahrungsmittel von Profis in heimischem Anbau produziert wurde, sprechen eindeutig für den Kauf heimischer Erdäpfel. Selbstabholung oder auf Wunsch können größere Mengen auch zugestellt werden.

Das Land Kärnten schrieb den Maltschacher See zum Verkauf aus. Bürgermeister Robert Strießnig fürchtet nun um den Fortbestand des Tourismusbetriebes.

60.000 Nächtigungen und neunzig Arbeitsplätze seien gefährdet. Der Gemeinderat verabschiedete deshalb eine Resolution. Das Land Kärnten erwarb 2007 drei Tourismusbetriebe samt zugehöriger Seeliegenschaften am Hafnersee (Bezirk Klagenfurt-Land), am Maltschacher See und am Ossiacher See (Bezirk Feldkirchen), damals noch im Besitz von BAWAG und ÖGB, um 47 Millionen Euro aus Mitteln des „Zukunftsfonds“. Jetzt, nur drei Jahre später, ist dies alles Vergangenheit, denn das Land schreibt die drei Liegenschaften in der Landeszeitung zum Verkauf aus. Ein Umstand, der vor allem Feldkirchens Bürgermeister Robert Strießnig besorgt stimmt. Der Stein des Anstoßes ist der Maltschacher See, wo der von „Sotour Austria“ geführte Tourismusbetrieb in der Hauptsaison über neunzig Mitarbeiter beschäftigt und der Stadtgemeinde im Jahr 60.000 Nächtigungen beschert. Das ist nahezu die Hälfte der insgesamt 130.000 Jahres-Nächtigungen in ganz Feldkirchen. Strießnigs Sorge konkret: „Was passiert, wenn ein Käufer ausschließlich am Seegrundstück interessiert ist und den Tourismusbetrieb nicht weiterführen will?“ Und liefert gleich die Antwort: „Das wäre eine Katastrophe für den Tourismus und die gesamte Wirtschaft im Mittelkärntner Raum!“ Mit dem Thema befasste sich auch der Feldkirchner Gemeinderat in seiner Sitzung am 10. Mai. Mit dem Ergebnis, dass einstimmig eine Resolution verabschiedet wurde, in der die Verantwortlichen des Landes Kärnten aufgefordert werden, die Verkaufsverhandlungen zu stoppen und dafür zu sorgen, dass der Tourismusbetrieb am Maltschacher See im bisher bestehenden Ausmaß erhalten bleibt. Strießnig dazu: „Kärnten ist ein Tourismusland. Die Landesverantwortlichen haben die Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass der Betrieb am Maltschacher See nicht nur bestehen bleibt, sondern dass auch weiterhin investiert wird.“ Entwarnung gibt der Feldkirchner Bürgermeister in einer anderen Angelegenheit: Befürchtungen der Bevölkerung, sie könnte nach einem Verkauf den freien Zugang zum Maltschacher See verlieren, kann er entkräften. „Feldkirchen besitzt am Maltschacher See ein Gemeindebad, das nie verkauft wird. Der freie Zugang zum Badesee wird immer gewährleistet sein“, versichert Strießnig.

BU: Robert Strießnig: „Zukunft ist nach drei Jahren bereits wieder Vergangenheit!“

Seit Jänner beliefert die Familie Dörfler vom Biohof Gut Grosshard, Haushalte in Feldkirchen und Umgebung mit frischer Biomilch.

Sechs Mal pro Woche werden die rund 240 Privathaushalte sowie öffentliche Einrichtungen – wie die Diakonie Waiern – mit biologischer Rohmilch versorgt. Zwei Zustellerinnen, die extra dafür beschäftigt wurden, sind für die Auslieferung zuständig. Die Handhabung ist kinderleicht. Der Kunde gibt die Tage, an denen er mit frischer Milch versorgt werden will, sowie die Menge bekannt und erhält dann bis spätestens Mittag das kostbare Nahrungsmittel direkt nach Hause zugestellt. Sollte sich kurzfristig etwas ändern, wird einfach die Zustellerin verständig oder eine Nachricht hinterlassen. Gefüllte Milchflaschen werden ins Haus gebracht, Leergut wird wieder mitgenommen. Bereits in der fünften Generation wird der Biohof in Powirtschach von der Famile Dörfler bewirtschaftet. „Alle arbeiten mit. Nur so ist es möglich einen Biomilchbetrieb mit biologischem Ackerbau zu betreiben“, weiß Jungbauer Clemens Dörfler. Nach dem Besuch einer landwirtschaftlichen HBLA in Salzburg und einem Auslandsaufenthalt in Neuseeland kehrte der junge Landwirt mit viel neuen Ideen auf den elterlichen Hof zurück. Mit der Direktvermarktung von frischer Biomilch wurde im vergangenen Jänner begonnen. Unter kontrollierten hygienischen Voraussetzungen – drei Mal monatlich werden Hygiene und Qualität von einem unabhängigen Kontrollorgan geprüft – wird die Milch in hochwertige Kunststoff-Mehrwegflaschen abgefüllt.

Mit dem Prädikat „Superqualität“ ist die Milch von Biohof Gut Grosshard ganz bestimmt nicht nur gesund, sondern schmeckt auch der ganzen Familie. Dass Milch essentielle Inhaltsstoffe wie Kalzium, Vitamine und Spurenelemente enthält, macht das schmackhafte „Weiße Gold“, wie Milch vielfach genannt wird, noch wertvoller. „Mit 95 Cent pro Liter, inklusive Zustellung, ist auch der Preis sehr attraktiv“, so Clemens Dörfler. Zusätzlich können auch Bio Dinkel und Bio Dinkel-Vollkornmehl aus eigener Produktion sowie Bio Freilandeier vom Gnesauer Betrieb Obereder bestellt werden. Diese Produkte werden dann mitgeliefert. Die Abrechnung erfolgt monatlich, je nach Wunsch über Erlagschein oder Barzahlung bei den Zustellerinnen.“

Bild oben: Grosshard – ein traditioneller Milchbetrieb – neu ist die Hauszustellung von Bio-Milch

LR Josef Martinz konnte der Hängergemeinschaft Himmelberg, unter Obmann Johannes Mainhard, einen Viehanhänger übergeben.

„Eine gute Investition, weil nicht jeder Landwirt selbst für die Kosten für einen Viehanhänger aufkommen muss. Der Gemeinschaftssinn der Himmelberger lohnt sich“, sagt LR Josef Martinz anlässlich der Übergabe. Die Hängergemeinschaft besteht aus fünf Landwirten, nutzbar ist der Hänger aber auch von anderen Bauern in Himmelberg. Daher hat auch die Gemeinde den Ankauf wesentlich unterstützt. Gebraucht wird der Viehanhänger für einen artgerechten Tiertransport. 14.250 Euro netto betragen die Anschaffungskosten, 40 % dieser Kosten wurden vom Agrarreferat des Landes mit LR Martinz übernommen.

LR Josef Martinz mit der Hängergemeinschaft Himmelberg und Bürgermeister Heimo Rinösl

Im Rahmen ihrer Tour durch die Bundesländer statteten BZÖ Bundesobmann NRAg Josef Bucher und der geschäftsführende Obmann NRAg Stefan Petzner der Bezirksstadt Feldkirchen einen Besuch ab.

Gemeinsam mit Bundesgeschäftsführer Wilhelm Korak sowie Bezirksobmann Gerhard Treffner und Stadtparteiobmann Bernhard Kanduth wurden einige Feldkirchner Betriebe besucht.

Genutzt wurde die Gelegenheit auch, um der langjährigen Wegbegleiterin im Feldkirchner Gemeinderat, Claudia Haberl-Fischer, recht herzlich zum 45. Geburtstag zu gratulieren. .

Geschäftsführender Obmann NRAg Stefan Petzner, Bezirksobmann Gerhard Treffner und  Stadtparteiobmann Bernhard Kanduth

[ top ] Golfland Kärnten auf Werbetour in München

Auf Initiative von Tourismuslandesrat Martinz präsentieren sich Golfland Kärnten und die Kärnten Werbung über 20 deutschen Journalisten.

Der Golfsport ist eine fixe und wichtige Säule in Kärnten und lockt immer mehr Gäste ins Land. „Der Golf-Tourismus ist für unsere Wertschöpfung und die Nächtigungszahlen unverzichtbar. Gerade in der Vor- und Nachsaison finden Golfer in Kärnten ein attraktives Angebot“, erklärt Tourismuslandesrat Josef Martinz. Denn immerhin sei es auf Grund der südlichen Lage Kärntens möglich, von März bis November auf saftiggrünen Fairways unterwegs zu sein. Nachweislich trägt der Golftourist zur höchsten Wertschöpfung unter den Urlaubern bei.

Mit dem Ziel, Kärnten als attraktive Golfdestination international bekannt zu machen, reisten LR Josef Martinz, Franz Klammer, Roland Sint vom Golfland Kärnten, Peter Hofstätter vom Kärnten Golf Open 2010 und GF Chrstian Kresse von der Kärnten Werbung nach München. Dort stellte man sich über 20 Journalisten der wichtigsten deutschen Tages- und Tourismusmedien. „Kärnten bietet Golfern optimale Voraussetzungen: ein dichtes Netz und eine Vielfalt an Golfplätzen mit bester Qualität, die lange Bespielbarkeit auf Grund des Klimas und die entsprechenden Packages dazu“, so Martinz. Von den Journalisten gelobt wurde das Preis-Leistungs-Verhältnis im Golfland Kärnten.

Das Golfland Kärnten hat 60 Golfhotels im Angebot, Kärnten verfügt über zwölf Golfplätze.

Denn die Kärnten Werbung und von Golfland Kärnten haben heuer erstmals rund um das Golf Opening von 29. Mai bis 6. Juni herrliche Urlaubspackages geschnürt – vom Drei-Stern bis hin zum Fünf-Sternbetrieb. Höhepunkt ist sicher der 3. Juni mit einem Meet and Greet mit Profi-Golfer Markus Brier. Natürlich drehen Gäste in dieser Woche auch eine Runde auf einigen Golfplätzen des Landes: Velden, Mossburg-Pörtschach, Millstätter See, der neue Platz im Gailtal und Finkenstein stehen den Golfern zur Verfügung.

„Golfer sind Genießer. Kärnten hat nicht nur schöne Golfplätze und eine herrliche Landschaft zu bieten, sondern auch unverfälschten kulinarischen Genuss. Die Gaumenfreuden sind genauso wichtig wie Par und Birdie. Kärnten ist eben Genuss für alle Sinne“, weist Martinz hin.

Beim Pressetermin in München ging es aber auch ans Eingemachte: die Kärnten Botschafter Martinz, Klammer, Kresse und Hofstätter führten je einen Flight mit den deutschen Journalisten an.

[ top ] In eine leise, umweltfreundliche Zukunft

Eingebettet in die „Freizeitmesse“ sowie „Auto & Bike“ bot Österreichs größte eMobilitätsmesse von „Lebensland Kärnten“ in Klagenfurt, alles rund um das Thema eMobilität. Insgesamt strömten 50.000 Besucher in vier Tagen auf das Messegelände und informierten sich unter anderem über die leise und umweltfreundliche Zukunft.

Elektromobilität – ein Thema, das vielen unter den Fingernägeln brennt und Fragen aufwirft. Antworten und einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen erhielten Besucher bei Österreichs größter eMobilitätsmesse in Kärnten. Produzenten und Händler von eFahrzeugen zeigten ihre neuesten Modelle. Auf einer 500 Quadratmeter großen Teststrecke konnten die neuen Fortbewegungsmittel selbst getestet werden. Beeindruckt vom vielfältigen Programm waren nicht nur die Besucher, sondern auch Prof. Paolo Tumminelli, Autodesigner und Entwickler: „Für jeden Geschmack war hier etwas dabei!“ Viele Besucher traten ihre erste eMobile Probefahrt an und waren überrascht, wie viel Spaß eMobilität machen kann. Besonders gefragt waren eBikes, eSeegways und eScooter mit Allrad-Antrieb. „Im vorigen Jahr war das eAuto ein großes Thema, heuer drehte sich das Interesse vor allem um das eBike“, wissen Gerald Miklin und Rudolf Ball von „Lebensland Kärnten“ aus unzähligen Informationsgesprächen. „Die Kärntner interessieren sich für das Thema, wie der Besucherandrang in der eMobilitätshalle bewies“, freut sich der Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler, der ein Vorreiter in Sachen eMobilität ist. Mit Lebensland Kärnten will er das Land weiter unter Strom setzen und kündigte den Bau einer großen Photovoltaikanlage an, mit der tausende eFahrzeuge betrieben werden könnten – völlig energieautark. Damit umweltfreundliche eMobilität den Kärntnern jetzt schon schmackhafter gemacht wird, gibt es Förderungen für den Kauf von eBikes und eScootern. Infos dazu auf: www.lebensland.com

„eMobilität ist mit vielen Emotionen verbunden. Wir sind stolz darauf, mit der eMesse einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung geleistet zu haben. Im Vordergrund stand dabei die sachliche Information, aber auch das eigene Erleben und die Freude an eMobilität spielten eine große Rolle“, berichtet Dr. Albert Kreiner, Leiter der Abteilung 7-Wirtschaftsrecht und Infrastruktur, Amt der Kärntner Landesregierung. Denn es sei ein gutes Gefühl eMobil zu sein.

Mitte März fand im GH Malle in Pichlern die alljährliche Vollversammlung des Pferdezuchtverbandes K13 unter dem wiedergewählten Obmann Rudolf Retzer statt.

Anwesend war auch der Geschäftsführer des Pferdezuchtverbandes Kärnten Dr. Wilhelm Popatnig, der über verschiedenste Neuerungen und Änderungen im Tierschutzgesetz berichtete. Geehrt wurden zu diesem Anlass auch Hofbesitzer, deren Aufzeichnungen bzw. Mitgliedschaft schon bis zu 100 Jahren zurückreichen.

[ top ] 5. Kärntner Brotprämierung und 6. Kärntner Salami-und Rohwurstprämierung

Im Zuge der Jahreshauptversammlung des Landesverbandes bäuerlicher Direktvermarkter Kärnten im Bildungshaus Schloß Krastowitz wurden die besten Betriebe und Produkte ausgezeichnet.

Gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Kärnten und dem Genussland Kärnten organisierte der Landesverband bäuerlicher Direktvermarkter Kärnten heuer die 5. Kärntner Brotprämierung und die 6. Kärntner Salami- und Rohwurstprämierung. Die besten Produkte und Betriebe wurden im Rahmen der der Jahreshauptversammlung des Landesverbandes bäuerlicher Direktvermarkter Kärnten im Bildungshaus Schloß Krastowitz ausgezeichnet. Verkostet wurden die eingereichten Frischerzeugnisse von einer ausgebildeten Jury. Außerdem wurden alle Proben einer bakteriologischen Untersuchung unterzogen. 86 Kärntner Direktvermarkter haben insgesamt 162 Produkte zu den beiden Verkostungen eingereicht.

Nominiert wurden auch die Kärntner Finalisten für die Genuss Krone 2010/2011. Die Genusskrone-Finalisten: Rudolf und Johanna Sommeregger in der Kategorie Ölsaatenbrot, Pirmann Roswitha in der Kategorie Holzofenbrot, Franz und Andrea Morgenstern in der Kategorie Rohwürste und Schifferl Hildegard in der Kategorie Vollkornbrot.

Ausgezeichnet wurden die Betriebe und Siegerprodukte von Lab. Adlassnig Annemarie, LK-Präsident ÖR Walfried Wutscher, Kammeramtsdirektor DI Dr. Ernest Gröblacher, Direktvermarkterobmann ÖR Anton Heritzer und Mag. Karl Schnögl vom Raiffeisen-Marketing. Im Zuge der Festveranstaltung wurde 23 Direktvermarkterbetrieben aus ganz Kärnten das Gütesiegel „Gutes vom Bauernhof“ verliehen.

Neuzugänge:

Wilfried und Karoline Kogler , Sonnleitn 2, 9554 St. Urban

Herbert und Maria Jonach , St. Georgenerstr. 102, 9500 Villach

Christian und Sonja Steinwender , Untermöschach 6, 9620 Hermagor

Hans Peter Huber , Saureggen 4, 9565 Ebene Reichenau

Herbert und Klaudia Pleschberger, Köttern 5, 9560 Feldkirchen

Albert und Astrid Burgstaller , Laubendorf 75, 9873 Millstatt

Hannes und Barbara Messner-Schmutzer , Zandlach 14, 9815 Kolbnitz

Glennard Hans Grillitsch , Vorderwölch 19, 9413 St. Gertraud

Hans und Gertrude Innerhofer , Andreas-Hofer-Weg 18, 9523 Landskron

Wolfgang und Christine Pirker , Berg ob Afritz 3, 9542 Afritz am See

Walter und Hildegard Rauter , Wildparkweg 20, 9232 Rossegg

Familie Pirker , Großbuchstraße 75, 9061 Wölfnitz

Reichenauer Gebirgssaibling , Gruber Siegfried, Winkl 64, 9565 Ebene Reichenau

Kerstin und Christian Waldhauser , Karnberg 1 9556 Liebenfels

Angelika und Thomas Grabmaier , Unterwald 46, 9375 Hüttenberg

Karin und Erwin Walder , Untertschernerweg, 9546 Bad Kleinkirchheim

Insgesamt halten sich in Kärnten 144 Betriebe an die Richtlinien des Gütesiegels „Gutes vom Bauernhof“. Weiters kam es zur Zertifikatsverleihung der Teilnehmer des Zertifikatslehrganges „Bäuerlicher Buschenschank“. 

Acht Teilnehmer haben einen 140-stündigen Lehrgang absolviert, ausgehend vom LFI Kärnten und umgesetzt im Rahmen des Direktvermarkter-Bildungsprogrammes:

Christine Guschelbauer , Rabachboden 2, 9334 Guttaring

Elisabeth Pirker , Großbuchstraße 75, 9061 Wölfnitz

Rudolf Jun. Spieß, Maltschach 1, 9560 Feldkirchen in Kärnten

Erwin Walder , Untertscherner Weg 26, 9546 Bad Kleinkirchheim

Linda Woltsche , Römersteig 15, 9020 Klagenfurt am Wörthersee

Der jüngste Sieger mit seiner Trophäe und Urkunde.

Individuelle Raumgestaltung wird mit den neuen Produkten von Tiebeldruck ganz einfach und man ist damit am Puls der Zeit. Der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Alles ist druckbar!

Raumteiler, Oberlichten, Türen oder Fensterfronten erhalten einen originellen Touch, wenn man sie farbig gestaltet. Hier bieten wir Ihnen die optimale Lösung für Ihr Objekt an. Transluzente Folien lassen Licht in den Raum und sorgen dennoch für wohlige Atmosphäre.

Mit einem Flächenvorhang betonen Sie Ihre Individualität und beweisen Zeitgeist. Die edle, einzigartige Installation versprüht pure Kreativität in Ihren Räumen. Besonders im gewerblichen Bereich wie Büros, Ateliers oder Besprechungsräumen lassen sich Foto-Flächenvorhänge oder Jalousien gut in Szene setzen. Durch die Maßanfertigung können sowohl die Breite der einzelnen Stoffbahnen als auch die Anzahl der Schienen, die verbaut werden sollen, bestimmt werden. „In unserem Fall wurde die Foto-Lamellen-Jalousie, die nach eigenen Entwürfen bedruckt wurde, in der Schneiderei der Farbmühle Friessnegg endverarbeitet. Nach der Montage auf eine Schiene sind die Bahnen frei beweglich und ermöglichen so einen Ausblick ins Freie. Zusätzlich wird für optimale Beschattung des Arbeitsplatzes gesorgt“, erklärt Tiebeldruck-Chef Reinhard Bürger die Vorzüge des Produktes. Wollten Sie immer schon Ihre ganz persönliche Lieblingsdestination ständig vor Augen haben oder Ihr Hobby quasi im Schlaf noch ausüben. Mit Ihrer persönlichen Fototapete – versehen mit Ihrem Lieblingsmotiv – wird der Traum jetzt wahr. Sie bestimmen das Format, das Material und schon liefern wir das fertige Produkt. Auf Wunsch lassen sich auch Effekte in das Fotomotiv einbauen. Dann heißt es nur noch Tapete verkleben und weiterträumen. Weitere Beispiele für den Einsatz von Produkten aus dem Hause Tiebeldruck zeigen wir Ihnen in der nächsten Ausgabe des Tiebelkuriers.

Bild oben: Diskretion, Licht und Stimmung für den Raum: Drucke auf Spezialfolie auf Glasflächen verklebt.

Seit einem Jahr betreiben Brigitte Kelz-Ammann und ihr Mann Andreas Kelz den „Dåmmwirt“ in Moosburg. Das Lokal ist mittlerweile weit über die Gemeindegrenzen bekannt.

Wo man sich wohlfühlt, verweilt man bekanntlich gerne etwas länger. Genau das ist beim „Dåmmwirt“ in Moosburg der Fall. Umgeben von idyllischer Seenlandschaft haben Genießer längst die Vorzüge des familiär geführten Lokales bei den Moosburger Teichen erkannt. Neben einer Speisekarte, auf der sich viele nationale und internationale Gerichte finden, sollten Sie einen Blick auf die Tageskarte werfen. Hier werden Gaumenfreuden, die ganz auf die jeweilige Saison abgestimmt sind, angeboten. „Jetzt beginnt die Spargelzeit. Also wird es eine Reihe von interessanten Spargelvariationen geben“, freut sich die Wirtin Brigitte Kelz-Ammann. „Überhaupt versuchen wir die Tageskarte sehr variabel zu gestalten, um unseren Gästen immer wieder mal was Neues servieren zu können.“ Auf Wunsch können auch kleinere Portionen bestellt werden. „Gerade Kinder oder ältere Menschen nehmen dieses Angebot gerne an“, weiß die „Dåmmwirt“-Wirtin aus Erfahrung.

Ab Juli ist jeden Freitag „Grillabend“ beim „Dåmmwirt“. Im gemütlichen Gastgarten schmecken knusprige Spanferkel-Stücke, zarter Fisch, herzhafte Koteletts sowie die Salate vom umfangreichen Salatbuffet gleich noch besser. Dazu gibt es erfrischende Getränke oder einen erlesenen Tropfen Wein. Aber auch nachmittags muss beim „Dåmmwirt“ keiner Hunger leiden. „Wir haben die Küche durchgehend geöffnet und unser Angebot an warmen Speisen auch auf den Nachmittag ausgedehnt “, verrät die Gastronomin. Wer allerdings lieber Süßes möchte, wird ebenfalls fündig werden. Hausgemachte Mehlspeisen und leckere Eiskreationen sind allemal eine Sünde wert. Ein besonders attraktives Angebot hat das „Dåmmwirt“-Team den Fischern zu machen: „Frisch gefangener Fisch, soferne er ausgenommen und entschuppt ist, wird in unserer Küche zubereitet. So kommt der Petrijünger unmittelbar nach dem Fang in den Genuss einer herrlichen Fischmahlzeit.“

Bild oben: „Wiener Gschichten“ – Zwiebelrostbraten, Pariser und gefüllte Hühnerbrust mit Beilagen

[ top ] Bin im Garten!

Knackiges Gemüse und frischer Salat aus dem eigenen Garten - das wird für viele Hobbygärtner demnächst Realität. Im Rahmen des „Grüner Daumen“-Projekts haben Gartenneulinge und Wiedereinsteiger die Möglichkeit Fachleuten auf die Finger zu sehen und von ihnen zu lernen. „Garten ist ein ständiges Experiment und man lernt nie aus“, sind sich Naturgärtner Michael Wedenig und Peter Kompen, der im Davidzentrum gemeinsam mit den Insassen den Nutzgarten betreut, einig. Dass wieder mehr Menschen sich für dieses Thema interessieren freut die passionierten Gärtner ganz besonders. An die 50 Neo-Gärtnerinnen und Gärtner fanden den Weg in Wedenigs Gärtnerei und begannen damit ihr persönliches Abenteuer Garten. Beim nächsten „Grüner Daumen“- Treffen dreht sich alles rund um das Gemüse. Welche Gemüsesorten harmonieren miteinander und können sich ein Beet teilen? Was geht gar nicht oder wie erhalte ich den Garten und die Pflanzen gesund? Diese und ähnliche Fragen werden beantwortet.

Die Sortenfrage bei Erdäpfeln ist wohl eine Geschmackssache. Tatsache ist aber, dass Erdäpfel zu den beliebtesten Beilagen zählen und damit einen festen Bestandteil in der Küche haben. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass wieder vermehrt Erdäpfel im Hausgarten angebaut werden. Wichtig, so erklärt Naturgärtner Wedenig, ist es die Erdäpfel nicht zu eng zu setzen. „Als Faustregel gilt 65 – 75 Zentimeter Reihenabstand und zwischen den einzelnen Saaterdäpfeln sollte mindestens eine Schuhlänge liegen. So hat die Pflanze Platz sich zu entfalten und kann auch schöne, große Knollen bilden.“ Aufpassen bei der Düngung: Erdäpfel brauchen keinen frischen Dünger. Lieben aber sonnige, warme Flecken. Standort jährlich wechseln!

Nächstes Treffen: Fr., 30. April, 18 Uhr, Wedenigs Gärtnerei, Feldkirchen/Sonnrain

Neben viel aktueller Garteninformation gibt es dieses Mal zehn Gemüse-Pressballen nach Wahl.

[ top ] Günstige Angebote im öffentl. Verkehr

SCHNELLBUSSE machen das Verkehrsangebot zwischen Feldkirchen und Klagenfurt attraktiv!

Zusätzlich zum bereits dichten Linienverkehr verbinden modernste SCHNELLBUSSE, drei Mal pro Tag und Richtung, die beiden Städte mit nur einem Kurzhalt in Moosburg auf direktem Weg. Die SCHNELLBUSSE haben jeweils eine Fahrzeit von unter 40 Minuten. Diese kann von Busbahnhof bis Busbahnhof betrachtet, auch vom Pkw nur schwer unterboten werden. „Das tolle SCHNELLBUS-Angebot wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten und der Verkehrsverbund Kärnten GmbH sowie unter Berücksichtigung der Ergebnisse einer Pendlerumfrage realisiert und verzeichnet zunehmende Fahrgastzahlen. Die immer besser werdende Busauslastung zeigt uns, dass wir uns am richtigen Weg befinden“, stellt Postbus Regionalmanager Ing. Erwin Kletz fest. Günstig für Pendler: Die Postbusse fahren nach den besonders günstigen Tarifen der Kärntner Linien. Die mit dem SCHNELLBUS eingeführte 10-Fahrten Karte und das Fahrscheinsystem mit Chipkarten bieten auch „Gelegenheitsnutzern“ besonders günstige Fahrpreise. „Pendler sind mit Öffentlichen Verkehrsmitteln und Zeitkarten, wie Wochen-, Monats- oder Jahreskarten, nicht nur günstiger als die vergleichbaren Treibstoffkosten eines Pkw´s unterwegs, sondern tragen auch aktiv zur Verringerung der CO2 Belastung bei“, so Kletz. Bevölkerung zur stärkeren Nutzung von Bus und Bahn anregen! Abgesehen vom sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis für Vielfahrer bietet der Öffentliche Verkehr mehr Sicherheit, Komfort und Bequemlichkeit, gibt Gelegenheit zur Kommunikation, vermeidet Verkehrsstress, sichert Arbeitsplätze und schont die Umwelt.

Weitere Info: www.postbus.at/kaernten oder Service-Hotline 0810 222 333-8

Tourismusreferent Martinz unterstützt Erfolgsprojekt „Get a Job - deine Chancen im Tourismus!“ finanziell. Gemeinsames Budget mit der Wirtschaftskammer heuer rund 30.000 Euro.

Lehrlinge und Nachwuchskräfte sind in Kärntens Tourismus gefragt wie noch nie. Daher unterstützt Tourismusreferent LR Josef Martinz gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Kärnten die Aktion „Get a Job – deine Chancen im Tourismus“. Gemeinsames Budget für 2010: rund 30.000 Euro, Pilotprojekt zweisaisonale Tourismusregion Villach. „Qualifizierter, motivierter Nachwuchs ist wichtig für das Weiterbestehen und Wachsen unseres heimischen Tourismus. Es herrscht latenter Mitarbeitermangel“, hält Martinz fest.

Der Tourismus bietet sehr gute Aussichten auf Lehrplätze und Karrieremöglichkeiten. „Wir müssen unsere Jugend für die Tourismusbranche wieder begeistern. Es kann nicht sein, dass wir offene Stellen haben und sie im Tourismusland Kärnten nicht besetzen können, obwohl es so viele Stellensuchende gibt“, sagt Martinz. Ziel von „Get a Job“ ist es, sehr frühzeitig mit Informationen über die Tourismusbranche und die Jobchancen an Jugendliche heranzutreten, sie auf die Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in der Hotellerie und Gastronomie aufmerksam zu machen, um so für den regionalen Tourismus einheimische Nachwuchskräfte zu gewinnen. Schon im März hat in der Tourismusregion Villach ein Lehrer-Kickoff stattgefunden, bei dem Hauptschulen aus der Region und 40 Lehrerinnen und Lehrer vertreten waren. „Sofort haben sich Hauptschulen mit 34 Klassen und 770 Schülerinnen und Schülern für einen Get a Job-Workshop gemeldet“, berichtet Martinz. Eingebunden in diese Inforeihe sind aber nicht nur Schüler, Lehrer und Betriebe, sondern auch die Eltern als wesentliche Entscheidungstreffer. Eine eigene Inforeihe für Eltern findet im Juni statt.

Der Berufsorientierungs-Workshop in der Dauer von drei Unterrichtseinheiten bietet den Jugendlichen Informationen zu ihrer Berufswahlsituation. Anregungen zu einer aktiven Berufsrecherche rund um die Berufsbilder in der Gastronomie und Hotellerie (Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau, Gastronomiefachmann/-frau, Systemgastronomiefachmann/-frau, Hotel- und Gastgewerbeassistent/-in) zeigen ihnen, wie man die Berufswelt erkunden kann.

Ein Kurzfilm, eine Diskussion zu den Sonnen- und Schattenseiten sowie ein Interview mit regionalen Tourismusvertretern (und eventuell einem Lehrling) runden den Workshop praxisnah ab. Die Schüler erhalten dabei eine informative Get a Job-Projektmappe sowie einen Elternbrief, der an alle Haushalte der eingebundenen Jugendlichen ergeht.

Kärnten ist das vierte Bundesland, das diese Aktion mit unterstützt.

[ top ] Diakonie Kärnten öffnet „Spielsuchtambulanz“ in Villach

Mit 1. April begann die Arbeit der Diakonie Kärnten in der „Spielsuchtambulanz de La Tour“ in der Nikolaigasse in Villach.

Die Angebote der Ambulanz umfassen Beratung für Betroffene und Angehörige, Einzel- und Gruppentherapie bis hin zur Vermittlung in stationäre Therapieeinrichtungen. „In den letzten Jahren gab es eine dramatische Zunahme von Spielsüchtigen“, so Primarius Univ.-Prof. Dr. Herwig Scholz, der ärztlicher Leiter der Spielsuchtambulanz und des Krankenhauses de La Tour ist. „Vor dem Jahr 2000 gab es nur ganz sporadisch Spielsüchtige, die in Kärnten behandelt werden mussten. 1997 wurde dann das Gesetz zum „Kleinen Glücksspiel“ geändert und zehn Jahre später bedarf es einer umfangreichen therapeutischen Arbeit. Hunderte von Spielern brauchen eine ambulante oder stationäre Therapie“, so Scholz. „Man möge auch bedenken, was die Problematik Spielsucht bewirkt. Mehr als 40% der Glücksspieler haben auch ein Alkoholproblem, da viele Glücksspielbetriebe großzügig mit Alkohol umgehen. 15% der Spielsüchtigen weisen schwere Depressionen bis hin zu Selbstmordversuchen auf, wobei das Leid der Angehörigen überhaupt noch nicht berücksichtigt ist. Auch Kinder von Spielern haben schlechtere Startchancen für ihr Leben, da es meistens schwere finanzielle Probleme in den Familien gibt, Partner Spielsüchtiger sind von dem finanziellen Desaster meistens schwer mitgenommen und bedürfen ebenfalls der dringenden Beratung und Unterstützung“, beschreibt Primarius Scholz die dramatische Situation von Spielsüchtigen und ihrem Umfeld. „Jene, die aktuell über die Novellierung des Glücksspielgesetzes entscheiden, sollen auch das Leid der Spielsüchtigen in ihre Überlegungen mit einbeziehen“, so Scholz und der Rektor der Diakonie Kärnten, Pfarrer Mag. Hubert Stotter, unisono.

Das Angebot der Spielsuchtambulanz de La Tour richtet sich nicht nur an Spielsüchtige, sondern auch an Internet- und Computersüchtige, Kaufsüchtige und an Menschen mit anderen Formen von Verhaltenssüchten. Die Betreuung geschieht für die Betroffenen kostenlos und vertraulich. „Wir wissen, wie dramatisch Krankheitsverläufe sein können. Aus diesem Grund sollten Betroffene sich nicht scheuen, das ambulante Beratungsangebot schon bei ersten Anzeichen in Anspruch zu nehmen. Ein Alarmzeichen ist, wenn sich die Gedanken nur mehr um das Glücksspiel drehen und erste finanzielle Probleme auftreten“, so Mag. Bettina Quantschnig, die psychologische Leiterin der Spielsuchtambulanz de La Tour.

Finanziert wird die Spielsuchtambulanz vom Land Kärnten, Abt. 12, geführt wird sie von der Diakonie Kärnten mit Rektor Hubert Stotter: „Auf zwei Jahre ist dieses wichtige Angebot bislang finanziell abgesichert, mit LR Dr. Peter Kaiser haben wir vereinbart, dass laufend evaluiert wird, wir hoffen, dass weitere Ambulanzen in anderen Bezirken Kärntens folgen werden.“

Spielsuchtambulanz de La Tour, Nikolaigasse 39 , 9500 Villach

Landesholding beschließt die Verpachtung von Bad Saag und Bewirtschaftung von Hafner-, Maltschacher- und Ossiacher See. Öffentliche Zugänge bleiben erhalten.

In der Aufsichtsratssitzung der Kärntner Landesholding wurde die Verpachtung von Bad Saag an die Gruppe Glock einstimmig beschlossen. Des weiteren fiel ein einstimmiger Beschluss für die weitere Bewirtschaftung der Seeliegenschaften am Hafner-, Maltschacher- und Ossiacher See, die sich im Besitz der Seeimmobiliengesellschaft des Landes befinden und von der Firma Sotour Kärnten GmbH. gepachtet sind.

„Bei beiden Beschlüssen ist der Erhalt des öffentlichen Seezuganges vorrangig “, bekräftigt der Aufsichtsratsvorsitzende der Kärntner Landesholding, LR Josef Martinz. Bekanntlich werde die Gruppe Glock acht Jahre lang, mit einer Option auf Verlängerung, das Bad Saag am Wörther See pachten. „Die Gruppe verpflichtet sich, nicht nur den öffentlichen Zugang zu erhalten, sondern auch 550.000 Euro in den Standort zu investieren, was dringend notwendig ist, um dieses See-Juwel für die Badegäste attraktiv zu halten“, sagt Martinz. Die Infrastruktur im Bad Saag wird saniert und modernisiert.

Auch die weitere Bewirtschaftung der landeseigenen Seeliegenschaften am Hafner-, Maltschacher- und Ossiacher See wurde beschlossen. Die Firma Sotour wird die Gebäude, Grundstücke und Bäder bis März 2012 weiter pachten und betreiben. „Insgesamt werden 197 Arbeitsplätze, 1.555 Betten und 477 Campingstellplätze und der öffentliche Zugang erhalten. Außerdem gewinnen wir Zeit für den Verkauf der Seeliegenschaften“, erklärt Martinz.

Denn Mitte April starte nun das Verkaufsverfahren. Kärnten hat die Seen vor zwei Jahren nach den finanziellen Schwierigkeiten beim ÖGB angekauft. Der Zukunftsfonds sei dadurch laut Martinz mit rund 63 Mio. Euro belastet, die damit nicht mehr für andere Projekte zur Verfügung stehen. Alleine die Abwicklung des Seenankaufes hat Kosten von über 2,3 Mio. Euro verursacht.Weil das Land es sich jedoch nicht leisten könne, auf toten Immobilien zu sitzen, habe Martinz die Kärntner Tourismusgesellschaft beauftragt, ein Bewirtschaftungskonzept zu erstellen. „Bewirtschaftungskonzept heißt auch Verkauf bzw. Teilverkauf der Seen und Seeliegenschaften“, erklärt Martinz. Auch Sotour sei eingeladen, beim Verkaufsverfahren mit zu bieten.

Bad Saag ist im Sommer ein beliebter Badeplatz am Wörthersee und soll es auch bleiben.

[ top ] Bin im Garten!

Viele Garteninteressierte nutzten die Gelegenheit Garten live und hautnah erleben zu können und waren bei der Auftaktveranstaltung „Der Grüne Daumen“, die von Tiebelkurier und Wedenigs Gärtnerei gemeinsam organisiert wurde, dabei.

Knackiges Gemüse und frischer Salat aus dem eigenen Garten - das wird für viele Hobbygärtner demnächst Realität. Im Rahmen des „Grüner Daumen“-Projekts haben Gartenneulinge und Wiedereinsteiger die Möglichkeit Fachleuten auf die Finger zu sehen und von ihnen zu lernen. „Garten ist ein ständiges Experiment und man lernt nie aus“, sind sich Naturgärtner Michael Wedenig und Peter Kompen, der im Davidzentrum gemeinsam mit den Insassen den Nutzgarten betreut, einig. Dass wieder mehr Menschen sich für dieses Thema interessieren, freut die passionierten Gärtner ganz besonders.

An die 50 Neo-Gärtnerinnen und Gärtner fanden den Weg in Wedenigs Gärtnerei und begannen damit ihr persönliches Abenteuer Garten.

Ich habe früher immer einen Garten angelegt. Allerdings hatte ich in den letzten Jahren vermehrt mit Schnecken zu kämpfen. Jetzt starte ich noch einen Versuch. Ganz besonders schätze ich, dass einem hier Experten mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Wir leben, seit wir einen eigenen Garten haben, den ganzen Sommer vom Ertrag aus dem  Garten. Erst nach unserem Umzug auf das Land haben wir begonnen uns intensiv mit der Thematik Garten zu beschäftigen. Jetzt ist es ein Hobby geworden, das wir nicht mehr missen möchten.

Ich finde bei der Gartenarbeit Ausgleich und Entspannung. Der positive Nebeneffekt ist, dass Gemüse aus dem eigenen Garten natürlich unvergleichlich viel besser schmeckt als jenes aus dem Supermarkt. Von den anwesenden Experten kann man aber viel lernen.

Wir haben von unserer Tochter von diesem Projekt erfahren und da wir begeisterte Gärtner sind, haben wir beschlossen hier dabei zu sein. Weil man gerade auf dem Gartensektor nie auslernt, sind wir für alles Neue dankbar und Tipps werden gleich zu Hause umgesetzt.

[ top ] Zwei Hochbeete für Begegnungskindergarten

Landeshauptmann Gerhard Dörfler stattete dem Sägewerk Holz Huber GmbH in Feldkirchen einen Besuch ab. Und erwarb zwei Hochbeete des Typs „Öko-Royal“ für den Begegnungskindergarten in St. Ulrich.

Gerhard Dörfler ist ein deklarierter Fan des Naturproduktes Holz. Auf seinem Weg zum Arbeitsplatz fährt der Landeshauptmann, der in Himmelberg beheimatet ist, täglich am Sägewerk Huber in Feldkirchen vorbei. Durch ein an der Straße ausgestelltes Stück wurde er auf das Hochbeet „Öko-Royal“, einer Innovation aus Holz, aufmerksam.Um mehr über das natürliche Gewächshaus aus massivem Lärchenholz zu erfahren, stattete Dörfler Firmeninhaber Friedrich Huber und seiner Gattin Helga einen Besuch ab. „Holz ist ein Naturprodukt und wird im Garten nicht als Fremdkörper wahrgenommen“, erkannte der Landeshauptmann sofort die Vorzüge des Hochbeets.

Das Hochbeet „Öko-Royal“ eignet sich hervorragend, um etwa Kräuter anzupflanzen und sie dann frisch in köstliche Mahlzeiten zu verarbeiten. Davon inspiriert kaufte Dörfler in seiner Funktion als Kindergartenreferent zwei Hochbeete, die dem Begegnungskindergarten in St. Ulrich bei Feldkirchen zur Verfügung gestellt werden.

Helga Huber, Landeshauptmann Gerhard Dörfler, Friedrich und Horst Huber

[ top ] Marketing Feldkirchen präsentiert Jahresprogramm

Das Marketing Feldkirchen – Team (Andrea Pecile und Erhard Blaßnig) hat sich auch für heuer wieder attraktive Aktionen für die Belebung Feldkirchens einfallen lassen.

Neben den bewährten Fixterminen - wie die beiden Einkaufsnächte – sollen Konzerte, Aktivitäten in der Innenstadt, Ausstellungen und dergleichen vermehrt Kunden und Besucher in die Tiebelstadt locken. Das umfangreiche Jahresprogramm wurden den Feldkirchner UnternehmerInnen sowie Gästen aus Politik und Wirtschaft im Stadtsaal präsentiert. Zum Abschluss sorgten PePe (Peter Kowal und Sohn Peter) mit ihrem „Wirtschaftskabarett“ für eine humoristische Einlage.

Bereits zu Ostern gibt es wieder einige Aktionen unter dem Motto „Einkaufen in Feldkirchen ist immer ein Gewinn“ mit einer großen Schlussverlosung, bei der wieder attraktive Preise zu gewinnen sind.

Vizebürgermeister Mag. Robert Schurian, Bürgermeister Johahnn Huber aus Ossiach, LAbg. Jutta Arztmann, Bürgermeister Robert Strießnig, Andrea Pecile, Himmelbergs Bürgermeister Heimo Rinösl und „Marketing-Chef“ Mag. Erhard Blaßnig mit der neuen Programmübersicht.

Lernen mit allen Sinnen: Saison für Schule auf der Alm läuft an. Schulen sollen sich anmelden und Förderantrag abgeben.

Erlebnis Alm und Erlebnis Bauernhof sind Erfahrungen der ganz besonderen Art. Hoch oben im Gebirge, in freier Natur, auf unseren Almen und Bauernhöfen befindet sich das Klassenzimmer. Die Lehrmeister sind die Pflanzen, das Vieh und die Bauern, Hirten und Senner. Ziel ist es, dass die Kinder der Kärntner Schulen und Kindergärten einen lustigen spannenden und lehrreichen Tag auf der Alm und am Bauernhof erleben. Dadurch soll das Interesse an der Landwirtschaft, der Natur und der positive Zugang geweckt und gestärkt werden. „Das Projekt Schule auf der Alm gibt Kindern im Alter von 6 bis 14 Jahren die Möglichkeit, an Ort und Stelle zu erfahren und zu erleben, wie die Landwirtschaft auf den Kärntner Almen funktioniert. Die Schüler erhalten Einblicke in die Arbeitsabläufe eines landwirtschaftlichen Betriebes und sammeln Eindrücke von der Lebensmittelproduktion“, beschreibt LR Josef Martinz die Initiative Schule auf der Alm. So erleben die Kinder Brot backen, melken, käsen und buttern und können auch selbst Hand anlegen. Auf der Wiese und auf den Weiden lernen sie die Vielfalt der Flora und Fauna kennen.

Um diesen Zugang zu erleichtern, hat sich Landesrat Dr. Josef Martinz bereit erklärt, einen Zuschuss in Höhe von 50 % der Bruttokosten bis zu max. 350 Euro je Veranstaltung zu übernehmen. Für mehrtägige Projekte können jeweils die Kosten für die Hin- und Rückfahrt gefördert werden. Das Projekt soll das Bewusstsein für die Almwirtschaft schärfen und den Schülern die Bedeutung des Berufsfeldes Bauer als Produzent von gesunden, regionalen Lebensmitteln, als Erhalter der Kulturlandschaft und Bewahrer der Artenvielfalt zu zeigen.

„Kinder sind die künftigen Konsumenten und sie können einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung unserer Landwirtschaft und zu einer sauberen Umwelt leisten“, hält Martinz fest. Kärntenweit haben 50 Bauernhöfe und Almen ihre Betriebe für Schulklassen geöffnet.  „Die Wissensvermittlung erfolgt auf spielerische Art und Weise, das Spielprogramm und die Lerninhalte werden auf das Alter der Kinder abgestimmt. Der Bauer und die Bäuerin sowie Fachpädagogen übernehmen die Rolle des Lehrers“, erklärt Martinz. Knapp 3.000 Kärntner Schüler und Schülerinnen haben im Vorjahr im Rahmen des Projektes eine Alm besucht. „Viele Kinder erfahren so zum ersten Mal, woher die Lebensmittel kommen und wie sie hergestellt werden“, so Martinz.

Leitlinien für die Förderung von Fahrtkosten im Rahmen des agrarpädagogischen Projekts im Jahr 2010

Zielgruppe: Zertifizierte landwirtschaftliche Betriebe in Kärnten, die Lehrerveranstaltungen im Rahmen von „Schule am Bauernhof“ und/oder „Schule auf der Alm“ anbieten.

Begünstigte: Kärntner Schulen und Kindergärten, die entsprechend der Ziel-gruppe eine Lehrveranstaltung absolvieren.

Fördergegenstand: Fahrtkosten von konzessionierten Transportunternehmen für Strecken zwischen Schule/Kindergarten und landwirt-schaftlichem Betrieb/Alm

Art und Höhe der Förderung: Zuschuss in Höhe von 50 % der Bruttokosten bis zu max. Â€ 350,-- je Veranstaltung. Für mehrtägige Projekte können jeweils die Kosten für die Hin- und Rückfahrt gefördert werden.

Fördervoraussetzung: Die Förderanträge sind bis spätestens 19.11.2010 beim Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 10 – Land- und Forstwirtschaft unter Beilage von Rechnung, Zahlschein und Bestätigung des Betriebsbesuches im Original einzubringen. Es können nur vollständige Anträge berücksichtigt werden.

Finanzierung: Die Finanzierung erfolgt durch das Land Kärnten nach Maßgabe der vorhandenen Mittel

Kontakt: Abteilung 10 L, Landwirtschaft, Mießtalerstraße 1, 9020 Klagenfurt,

In Zeiten immer knapper werdender Energieressourcen, gekoppelt mit erhöhtem Umweltbewusstsein, gewinnt der Einsatz von Alternativenergien immer mehr an Bedeutung.

Aus diesem Grund lud Johannes Wurmitzer von der gleichnamigen Himmelberger Firma E.C.E. Wurmitzer zu einem Vortrag über Photovoltaikanlagen und konnte sich über das große Interesse zu diesem Thema freuen. Neben technischen Details wurden auch Finanzierungsfragen oder Förder-Richtlinien angesprochen.

Unter den vielen Besuchern wurde auch Bürgermeister Robert Strießnig gesichtet.

Initiator Johannes Wurmitzer (2. v.re.) mit den Energie-Interessierten.

Gemeinsam mit Koch Alessandro will Carmen Pramstaller ihre Gäste künftig ganzjährig mit italienischen Spezialitäten verwöhnen. „Da ich selbst gebürtige Südtirolerin bin, werden selbstverständlich auch typische Gerichte meiner Heimat auf der Speisekarte zu finden sein“, freut sich die Wirtin schon auf eine abwechslungsreiche Kulinarik am Goggausee. Unterstützt wird sie zusätzlich von Alexander Haselmayer, der Erfahrung aus der gehobenen Gastronomie mitbringt. „Ich habe einige Zeit in Wien ein Haubenlokal geführt und weiß, dass Gäste vor allem erstklassige Qualität erwarten“, erklärt Haselmayer.

Aus diesem Grund kann es also durchaus vorkommen, dass Gerichte, selbst wenn sie auf der Karte stehen nicht mehr zu haben sind, da sie frisch nicht lieferbar waren. „Fisch wird beispielsweise nur fangfrisch weiterverarbeitet. Wenn wir nur Tiefkühlware bekommen, wird darauf verzichtet“, sind sich die Gastronomen einig. Mit den Spezialitäten-Wochen – beispielsweise australisches Barbeque, Törggelen, … - werden kulinarische Schwerpunkte im Jahreskreis gesetzt. „Besonders hinweisen werden wir unsere Gäste auf unsere Menüs mit Weinbegleitung. Passend zu den einzelnen Gängen werden erlesene Weine – diese stammen jeweils aus anderen Regionen – kredenzt. Die Authentizität wird dadurch verstärkt. Auch Wein aus Feldkirchen werden Kenner auf unserer Karten entdecken“, verraten die „Al Tredici“-Wirte. Auch für die Jugend haben die Gastronomen ein besonderes Angebot parat. Um nur 2 Euro erhalten Kinder und Jugendliche einen halben Liter eines alkoholfreien Mischgetränks. „Al Tredici“ heißt übersetzt „Zum 13ten“, soll aber keineswegs eine Unglückszahl, sondern vielmehr eine Glückszahl sein. Und wenn man das Glück hat einen Fensterplatz oder im Sommer einen Platz auf der Sonnenterrasse zu ergattern, dann weiß man auch warum. Über ein wireless Lan haben die Gäste auch die Möglichkeit auf der wunderschönen Terrasse mit Seeblick mit dem Rest der Welt verbunden zu sein und eventuell anstehende Arbeiten in entspannter Atmosphäre zu erledigen.

Bereits am 20. März hat das „Al Tredici“, das übrigens ein Nichtraucher Lokal ist, eröffnet. Gäste werden damit ab sofort von der freundlichen „Al Tredici“-Mannschaft bewirtet. Die offizelle Eröffnungsfeier findet am Samstag, dem 8. Mai ab 10 Uhr statt. Mit vielen Attraktionen und kulinarischen Leckerbissen will man die kommende Saison richtig einleiten. „Unsere Gäste sollen sich das ganze Jahr über bei uns wohlfühlen. Die Voraussetzungen dafür schaffen wir!“

Öffnungszeiten:

Andrea Jordan, Karrierecoach und Trainerin, gab die notwendigen Tipps um die mentale Einstellung für das Geschäftsleben zu erlangen, auch wenn der Tag einmal nicht so freudig beginnt. „Wenn ich meine Einstellung ändert, ändert sich meine Ausstrahlung!“ Dies war nur ein Tipp für eine rasche Motivation am Morgen. Wie ich mich motiviere und optimal style hat zahlreiche Feldkirchner Unternehmerinnen angelockt und somit war der Zulauf zur Veranstaltung sehr groß. Aus Oberkärnten extra angereist kam Fotografin Elke Schwarzinger www.kaerntenblitz.at . Blumen Wedenig stellte anlässlich des Weltfrauentages für jede der anwesenden Damen eine wunderschöne Rose mit Perle zur Verfügung und Barbara Frießnegg konnte wieder für die Dekoration gewonnen werden. Zuletzt genossen die interessierten Zuhörerinnen köstliche Petits Fours von der Konditorei Saliterer. Verlost wurde ein Augenbrauen-Wimpernservice samt Tages-Make up – zur Verfügung gestellt und einzulösen bei Eva Fian – und die glücklichen Gewinnerinnen waren Marion Thalhammer, Susanne Laggner-Primosch und Doris Zechner.

Acht Jahre lang hat Andreas Geiger die Niederlassung von Swietelsky in Feldkirchen geleitet.

Mit 1. März hat nun Helmut Stauder seine Nachfolge angetreten. Während Stauder den Weg, den Geiger erfolgreich eingeschlagen hat – nämlich sowohl Großbaustellen als auch kleinere Aufträge immer zur vollsten Zufriedenheit der Kunden abzuwickeln – weitergehen will, wird Geiger in Villach die Leitung für Swietelsky Kärnten und Osttirol übernehmen. Die Baufirma beschäftigt in Feldkirchen rund 50 Mitarbeiter, in ganz Kärnten sind es an die 200 Beschäftigte. Swietelsky ist mit 7.500 Mitarbeitern die viertgrößte Baufirma Österreichs. Die Niederlassung in Feldkirchen besteht bereits seit dem Jahr 1969. Im Vorjahr ist der Standort in die Gewerbestraße in Oberglan übersiedelt. Neben Asphaltierungsarbeiten werden sämtliche Arbeiten im Tief- und Hochbau-bereich ebenso professionell abgewickelt wie Brücken- und Tunnelbau oder Lawinenschutzverbauungen. „Auch Privatkunden schätzen unsere Verlässlichkeit ebenso wie das fachliche Know How unserer langjährigen Mitarbeiter“, sind sich der scheidende und der neue Leiter der Feldkirchner Niederlassung einig.

BU: Helmut Stauder übernimmt von Andreas Geiger die Niederlassungsleitung.

Pixel Kindermoden bietet Mode für Kinder zwischen 0 und 14 Jahren an. Dabei kommt das südländische Flair – die Wurzeln der Kindermodelinie liegen in Süditalien – zum Tragen. Von sportlichen über trendige Modelle bis hin zu festlicher Mode für spezielle Anlässe reicht das Angebot. Das Besondere an Pixel Kindermoden ist die Präsentation. Hierbei sind immer Kombinationen zu sehen. So lassen sich ganz einfach interessante Kombis zusammenstellen. Auch für Schnäppchenjäger lohnt sich ein Einkauf im neuen Modefachgeschäft. Als kleines Schmankerl bietet Pixel Kindermoden den Kunden eine „Kundenkarte“ an. Damit kann man bei jedem Einkauf fünf Prozent sparen. Zusätzlich gibt es monatliche Aktionen, über die die Kunden per SMS informiert werden. Sowohl die Kids als auch die Eltern werden vom Angbot begeistert sein. Bei Pixel findet man trendige Mode zum vernünftigen Preis.

BU: Isabella Primik, Sandra Breschan und Birgit Theissl erwarten Sie.

Im Rahmen eines Festaktes wurde der bisherige medizinische Leiter des Krankenhauses Waiern, Primarius Herwig Scholz, in die Pension verabschiedet. Auf Scholz, der weiterhin Primarius im Krankenhaus de La Tour in Treffen bleiben wird, folgt der bisherige Leiter der Abteilungen Innere Medizin und Geriatrie OA Dr. Richard Gaugeler als medizinischer Leiter in Waiern nach.

Bei dem Festakt dankte Kärntens Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LR Peter Kaiser Primarius Scholz für die geleistete Arbeit und das herausragende Engagement im Bereich der Gesundheitsversorgung der Kärntner Bevölkerung. Kaiser nutzte die Gelegenheit auch, um erneut auf die Wichtigkeit aller Kärntner Krankenanstalten für ein funktionierendes Gesundheitssystem aufmerksam zu machen. „Wir können in Kärnten auf kein Krankenhaus verzichten, um den Menschen weiterhin die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten“ LR Kaiser Vielmehr müssten die Krankenhäuser auf die zukünftigen Anforderungen vorbereitet und die Leistungen aufeinander abgestimmt werden, wofür im Rahmen der regionalen Strukturplanes Gesundheit (RSG) die Weichen bereits gestellt wurden. „Die Weiterentwicklung der Leistungsangebotsplanung ist eines der wenigen Erfolgskapitel, mit denen Kärnten auch dieser Tage glänzen kann“, unterstrich Kaiser die Bedeutung der qualitativen und wirtschaftlichen Absicherung des freien Zugangs zu medizinischen Leistungen. Die Schwerpunkte im Krankenhaus Waiern liegen in der inneren Medizin und in der Akutgeriatrie. Einen besonders herausragenden Ruf über die Landesgrenzen hinweg hat sich das Krankenhaus Waiern zudem mit der Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen erarbeitet.

Um eine bestmögliche medizinische Versorgung auch in Zukunft sicherstellen zu können, sind bauliche Veränderungen im Öffentlichen Krankenhaus Waiern notwendig geworden. Als Sieger aus dem Architektenwettbewerb ging das Kärntner Architekten-Team Zimmermann/Klammer/Rauchenwald hervor. Der südliche, im Jahr 2000 fertiggestellte Bettentrakt, wird um zwei Stockwerke erweitert. Bis November 2010 wird die Planung abgeschlossen sein, Baubeginn ist im Februar 2011, die Fertigstellung ist für November 2012 geplant. Mit der Unterstützung des Landes Kärntens werden wir in Um- und Neubau gesamt € 4,5 Mio. investieren. Die Anzahl von 62 Betten bleibt unverändert.

Öffentl. Krankenhaus Waiern Innere Medizin, Psychosomatik, Akutgeriatrie

Ärztlicher Leiter: Primarius Dr. Richard Gaugeler Departmentleiter

Herwig Scholz, LR Kaiser, Walter Pansi, Hubert Stotter und Richard Gaugeler

präsentieren das Modell für den Umbau des Krankenhauses Waiern.

Bereits in den Osterferien kann man bei der Familie Köck auf Islandpferden wieder reiten.

Ein besonderes Erlebnis für Jung und Alt. Ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Wiedereinsteiger – auf dem Isländerhof Köck findet sich für jeden Typ das richtige Pferd. Reitstunden oder Ausritte sind damit immer ein besonderes Erlebnis. Die Ausbildung erfolgt vom Anfänger bis hin zum Turnierreiter.

Mit seinen fünf Gängen ist der Isländer einzigartig, neben Schritt, Trab und Galopp beherrscht er noch den Tölt und den Rennpass. „Die wichtigste Eigenschaft für uns ist aber sein guter Charakter - Seinen Pferden vertrauen zu können - das macht das Reiten mit Kindern erst möglich“ erklärt Dipl. Pädagogin Birgit Köck die mit ihren Isländern auf Kinderreitunterricht spezialisiert ist. Schon ab dem 6. Lebensjahr dürfen hier Kinder im Gruppenunterricht reiten. Nicht selten reiten die Eltern gleich mit. So wird es für alle ein unvergessliches Abenteuer. Ein aufregendes Urlaubserlebnis sind auch die Jugendreitercamps, die am Isländerhof Köck in allen Ferienzeiten angeboten werden. Bei der täglichen Arbeit mit den Pferden und anderen Tieren, beim Reitunterricht, bei Ausritten und dem Knüpfen von neuen Freundschaften werden Kinderträume wahr.

Weiteres wird angeboten:

- ab fünf Teilnehmern Gruppenausritte für Erwachsene in eine Buschenschank (außerhalb der Ferienzeiten)

- von zwei bis vier Teilnehmern Kinderstunde für besonders ängstliche Kinder und Kinder im Kindergartenalter

info@reiterhof-koeck.at   www.reiterhof-koeck.at

Ostern gehört zu den ersten Festen im Jahreskreis, die bereits wieder teilweise im Freien stattfinden.

Ein gemütlicher Einkaufsbummel durch ein frühlingshaftes Feldkirchen gehört dazu. Bereits mit dem Palmwochenende wird die eigentliche Osterzeit eingeleitet. Traditionellerweise werden am Palmsonntag die „Palmbuschen“ zur Weihe getragen. Wie diese richtig gemacht werden, können Interessierte das Palmbuschenbinden selbst erlernen. Im Rahmen des Wochenmarktes am Feldkirchner Hauptplatz können unter Anleitung von Mitgliedern der Dorfgemeinschaft St. Martin Palmbuschen dann, je nach Lust und Laune, mit bunten Bändern, Brezeln, Äpfeln oder Eiern. Nach der Weihe werden sie auf die Felder gesteckt und sollen dort für eine reichliche Ernte sorgen. Vielerorts werden die Zweige auch bei heftigen Unwettern ins Herdfeuer geworfen. (Termine für Palmweihe und Fleischweihe finden Sie im Veranstaltungskalender auf Seite 24 .)

LR Kaiser eröffnete Seniorengesundheitstag in Feldkirchen: „Eine ausgezeichnete Gesundheitsversorgung ist mehr als die beste medizinische Versorgung!“

„Rheuma – Geisel im Alter“ lautete der Titel des Vortrages von Dr. Michael Ausserwinkler mit dem er gestern, Donnerstag, bei den Seniorengesundheitstagen in Feldkirchen zu Gast war. Eröffnet wurde die sehr gut besuchte Veranstaltung vom Initiator der Seniorengesundheitstage, Kärntens Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser.

„Die Kärntnerinnen und Kärntner verdienen nicht nur die beste und für alle zugängliche medizinische Versorgung, sonder. auch, dass die Politik ihnen alle Möglichkeiten zur aktiven Gesundheitspflege zur Verfügung stellt und sie dazu animiert, die Verantwortung für ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen“, betonte Kaiser.

Die Besucherinnen und Besucher in Feldkirchen hatten die Möglichkeit, sich in einer eigens eingerichteten Gesundheitsstraße durchchecken zu lassen. Neben kostenlosen Blutdruck-, Blutzucker- und Cholesterinmessungen konnten auch gratis Seh- und Hörtests gemacht werden. Die Seniorengesundheitstage finden in allen Bezirksstädten Kärntens statt und sind auf die speziellen Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren ausgerichtet.

LR Peter Kaiser mit Bürgermeister Robert Strießnig, Feldkirchens Amtsärztin Dr. Sigrid Gallent, Dr. Michael Ausserwinkler und Karl Heinz Scheriau (Verein Gesundheitstage)

Das bekannte Schuhhaus Schwaiger am Hauptplatz in Feldkirchen steht unter neuer Führung.

Annemarie Schwaiger trat am 1. März in den Ruhestand und freute sich, dass das Schuhhaus Rieder das Geschäft übernahm. Das traditionsreiche Unternehmen wird schon seit 82 Jahren als Familienbetrieb geführt und betreibt in Kärnten zehn Filialen. Nun gibt es auch eine Niederlassung in der Tiebelstadt. Zur feierlichen Eröffnung waren zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik geladen. Auch Bürgermeister Robert Strießnig folgte der Einladung und konnte sich gemeinsam mit Vermieter und Zahnarzt Claus Grohmann sowie der ehemaligen Geschäftsinhaberin Annemarie Schwaiger und ihrem Gatten Johannes von der umfangreichen und vor allem interessanten Angebotspalette des neuen Schuhhauses am Hauptplatz überzeugen.

Geschäftsinhaber Hellmuth Rieder (am Foto rechts) mit Gattin, Bürgermeister Robert Strießnig, Annemarie und Johannes Schwaiger bei der feierlichen Eröffnung von Rieder Shoes in Feldkirchen.

Landesrat Peter Kaiser: „Jeder Mensch kann Leben retten! Mit der Kampagne „Leben retten“, die gemeinsam mit dem Roten Kreuz Kärnten durchgeführt wird, soll Menschen Mut gemacht werden, zu handeln, wenn jemand Hilfe benötigt.“

Ein Paar, das einer Herzinfarktpatientin beim Sterben zuschaut, statt zu helfen. Verletzte, die am Straßenrand oder in Stadtpassagen liegen und mit dem Leben ringen, ohne dass Passanten helfen – immer öfter berichten die Medien von solchen Fällen. Fälle, die eine bedrohliche Entsolidarisierung unserer Gesellschaft dokumentieren. „Dabei könnte nicht nur jede und jeder selbst irgendwann auf die Hilfe anderer angewiesen sein. Nein, jeder kann auch zum Lebensretter werden!“, macht Kärntens Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser deutlich. Gemeinsam mit Rot Kreuz-Präsident Peter Ambrozy präsentierte Kaiser heute im Rahmen einer Pressekonferenz die Kampagne „Leben retten“. Ziel ist es, die Menschen zu ermutigen, einzugreifen, verletzten Menschen zu helfen und nicht länger wegzuschauen. „Dazu müssen wir den Kärntnerinnen und Kärntnern ins Bewusstsein rufen, was sie in einem Notfall zu tun haben“, so Kaiser.

Um positive Impulse zu setzen, finden in den kommenden Wochen in allen Bezirken Kärntens kostenlose Erste-Hilfe-Auffrischungskurse statt, die vom Gesundheitsreferat des Landes Kärnten und dem Roten Kreuz angeboten werden. Mit dem einprägsamen Slogan „EinsVierVier, das merk ich mir“, soll außerdem der Notruf 144 für medizinische Notfälle wirksam im Gedächtnis verankert werden. Peter Ambrozy, Präsident des Roten Kreuzes in Kärnten: „Sobald jemand die Nummer wählt, beginnt die lückenlose und rasche Rettungskette.“ Bis zum Eintreffen des Rotkreuzwagens ist allerdings die Initiative der Anwesenden gefragt. Mit oft wenigen Handgriffen, die leicht erlernbar sind, können negative Unfallauswirkungen verhindert werden.

Bei jedem Notfall – von der blutenden Wunde bis zum Herzinfarkt – spielen gut ausgebildete Ersthelfer eine wichtige Rolle. Gerade die Maßnahmen, die in den ersten Minuten durchgeführt werden, sind entscheidend. Sie können gesundheitliche Langzeitschäden oder sogar einen tödlichen Ausgang verhindern. „Wir wollen den Menschen die Angst nehmen, Hilfe zu leisten“, so Kaiser, der darauf hinweist, dass rund 80 Prozent aller Unfälle und Notfälle in der Familie oder im Freundeskreis passieren. „Unvorstellbar, wenn dem eigenen Kind, der Mutter oder dem Freund etwas zustößt und man nicht hilft, nur weil man es sich nicht zutraut!“

Die Aktion „Leben retten“ ist ein Wegweiser für alle, die sich nicht nur auf das Glück verlassen, sondern auch für den Notfall vorbereitet sein wollen.

Die Termine in den Bezirksstellen für Erste Hilfe-Kurse im Rahmen der Kampagne „Leben retten - 144 das merk` ich mir“:

Weitere Erste Hilfe Kurse werden bis Ende 2010 in Gesunden Gemeinden in ganz Kärnten abgehalten. So zum Beispiel in der Gesunden Gemeinde Ferlach am 11. und am 19. März jeweils um 18.30 im Rot Kreuz Zentrum.

Außerdem findet am 13. März ein Tag der offenen Tür in der Landesleitstelle des Roten Kreuz Kärnten in Klagenfurt statt, zu denen die Kärntner Bevölkerung herzlich eingeladen ist.

[ top ] Wirtschaftsförderung an Gleichstellung koppeln

Förderungen an Unternehmen sollen an die Gleichstellung von Frauen und Männern im Betrieb gekoppelt werden! Dieser Forderung von Kärntens Frauenreferent LR Peter Kaiser schlossen sich die Frauen in einer Diskussion in Klagenfurt anlässlich des Internationalen Frauentages an.

„Wie können Frauen die gläserne Decke durchbrechen?“ Dieser Frage gingen Frauen aller vier Landtagsparteien auf Einladung des Frauenreferats im Rahmen einer auf großes Publikumsinteresse gestoßenen Podiumsdiskussion nach. Auf dem Podium saßen die Landtagsabgeordneten Wilma Warmuth (FPK), Annemarie Adlassnig (ÖVP) und Barbara Lesjak (Grüne) sowie die Bundesratsabgeordnete Ana Blatnik (SPÖ). Helga Konrad, ehemalige Frauenministerin und OSZE-Beauftragte gegen Menschenhandel, hielt das Impulsreferat.

In seiner Einleitung sorgte Frauen- und Gleichbehandlungsreferent Peter Kaiser mit der Forderung, in Zukunft Wirtschaftsförderungen des Landes Kärnten als auch auf Bundesebene an die Gleichstellung von Frauen und Männern in den zu fördernden Betrieben zu koppeln, für Aufsehen. „Wenn das Land Förderungen an Betriebe auszahlt, sollte vorher überprüft werden, ob in diesem Unternehmen geschlechtsunabhängig gleicher Lohn für gleiche Arbeit gezahlt wird“, verlangte Kaiser. In dieser Frage gab es auch auf dem Podium und im rund 300 Köpfe zählenden Publikum weitgehend Übereinstimmung: „Transparenz in der Entlohnung oder klare Definitionen im Hinblick auf Frauenförderung im Vergabegesetz für öffentliche Aufträge könnten ein Schritt in Richtung Gleichberechtigung sein“, so der Tenor.

Ein klares Bekenntnis gab Kaiser auch zur Quote, wonach zumindest 40 Prozent aller Positionen in politischen und wirtschaftlichen Gremien, wie Aufsichtsräten, von Frauen besetzt werden müssten, ab. „Nur so könne die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen entscheidenden Bereichen Normalität werden“, erklärte Kaiser.

Einigkeit herrschte auch darüber, dass die „gläserne Decke“ aktueller sei denn je und dass zu einer echten Gleichstellung noch viel getan werden müsse. „Noch immer ist die Verletzung von Frauenrechten häufiger die Regel als die Ausnahme“, sagte Konrad und ortet eine „verbale Anerkennung der Frau bei gleichzeitiger Verhaltensstarre“. Das Beharrungsvermögen patriarchalischer Strukturen sei sehr groß, so die OSZE-Beauftragte. Daher müssten die Frauen nun bewusst ihre Forderungen stellen. „Erklärt haben wir schon genug“, sagte Konrad. Sie plädierte auch für eine Umgestaltung der Arbeitswelten. Wenn man über Vereinbarkeit von Beruf und Familie diskutiere, müssen man von Frauen und Männern reden.

„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit mit dem Ziel eines existenzsichernden Einkommens ist der Schwerpunkt des Frauenreferates für dieses Jahr“, kündigt Frauenbeauftragte Helga Grafschafter an. Dabei sollen Kooperationen mit Betrieben gesucht und Maßnahmen zur Bewusstseinsarbeit gesetzt werden.

Mit ihrer Philosophie befindet sich die Holz Huber GmbH aus Feldkirchen nicht am Holzweg. Im Gegenteil: 22.000 verarbeitete Festmeter Holz im Jahr sind der Lohn für hochwertig geschnittene Lamellen aus Lärchen- und Fichtenholz für Holzfenster und Holztüren.

Qualität made in Austria bekommen Kunden der Holz Huber GmbH aus Feldkirchen geboten. Im firmeneigenen Sägewerk wird ausschließlich Qualitätsholz aus Lärche und Fichte geschnitten. „Wir schneiden die Starkbloche zu Lamellen für Holzfenster und Holztüren“, beschreibt Geschäftsführer Ing. Friedrich Huber sein Kerngeschäft.

Zugekauft wird hochwertiges Holz aus dem Inland, vorwiegend aus Kärnten und der Steiermark. In ihrem zehnjährigen Bestehen hat sich die Holz Huber GmbH nicht nur in Kärnten zu einem der Marktführer entwickelt, sondern auch in Österreich. „Wir beliefern neben dem österreichischen Markt auch Italien und Deutschland“, verrät Huber. Um den Qualitätsanspruch gerecht zu werden und die hochwertige Produktion weiter auszubauen, ruht sich die Holz Huber GmbH nicht auf ihren Lorbeeren aus: Die Bandsägentechnologie im Hause Huber ist stets auf dem neuesten Stand der Technik. „2008 haben wir eine neue, hochmoderne Bandsäge angeschafft, inklusive einem sogenannten Zerspanner“, berichtet Huber. Ein Muss für jeden Garten ist das Hochbeet „Öko-Royal“, produziert von der ITM Holz GmbH in Liebenfels in Kooperation mit der Holz Huber GmbH in Feldkirchen. Die Produktion erfolgt im ITM-Werk in Glantschach. Mit dem natürlichen Gewächshaus aus massivem Lärchenholz wird die Gartenarbeit leicht gemacht und macht Spaß. Nach einem Probelauf im vergangenen Jahr wurde das Hochbeet nun weiterentwickelt, etwa mit einer Abdeckung verfeinert, und ist nun, rechtzeitig vor Beginn der Gartensaison, neu am Markt.

Das Investitionsvolumen betrug stolze 500.000 Euro. Heute beschäftigt die Holz Huber GmbH elf Mitarbeiter und sorgt somit in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für sichere Arbeitsplätze. Dies lässt sich an der Entwicklung der Umsatzzahlen ablesen, die sich 2009 im Vergleich zum Jahr 2008 auf einem stabilen, gleichbleibenden Niveau gehalten haben.

Im Rahmen des Gemeindeparteitages der ÖVP-Himmelberg im Gasthof „ Hubertus“ wurde im bis zum letzten Platz besetzten Saal, Johannes Mainhard mit 100 Prozent der Stimmen zum neuen Gemeindeparteiobmann gewählt.

„Ich freue mich sehr über die große Zustimmung zur Wahl von Johannes Mainhard“, so Bezirksparteiobmann Wolfgang Ebner über die Wahl des engagierten Funktionärs in diese verantwortungsvolle Position. Mainhard selbst zu seinem Wahlergebnis: „Ich bedanke mich für den Vertrauensvorschuss der Delegierten und verspreche, mich mit aller Kraft für die Gemeinde einzusetzen. Unser Blick ist nach vorne gerichtet um nun richtig durchzustarten.“

Als Stellvertreter des Gemeindeparteiobmannes wurden Christian Tengg, Armin Buttazoni jun. und Walter Hagauer gewählt. Mit der Finanzprüfung wurden Gerhard Krainer und Josef Rauter betraut.

Als erster Gratulant stellte sich Landesgeschäftsführer Thomas Goritschnig ein.

LGF Thomas Goritschnig, BPO Wolfgang Ebner und der neugewählte OB Johannes Mainhard

Tourismuslandesrat Josef Martinz vergibt im Rahmen des Twister 2010 neuen Landespreis an das Hotel Frühauf in der Innerkrems.

Kärntens Werbewirtschaft hat sich auch heuer wieder im Rahmen des Twister 2010 gemessen. Neu bei diesem wichtigsten Ranking der Kreativbranche war heuer der Sonderpreis für Tourismus, der von LR Josef Martinz vergeben wurde. „Kärnten ist ein Tourismusland. Da war es nahe liegend, die Werbeleistungen für einen der größten Wirtschaftsbereiche des Landes in den Mittelpunkt zu stellen. Es gibt so viele außerordentliche touristische Werbemittel – die sollen auch einmal vor den Vorhang geholt werden“, sagt Martinz.

Der erste Landespreis für Tourismus ging an das Sporthotel Frühauf in der Innerkrems. Betreut wird der Tourismusbetrieb von der Agentur Stenitzer&Stenitzer Marketing. „Der Wettbewerb auf den Reisemärkten wird immer härter. Da sind Innovationen in der Werbung das Non plus Ultra“, so Martinz. Stenitzer&Stenitzer haben für das Hotel Frühauf unter anderem einen „Walk of Fame“ initiiert, wo Hand- und Fußabdrücke bekannter Sportler verewigt sind. Die Agentur betreut den Betrieb das ganze Jahr, macht die Marketingberatung, entwirft Imagefolder, Einladungen und veranstaltet Events und ist für die gesamte PR- und Öffentlichkeitsarbeit des Hotels verantwortlich.

Das Sporthotel Frühauf, ein Familienbetrieb seit über drei Generationen, liegt direkt im Schigebiet Innerkrems und hat 60 Zimmer und Suiten. Integriert in den Beherbergungsbetrieb ist der Bauernhof als Grundlage für die Küche des Hotels.

Insgesamt gibt es beim Twister vier Sonderpreise: Den Kreativpreis der Stadt Villach, den Publikumspreis der Kleinen Zeitung und neben dem Sonderpreis für Tourismus gibt es den KMU-Sonderpreis der Kelag.

Beim Twister 2010 wurden Gewinner aus elf Haupt-Kategorien und vier Sonderpreis-Kategorien mit 16 Twister ausgezeichnet – um einen mehr als in den Jahren davor. In der Haupt-Kategorie Online wurde ein Kreativ-Twister und ein Innovations-Twister vergeben; dies in Zusammenarbeit mit der Breitbandinitiative Kärnten sowie mit Unterstützung der Entwicklungsagentur Kärnten. Angelegt als Matching im Oscarmodus um die besten Kreativleistungen des Landes und als Kommunikationsplattform für die gesamte Branche und ihre Kunden bringt der Twister alle zwei Jahre die kreativsten Arbeiten ans Licht und präsentiert sie der Öffentlichkeit.

[ top ] Das „Feldkirchner Reisebüro“ öffnet seine Pforten

Ein Traditionsunternehmen geht, ein anderes kommt Â…

Die Bacher Touristik Gruppe aus Radenthein übernimmt das Feldkirchner Familienunternehmen Maurer Reisen.

Über viele Jahrzehnte hindurch hat Familie Maurer das Reiseangebot in Feldkirchen geprägt. „Nun ist an der Zeit, den wohlverdienten Ruhestand zu genießen“, so Horst Mauer über die erfolgte Reisebüro-Übernahme. Er sieht seinem neuen Lebensabschnitt allerdings mit einem lachenden und weinenden Auge entgegen: „Reisen zu organisieren ist kein Beruf, sondern eine Berufung“, so Horst Mauer weiter, und es wird es nicht ganz so rasch gehen, dieses „Hobby“ ganz aufzugeben. Unter der Flagge des neuen Unternehmens wird er daher noch so manche Touren als Reiseleiter begleiten.

Für Familie Maurer war es wichtig, die vielen Stammkunden in „gute“ Reisehände zu übergeben. Bacher Reisen in Radenthein vertritt seit Jahrzehnten in Sachen Reiseorganisation und Kundenbetreuung eine klare Qualitäts-Philosophie.

Martin Bacher, Geschäftsführer der Bacher Touristik GmbH in Radenthein freut sich sehr über die Übernahme. „Wir bekommen mit Feldkirchen einen interessantes Kunden-Einzugsgebiet dazu und können somit unsere gesamt Busflotte von 35 Fahrzeugen noch besser auslasten“. Auch das große Reise-Know-How von Familie Maurer fließt in das neue Büro ein. Helga Maurer und Tochter Andrea Prossegger werden weiterhin in bewährter Weise die Reise-Anfragen und Reservierungen in Feldkirchen abwickeln. Dazu bieten wir alle modernen Info-Systeme in Sachen Flug- und Fernreisen aus unserem Stammhaus in Radenthein. Künftig können auch alle Flugreisen, Pauschalreisen uvm. im Feldkirchner Reisebüro gebucht werden. Für die Bacher Touristik GmbH ist das Feldkirchner Reisebüro neben dem Reisebüro Carinthian Bus in Klagenfurt das zweite Tochter-Unternehmen.

Marlene Grünbacher, Martin Bacher, Andrea Prossegger, Horst und Helga Maurer

[ top ] Villacher Bier als „Kärntens Lieblingsbier“ bestätigt

Laut einer aktuellen unabhängigen Studie der Alpen-Adria Universität Klagenfurt kommt Kärntens beliebtestes Bier aus Villach.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung Marktforschung der Abteilung Marketing und internationales Management wurden beim 3. Kärntner Markenmonitor unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Ralf Terlutter und Univ.-Ass. Mag. Martin Waiguny in allen Bezirkshauptstädten 500 Interviews zu Markenbekanntheit, Sympathie, Geschmack und Kaufpräferenz durchgeführt. Die Kärntner setzen demnach auf heimische Qualität: Villacher Bier konnte – wie schon in den Marktforschungsstudien 2005 und 2008 – alle anderen regionalen und nationalen Biersorten hinter sich lassen. Für 32 Prozent der Kärntner ist Villacher Bier das Lieblingsbier!

Als „Kärntens Lieblingsbier“ ist Villacher Bier vor allem bei Wiederkauf und Weiterempfehlung führend. „Von unseren Kunden weiterempfohlen zu werden, ist die größte Auszeichnung“, resümiert Vorstandsdirektor Mag. Josef Pacher. „Es freut mich, dass die Kärntner zu heimischen Produkten greifen, damit Arbeitsplätze sichern und die Wertschöpfung im Land stärken. Auch große Handelsketten erkennen diesen Trend und setzen bei der Positionierung auf starke regionale Marken.“

Generell trinken die Österreicher allerdings immer weniger Bier. Das Jahr 2010 steht deshalb im Zeichen einer Überarbeitung des Marktauftritts von Villacher. Auch im Produktportfolio wird es Änderungen geben. „Kleinere Gebindeeinheiten, neue alkoholärmere Biersorten sowie Biermischgetränke im Handel und edelgehopfte Bierspezialitäten in der Gastronomie sollen mittelfristig positive Auswirkungen auf den Konsum von Villacher Bier haben“, ist Pacher überzeugt.

Mehr als zehn Millionen Euro wurden in den vergangenen Jahren investiert – einerseits in einen neuen Versand mit Abholverkauf, andererseits in eine neue Filtration, die im heurigen Mai in Betrieb geht. Nach dem Neubau von Sudhaus,Gär- und Lagerkeller eine weitere Investition, um höchste Qualität zu garantieren und langfristig Arbeitsplätze in Villach sowie den Depots in Klagenfurt, Spittal, Hermagor und Piesting zu sichern. Und: Die Villacher Brauerei bekennt sich auch in Zeiten volatiler Rohstoffmärkte weiterhin zum Kärntner Braugersteprojekt. „Wir sind uns der Bedeutung der Rohstoffe für die Qualität von Villacher Bier bewusst. Unser Motto lautet weiterhin: Beste Kärntner Braugerste für Bestes Kärntner Bier“, so Vorstandsdirektor Mag. Clemens Aigner.

Feldkirchens Innenstadtbetriebe hatten kürzlich prominenten Besuch.

LR Dr. Josef Martinz stellte sich in Begleitung von Bezirksparteiobmann Mag. Wolfgang Ebner, Stadtparteiobmann Martin Treffner, Bauernbund-Bezirksobmann Siegfried Huber, ÖAAB- Bezirksobfrau Sigrid Bister, JVP-Bezirksobmann Sebastian Schuschnig und Himmelbergs Gemeindeparteiobmann Johannes Mainhard bei den Wirtschaftstreibenden der Feldkirchner Innenstadt ein. Unter anderen waren das Küchenstudio Amtmann und die Tiebelkurier Redaktion in Feldkirchen Gastgeber für die Abordnung der ÖVP.

Schlussveranstaltung dieses Tages war eine Bezirkskonferenz in der Wirtschaftskammer Feldkirchen, wo LR Dr. Josef Martinz und Landtagsabgeordnete Annemarie Adlassnig dem Publikum Rede und Antwort auf alle brennenden Fragen standen.

Nächtigungen im Jänner 2010 nach Rekord-Winter 08/09 um 5,3 % zurückgegangen. Vor allem ausländische Gäste blieben Kärnten fern: -9,5 %.

Die aktuelle Nächtigungsstatistik für den Jänner 2010 liegt vor. Demnach wurden in Kärnten 847.409 Nächtigungen gemeldet. Das sind um 5,3 % weniger als im Rekord-Jänner 2009. „Nach dem Minus im Dezember wurde für Jänner ein zweistelliges Minus vorausgesagt. Wir sind noch mit einem blauen Auge davon gekommen“, sagt LR Josef Martinz anlässlich der aktuellen Zahlen. Immerhin sei es das dritthöchste Nächtigungsergebnis im Jänner seit es Aufzeichnungen gibt.

Es sei klar gewesen, dass der Winter für die Touristiker nicht einfach werde. „Das Minus der Auslands-Gäste bestätigt, dass sich die Wirtschaftskrise im Tourismus mit Verspätung auswirkt“, hält Martinz fest. Bei den Auslandsübernachtungen gibt es Einbußen von 9,5 %! Dabei beträgt der Anteil der ausländischen Gäste an den Gesamt-Übernachtungen 69 %. „Die Krise bei unseren deutschen Nachbarn und im Osten wirkt sich voll aus. Da müssen wir die größten Einbußen hinnehmen“, so Martinz.

Sehr erfreulich würden sich jedoch die Übernachtungen der Inländer entwickeln. Das Plus zum Jänner 2009 beträgt immerhin 5,7 %. Der Anteil an den Gesamtnächtigungen beträgt 31 % (259.558). „Die verstärkte Bewerbung am Inlandsmarkt macht sich bezahlt. Es bewahrheitet sich immer wieder: der Inlandsgast ist unser treuester Gast“, sagt Martinz. Bemerkenswert sei der hohe Anteil an Kärntnern, die ihren Schiurlaub heuer im Land verbrachten. Sie schlagen mit 51.437 Nächtigungen zu Buche!

Die bisherige Wintersaison – November 09 bis Jänner 10 – zählte 1,574.973 Mio. Nächtigungen. Das entspricht einem Rückgang zum Rekordwinter 08/09 von 5 %.

Der Ausländeranteil mit 587.851 Übernachtungen (-9,5%) beträgt 69 % der Gesamtnächtigungen.

Der Anteil der Gäste aus Deutschland (200.691) an Ausländerübernächtigungen beträgt 34,1 % , das sind -9,9% Gäste

Inländernächtigungen (259.558) Anteil von 31% an den Gesamtnächtigungen: - 3,2%

Rund 23% dieser Nächtigungen entfallen auf Gäste aus Wien (+4%),

20% auf die aus Niederösterreich (+9,6%).

51.437 Inländernächtigungen (+11,4%), dies entspricht einem Anteil von 19,8%, wurden durch die Nachfrage der Gäste aus Kärnten erzielt.

Auf Gewerbebetriebe entfielen 649.326 (-6,3%) bzw. 76,6% aller Übernachtungen, davon

121.439 (-10,3%) auf gewerbliche Ferienwohnungen und –häuser.

Die Privatquartiere mit 21,176 Nächtigungen, das sind 2,5% der Gesamtnächtigungen,

verzeichneten gegenüber dem Jänner des Vorjahres einen Rückgang von 7,9%, wobei

7.447 Nächtigungen (+1,1%) auf Bauernhöfe entfielen.

Bewährte Erfahrungen und neue Technologien nutzt das Team rund um Maximilian Johannes Wurmitzer im Bereich der Photovoltaik. Ein Informationsabend soll Aufklärung bringen.

Seit 1999 betreibt Maximilian Johannes Wurmitzer das Engineering-Consulting-Electronics-Unternehmen in Himmelberg. Das erklärte Ziel ist es den Kunden perfekte Lösungen in den Bereichen der Energie- und Elektrotechnik zu entwickeln und in Folge zu realisieren. „Mit branchenübergreifendem Know How unserer Erfahrungen und mit unseren Partnern, die schon hunderte Anlagen in Österreich gebaut haben, sind wir bestens für die Auftragsabwicklung gerüstet. Die dezentrale und saubere Energieversorgung ist ganz bestimmt eine Herausforderung, der wir uns stellen“, ist sich Wurmitzer sicher. „Eine Möglichkeit sich in der elektrischen Energieversorgung unabhängig zu machen ist die Photovoltaik, da die Sonne für uns alle vom Himmel scheint. Diese Unabhängigkeit voranzutreiben, die Welt ein Stück lebenswerter zu machen, ist ein Grund warum wir uns intensiv mit dem Thema beschäftigen und individuelle Lösungen – vom Privatnutzer, über den Unternehmer bis hin zur industriellen Nutzung – anbieten.“

Sonnenlicht in Strom umzuwandeln ist das Ziel von Maximilian Johannes Wurmitzer.

• Welche Anlagen gibt es?

• Welche Förderungen sind möglich?

• Welche Einspeistarife gibt es?

• Beispiele aus der Praxis (bereits laufende Anlagen)

Do., 18. März 2010, 18 Uhr, Saal der Sparkasse Feldkirchen (Eingang Sparkassenstraße)

Anmeldung (begrenzte Teilnehmerzahl): Maximilian Johannes Wurmitzer, Tel. 04276/3663, office@wurmitzer.at www.wurmitzer.at

Ansprechender Internetauftritt für Hochbeete der Buttazoni GmbH von SIEMAX

Wünschen Sie sich eine kreative und bequeme Gestaltungsmöglichkeit für Ihren Garten oder Ihren Balkon? Dann schauen Sie sich am besten gleich www.hochbeet.com an! Der große Vorteil der Hochbeete und Kräutergärten der Firma Buttazoni liegt darin, dass ihre Nutzung zu jeder Jahreszeit erfolgen kann. Außerdem haben Schädlinge wie Schnecken oder Mäuse keine Chance, Ihre kostbaren Pflanzen anzugreifen. Die eleganten Konstruktionen aus wärmegedämmten Stahlelementen sind mit bruchfesten Schutzabdeckungen und Bewässerungssystemen ausgestattet. Mit dieser Produktinnovation möchte das Himmelberger Unternehmen auch den deutschen Markt erschließen. „Für uns ist die Homepage wichtig, um unsere einzigartigen, patentierten Produkte über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen“, sagt Geschäftsführer DI Armin Buttazoni. Auf der Website findet man viele aussagekräftige Bilder und Videos. Über die aktuellen Messeauftritte wird ebenfalls informiert. Eine Rundschau durch Frühling, Sommer, Herbst und Winter zeigt die vielfältigen Kombinationen von Hochbeet und Abdeckung. Max Sielaff von SIEMAX erklärt den Vorteil seiner Software: „Für Herrn DI Armin Buttazoni es besonders wichtig, dass er die Homepage zu jeder Zeit selbst warten kann.“ Aktuelle Angebote und Messetermine sowie Fotos und Videos von Referenzprojekten werden unverzüglich im Internet präsentiert. Es gibt keine Beschränkungen für Texte und Bilder. Wer eine neue Homepage erstellen oder seine bestehende adaptieren lassen möchte, ist bei SIEMAX an der richtigen Adresse. Jeder Kunde kann die Website laufend – unkompliziert und ohne fremde Hilfe – aktualisieren. Ein weiterer großer Vorteil des Systems ist die Suchmaschinenoptimierung.

Bild oben: DI Armin Buttazoni jun. mit Max Sielaff

„Bemena“ – hinter diesem Namen verbirgt sich das Feldkirchner Jungunternehmen „Less is more“, das Fruchtsaftkonzentrat in reinster Form für den Endverbraucher direkt verfügbar macht.

Ohne Zugabe von Zucker, ohne Zusatz von Farbstoffen, ohne Konservierungsstoffe und natürlich ohne Wasser werden die Fruchtsaftkonzentrate in praktischen 3-Liter-Einheiten angeboten. Zu Hause verdünnt man die Säfte, die in drei Geschmacksrichtungen – Apfel, Orange und Multivitamin – erhältlich sind, einfach mit Wasser. „Üblicherweise schleppt man Getränke schwer nach Hause und produziert zusätzlich viel Müll“, erklärt Thomas Steiner, Geschäftsführender Gesellschafter von „Less is more“. „Gemeinsam mit Gerhard Schmölzer stellten wir uns die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist tausenden Litern Fruchtsaft mühevoll Wasser zu entziehen, um das Konzentrat danach mit hohem Energieaufwand wiederum mit Wasser verdünnt, pasteurisiert und in sterilisierte Verpackungen abgefüllt in die Supermärkte zum Verkauf zu transportieren? Die Antwort darauf soll Bemena – Besser für Mensch und Natur – geben.“ Die Verwendung hochwertiger Früchte schließt den Einsatz chemischer Zusatzstoffe aus und auf dem Energiesektor wird sowohl in der Produktion als auch im Logistikbereich eingespart. „Kindergartenpädagoginnen, die bereits „Less is more“ Säfte verwenden, sind durchwegs begeistert. Sowohl vom Geschmack als auch von der praktischen Anwendung. Glas für Glas entsteht 100-prozentiger Fruchtsaft, den man mit gutem Gewissen genießen kann.“

Da laut Statistik 300 Millionen Liter Fruchtsaft jährlich in Österreich getrunken werden, liegt der pro Kopf-Verbrauch immerhin bei 35 Litern. Nun ist es aber durchaus nicht egal ob pro Jahr 140 Liter Saft für eine 4-köpfige Familie nach Hause getragen werden muss, oder nur 17,5 Liter. Denn das köstliche Trinkwasser zum Verdünnen kommt aus der Wasserleitung. Der Vergleich macht sicher. Die „Less is more“ Fruchtsäfte werden im 1. Feldkirchner Getränkemarkt Kandut, in ausgesuchten Supermärkten angeboten sowie im Online-Shop www.less-is-more.at  angeboten.

Der Tiebelkurier verlost 10 Mal je eine drei Liter Packung „Less is more“ Fruchtsaft.

Frage: „In wie vielen Sorten werden „Less is more“ Fruchtsäfte angeboten?“

Bild oben: „Less is more“ Gründer Thomas Steiner und Gerhard Schmölzer

Sicherheit im Straßenverkehr ist nur dann gewährleistet, wenn man auch selbst sichtbar ist.

Aufgrund von schlechter Sichtbarkeit während der Dämmerung und in der Nacht gibt es immer wieder Unfälle mit Fußgängern. Deshalb ist es Kärntens Verkehrsreferenten Landeshauptmann Gerhard Dörfler seit Jahren ein Anliegen, durch gezielte Bewusstseinsbildung für mehr Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu sorgen. Das Tragen von reflektierender Sicherheitsbekleidung in den Abend- und Nachtstunden ist eine Grundvorrausetzung um für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar zu sein. „Die von mir gestarteten Aktionen im Rahmen der Initiative ‚Sichtbar sicher‘ sensibilisieren die Bevölkerung, sich im Straßenverkehr als Fußgänger entsprechend sichtbar zu kleiden“, erklärt Dörfler.

BKS Bank punktet mit 20-Euro-Benzingutschein für jeden Neukunden.

„Sie planen einen Hausbau, wollen Ihre Wohnung sanieren oder mehr aus Ihrem Geld machen? Dann sollten Sie sich so umfassend wie möglich informieren. Es kann sich durchaus lohnen die Bank zu wechseln. Denn gerade in turbulenteren Wirtschaftszeiten ist ein solider Bankpartner ein großer Vorteil“, rät Matthias Kröll, Leiter der BKS Bank Feldkirchen. Dass die BKS Bank mit ihrem auf nachhaltiges Wirtschaften ausgerichteten Geschäftsmodell da genau richtig liegt, hat sich auch im vergangenen Jahr gezeigt: Sowohl der Spareinlagenstand als auch das Kreditvolumen sind gestiegen. „Unser Erfolgsfaktor ist hohe Seriosität gepaart mit individueller Beratung. Bei uns erhalten unsere Kunden maßgeschneiderte Lösungen, mit denen sie dauerhaft zufrieden sind. Denn wir legen Wert auf langfristige Partnerschaften“, lädt Kröll ein, sich zu allen Fragen rund ums Geld in der BKS Bank beraten zu lassen.

Zu Beginn der neuen Hausbausaison besonders interessant ist z.B. das Angebot des BKS Wohn-Coaches. „Wir BKS WohnCoaches sind speziell ausgebildete Mitarbeiter, die Sie weit über das übliche Finanzierungsangebot hinaus unterstützen. Mit einem Ratgeber für Grundkauf, Baukosten, Förderungen und Behörden begleiten wir Sie sicher auf dem Weg zu Ihrem Wohntraum“, erklärt Kröll. Genau so top sind auch die Konditionen des

BKS Wohnkredits:

Neben Matthias Kröll steht Ihnen das bewährte BKS Bank-Team mit Veranlagungsspezialistin Alrun Tuppinger und den Privatkundenbetreuerinnen Dagmar Fest und Verena Fortunat zur Seite.

„Und falls Sie unser Angebot überzeugt, lohnt sich das für Sie gleich doppelt“, so Kröll. „Bis einschließlich 30. April erhält jeder neue Kunde von uns einmalig einen Bezingutschein in der Höhe von EUR 20 – unabhängig davon, welches Produkt Sie abschließen.“ Deshalb vereinbaren Sie gleich einen Beratungstermin!

* Zinssatz 1,875% (effektiv 2,005%) für ein Jahr fix, danach Zinssatz und Rate variabel laut Zinsgleitklausel, Laufzeit 25 Jahre. Kreditvergabe vorbehaltlich einer positiven Prüfung! Angebot gültig b.a.w.

Infos: Mo. - Do. von 8 - 12.30 Uhr, 13.30 - 16 Uhr Fr. 8 - 15 Uhr, Beratung außerhalb der Servicezeiten nach Terminvereinbarung, BKS Bank Feldkirchen, 10.-Oktober-Str. 10, Tel. 04276 / 31 50-0, matthias.kroell@bks.at

[ top ] Rote Kraft für Feldkirchen und Kärnten

LR Kaiser gratuliert LAbg. Herwig Seiser zur Wiederwahl als Bezirksparteichef. „Kärnten braucht eine starke SPÖ, die den Menschen Sicherheit und Orientierung gibt und Kärnten aus der blau-orange-blauen Zwangsjacke befreit!“

Mit eindrucksvollen 100 Prozent der Stimmen wurde Herwig Seiser vergangenen Freitag, im Gasthaus Malle in Pichlern wieder zum SPÖ-Bezirksparteivorsitzenden gewählt. Als Gratulant und Gastreferent stellte sich auch der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LR Peter Kaiser, ein.

Sowohl Seiser als auch Kaiser gingen in ihren Referaten auf die aktuelle politische Situation und die dramatische Finanzlage in Kärnten ein. Einhelliger Tenor: „Die jahrelange verschwendungssüchtige und unverantwortliche Brot und Spiele-Politik der blau-orange-blauen Chaostruppe mit ihrem ohnmächtigen Steigbügelhalter ÖVP-Chef Martinz hat Kärnten an den Rand des Ruins gebracht und dem Image unseres Bundeslandes nachhaltigen Schaden zugefügt.“

„Die Sozialdemokratie hat in ihrer 122 jährigen Geschichte oft genug bewiesen, dass sie die einzige Kraft ist, die die Anliegen der Menschen ernsthaft vertritt, und mit dem Vertrauen der Menschen ausgestattet viel für sie erreichen kann. Was Kärnten jetzt wieder dringend braucht, ist eine starke SPÖ, die den Menschen wie in der Vergangenheit wieder Sicherheit und Orientierung gibt, die Werte wie Freundschaft, Solidarität und Hilfsbereitschaft lebt und Kärnten aus der blau-organgen Zwangsjacke befreit!“, machte Kaiser unter großem Applaus deutlich.

LR Peter Kaiser gratuliert Herwig Seiser zur Wiederwahl. Mit dabei unter anderen Feldkirchens SJG-Vorsitzender Markus Winkler, Parteisekretär Wolfgang Leitner, Feldkirchens SPÖ-Frauenvorsitzende Inge Steiner und die erste SPÖ-Pensionisten-Vorsitzende Gerlinde Rosenberger.

Auf der Agrarmesse in Klagenfurt gab es ein Zusammentreffen von Landwirtschaftsminister Berlakovich, LWK –Präsident Walfried Wutscher und einigen Feldkirchner Landwirten.

Gesprochen wurde über die schwierige Situation am Milchmarkt. Obwohl eine leichte Verbesserung eingetreten ist vertraut Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich dem Silberstreif am Himmel noch nicht so recht. Resümee: In diesen schwierigen Zeiten wird ein Zusammenrücken von Produzenten und Verbrauchern immer wichtiger und Regionalität hat Vorrang. Gerade im Bezirk Feldkirchen zeigen zwei aktive Landwirte mit der Hauszustellung von frischer Milch direkt vom Bauernhof und anderen Naturprodukten, welche Möglichkeiten sich für ein gemeinsames Vorgehen von Konsumenten und Produzenten auftun.

[ top ] „Schlecker-Angebot“ in Feldkirchen noch größer

Der Schlecker-Markt ist in die Räumlichkeiten des ehemaligen Zielpunkt am Bambergerplatz umgesiedelt und wurde kürzlich feierlich eröffnet.

Auf einer Geschäftsfläche von mehr als 330 m² wird ein attraktives Sortiment, das wesentlich mehr als ein Drogeriemarkt bietet, präsentiert. Darüber hinaus bietet der modern und freundlich eingerichtete Markt auch ein tolles Service-Angebot, wie z.B. einen Bestellshop, an. Neben zahlreichen Kunden schaute auch Bürgermeister Robert Strießnig bei der Eröffnungsfeier vorbei und konnte sich vom umfassenden Sortiment des neuen Schleckermarktes überzeugen.

Das Neuroth Fachinstitut feierte kürzlich sein 10-jähriges Jubiläum in Feldkirchen.

Grund genug einen Tag lang die Türen für Kunden und Gäste zu öffnen. Somit hatten Interessierte die Möglichkeit sich über das umfassende Angebot des Fachinstitutes zu informieren. Herr Adelbrecht ist seit Beginn treuer Neuroth-Kunde und bekam als Dankeschön einen Geschenkskorb überreicht. Auch Bürgermeister Robert Strießnig gratulierte dem zufriedenen „Stammkunden“ sowie Geschäftsführerin Tanja Hartner und ihrem Team zu diesem besonderen Jubiläum. Für Unterhaltung sorgten die Stelzengeher, die - passend zum Valentinstag - Blumen an die Gäste und Kunden verteilten.

Geschäftsführerin Tanja Hartner, Herr Adelbrecht und Bürgermeister Robert Strießnig bei der Geschenkübergabe.

[ top ] Goldregen für Kärntner Fleischspezialisten

Erstmals wurden bei einer Landesverkostung Schlachtspezialitäten prämiert.

Ausgezeichnet wurden die besten Produkte und Betriebe vom Landesverband bäuerlicher Direktvermarkter, der Landwirtschaftskammer und dem Genussland Kärnten in einem feierlichen Rahmen im Braukeller Hirt in Micheldorf. Grundlage für die Prämierung war eine am 3. Dezember 2009 im Bildungshaus Krastowitz abgehaltene Verkostung. 13 unabhängige Verkoster aus verschiedenen Sparten (ausgebildete Sensoriker; Beratungskräfte der Landwirtschaftskammern; Praktiker; Vertreter der Lebensmitteluntersuchungsanstalt) haben unter der Leitung von Dr. Franz Siegfried Wagner die 70 eingereichten Produkte verkostet.

Ausgezeichnet wurden die Betriebe und Siegerprodukte von Lab. Franz Wieser, LK-Vizepräsident Johann Mössler, Thomas Jordan vom Landesverband bäuerlicher Direktvermarkter und Michael Maier vom Genussland Kärnten.

Die Goldgewinner der 1. Kärntner Schlachtspezialitätenprämierung

Ehrengäste Michael Maier (Genussland Kärnten), LK-Vizepräsident Mössler und Lab. Franz Wieser

Die Sieger und Siegerprodukte der 1. Kärntner Schlachtspezialitätenprämierung

Göderle Reinhold jun.

Grobe Leberstreichwurst, Feine Leberstreichwurst, Kärntner Selcher

Missionsschwestern vom kostbaren Blut – Gutsbetrieb

Göderle Reinhold jun.

Missionsschwestern vom kostbaren Blut – Gutsbetrieb

[ top ] Schulterschluss für mehr Kids auf den Pisten

Tourismuslandesrat Martinz lud aus aktuellem Anlass zu einem Schi-Gipfel. Fazit: Volle Anstrengungen aller, vom Kindergarten über die Schigebiete bis hin zum Gesetzgeber.

Immer weniger Kinder auf den Pisten und immer weniger Schulschikurse lassen die Alarmglocken schrillen. Daher lud Tourismuslandesrat Josef Martinz Vertreter der Schiverbände, der Seilbahnen und der Hotellerie zu einem ersten Schi-Gipfel. „Schifahren muss wieder einen Stellenwert in der Freizeitbeschäftigung bekommen. Wir brauchen den Schulterschluss aller Beteiligten – von den Eltern, vom Kindergarten über die Schulen und Lehrer, hin zu den Schigebieten und den Betrieben“, fasst LR Josef Martinz zusammen. Dies sei laut Martinz auch das Fazit des gestrigen Schi-Gipfels im Büro von LR Martinz. Es herrschte unter allen Beteiligten Einigkeit, alle Anstrengungen zu unternehmen, um Schifahren für Kinder bzw. für Familien wieder so attraktiv wie möglich zu machen. Die Zahlen belegen beispielsweise, dass in Österreich seit 1995 jährlich 90.000 Schüler weniger auf Schikurs fahren. „Das Problem ist vielschichtig. Die Kosten für Ausrüstung und Schikarten, die Sommer-Konkurrenz für die Schulschikurse, zu wenig Schikurse im Volksschulalter, die Lehrerausbildung und entsprechende Unterkünfte“, so Martinz. Nicht zu vernachlässigen sei auch der Umstand „Bequemlichkeit“. Aufgrund der vielen Meldungen von Schiunfällen und die Sensibilisierung dafür fährt auch der Faktor Angst mit.

1. Die gesetzliche Wiedereinführung der Schikurse wurde von den Experten des Schigipfels begrüßt. Gefordert wird aber die verpflichtende Ausbildung für Lehrer zum Hilfsschilehrer oder Lehrwart. Diese müsse schon in die Grundlehrer-Ausbildung integriert sein. Dafür seien gesetzliche Änderungen notwendig.

2. Geeinigt hat man sich auch darauf, dass Aktionspreise den Schigebieten vorbehalten bleiben. Schon jetzt sei es möglich, mit Stundenkarten kostengünstig auf die Piste zu kommen.

3. Als vorbildlich wurde die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten, Eltern und Schischulen beschrieben. Lücken würden sich jedoch im Volksschulalter auftun. Vor allem die Volksschullehrer müssten motiviert und überzeugt werden. Der Kärntner Schischulverband bietet sich für enge Kooperationen an, denn gerade die sechs bis zehnjährigen Kinder dürfen in Bezug auf das Schifahren nicht vernachlässigt werden.

4. Weiters plädierte die Expertengruppe für Kampagnen, um unsere Kernkompetenz, den Wintersport, hervorzukehren. Das Motto: Schifahren muss wieder cool sein. In längerfristige Kampagnen sollen auch unsere Schistars eingebunden sein, die auch Schulen besuchen und Lust aufs Schifahren verbreiten sollen.

Aus dem Tourismusreferat werden daher all jene Schulklassen unterstützt, die ihren Schikurs in Kärnten verbringen. Das Land bezahlt die Schikarten. Weiters hat auf Bundesebene das Parlament auf Initiative von ÖVP-Nationalrat Gabriel Obernosterer die Wiedereinführung der verpflichtenden Wintersportwochen per Gesetz beschlossen, um den sinkenden Schikurszahlen entgegen zu treten.

„Gratis-Schulskikurs“ Landesförderung der Skikarten zu 100% (Budget LR Martinz 350.000)

„Go for Ski“ Jugendliche bis 18 Jahren zahlen ½ Preis (Seilbahnen-Aktion)

Diverse Schipässe und Vergünstigungen von Kärntner Medien

„Erlebnistag am Schnee“ 1 Gratis-Skitag für alle Schulkids

Vertreter Skiverbände:

Mag. Wolfgang Löscher (Obmann Fachgruppe Seilbahnen)

Dir. Karlheinz Linninger (Bundessport- und Freizeitzentrum Faak am See)

Stefan Leitner (Jugendsporthotel Leitner am Nassfeld)

Mag. Reinhard Zechner (Geschäftsführer der Kärnten Tourismus Holding GmbH)

Investitionen Kärntner Tourismusholding 2009 – in Summe 25 Mio € für Lifte und Schnee

davon Kinder ca. 12 % = ca. 5 Mio € Kinder-Skikartenumsatz in Kärnten

Unter Zernatto: Top Skipass Familienkarte eingeführt - kostet ca. gleichviel wie 2 EW (= Kinder fahren fast gratis mit)

früher ca. 4.500 Saisonkarten - jetzt 24.000 Saisonkarten!

[ top ] Kärnten muss weiterhin von der EU profitieren

Hahn als EU-Kommissar gute Wahl für Kärnten, Österreich und die EU. Neuverteilung der EU-Mittel entscheidend für die Zukunft Kärntens.

„Mit Gio Hahn als EU-Kommissar hat Kärnten alle Chancen, auch in Zukunft den größtmöglichen Nutzen aus unserer EU-Mitgliedschaft zu ziehen“, so EU-Landesrat Dr. Josef Martinz anlässlich der Weichenstellung des EU-Parlaments für die neue EU-Kommission bis 2014. Österreichs EU-Kommissar Johannes Hahn wird in Zukunft für die Regionalpolitik – und damit für ein Drittel des EU-Budgets - zuständig sein. Konkret wird Hahn jährlich rund 50 Milliarden Euro zur Verfügung haben, die vorrangig in die Entwicklung strukturschwacher Regionen investiert werden. Kärnten bekommt jedes Jahr 85 Millionen Euro an EU-Fördergeldern. Ab 2014 werden die EU-Fördergelder neu verteilt werden. „Meine langjährige gute Gesprächsbasis und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Johannes Hahn ist eine wertvolle Grundlage um Kärntens Interessen weiterhin stark in Brüssel vertreten zu können“, so Martinz. Ein Treffen zwischen EU-Kommissar Hahn und EU-Landesrat Martinz ist für April geplant.

Kärntens EU-Projekt-Statistik zeigt, dass seit unserem EU-Beitritt im Jahr 1995 etwa 7.000 Projekte mit EU-Geldern umgesetzt und damit hunderte Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Schwerpunkte dabei liegen in der Wirtschaft, Beschäftigung, Infrastruktur, Landwirtschaft, Tourismus, Energie und ländlichen Entwicklung. Beispiele sind die Lehrlingsakademie in St. Andrä, Urlaub am Bauernhof oder die Volksmusikakademie Lesachtal.

Bereits zum 5. Mal fand heuer die Bundestagung der Genussregionen Österreich im Heffterhof in Salzburg statt. Österreichweit gibt es mittlerweile 113 Regionen - 13 sind es in Kärnten.

Im Jahre 2009 war eine Delegation der Region mit Raphael Pliemitscher, Ilmar Tessmann vom Kärntner Blondvieh und Michael Prochazka vom TVB Kärnten Mitte ebenfalls mit dabei. Damals konnten sie die Obfrau des Dachverbandes der Genussregionen Margarethe Reichsthaler überzeugen, dass Kärnten 2010 den musikalischen und kulinarischen Schwerpunkt setzen soll. Gesagt getan. Dieses Vorhaben wurde heuer eingelöst.

Gemeinsam wurde von Verantwortlichen der 13 Genussregionen – unten ihnen auch Genussland Kärnten Chef Michael Maier - das Galamenü zusammengestellt. Alles war vertreten vom Luftgeselchten über den Kärntner Laxn, das Nockalm Rind und den Hadn bis zum Blondvieh. Kärntner Nudeln wurden sogar in einer Schauküche zubereitet. Auch Genussland Kärntnen Chef Michael Maier

Musikalisch sorgten das Wietinger Trio, unter der Leitung von Ferdinand Madrian, eine Abordnung des Wietinger Doppelquartetts sowie der „8Gsong“, unter der Leitung von Gernot Fladnitzer, für eine stimmungsvolle Begleitung durch den Abend.

Die 300 Gäste aus ganz Österreich, darunter auch Bundesminister Nikolaus Berlakovich, der Salzburger Agrarlandesrat Sepp Eisl und der Kärntner Agrarlandesrat Josef Martinz ließen sich nur zu gerne kulinarisch wie auch akustisch verwöhnen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch der neue Ausflugsführer der Region Mittelkärnten vorgestellt. Die Vernetzung der verschiedenen Bereiche – Genussregionen, Tourismus, Gastronomie, Ausflugsziele und Brauchtum wurde positiv aufgenommen.

Am 20. Jänner machte die kärntenweite Roadshow „So gut schmeckt Unternehmertum“ in Feldkirchen Station.

Andrea Jordan, Delegierte von Frau in der Wirtschaft Feldkirchen, konnte rund 30 Unternehmerinnen und Unternehmer begrüßen. Sie alle erhielten „Rezeptideen für den nachhaltigen Geschäftserfolg“. Anna Sommer beschrieb die „Grundzutaten“ des Unternehmenserfolges wie rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen und referierte über Liquidität, Finanzierung, Preisgestaltung und Kapazitätserweiterung. Barbara Graber verfeinerte mit „Gewürzen“ das Erfolgsrezept. Mehr Power im Unternehmerinnendasein durch Tipps und Tricks aus Zeitmanagement, Image-Pflege und persönlichem Ressourcen-Einsatz. Das Team der „Jungen Wirtschaft“ überreichte allen BesucherInnen als Special „Das Rezeptbuch für den nachhaltigen Erfolg“ zum Nachlesen.

Im Anschluss wurde von allen die Gelegenheit zum Netzwerken genutzt und es ergaben sich zahlreiche interessante Gespräche.

Interessierte Zuhörerinnen u.a. Susanne Laggner-Primosch, Gabi Eyselt, Eva Fian, Doris Zechner, Rosemarie Krause und das Team FiW Feldirchen mit Andrea Jordan und Barbara Friessnegg.

Andrea Jordan, Anna Sommer, Barbara Graber, Karin Zezulka und Claudia Prodinger

[ top ] Viel Urlaubsstimmung auf der 2. Bacher Reise-Messe

Ende Jänner fand zum 2. Mal die Bacher Reisemesse statt.

Fast 500 Personen folgten der Einladung und schnupperten in der umgestalteten Bus-Garage von Bacher Reisen in Radenthein bereits im Jänner „Urlaubsgefühle“. 15 Reiseanbieter präsentierten ihre Angebote. Dazu gab es ein großes Reisegewinnspiel, Showeinlagen einer Bauchtanzgruppe sowie kostenlose Verpflegung vom Backhendlwirt in Radenthein.

Ein gefragter Ansprechpartner war der Kärntner-Schwede Ewald Amritzer. Er lebt seit fast 30 Jahren in Schweden und organisiert mit seinem Unternehmen Nordlandreisen aller Arten. Viele Kunden nutzten diese Gelegenheit ihn zu treffen, um wieder alle Neuheiten über Skandinavien zu erfahren. Das aktuelle Busprogramm der Kärnten Buspartner erfreute sich ebenfalls großer Beliebtheit.

Im Jänner konnte ein zweistelliger Buchungszuwachs verzeichnet werden und die Reiselust ist nach wie vor ungebremst. Alle anwesenden großen Reiseveranstalter wie TUI, Terra, Gulet, Alltours, MSC Kreuzfahrten uvm. waren mit dem Besucherinteresse sehr zufrieden. Sie sahen die Reisemesse als ideale Plattform, die Kunden noch besser zu informieren. Eine professionelle Beratung ist nach wie vor das wichtigste Buchungsargument für Reisebüros. Die Internet-Buchungen sind übrigens heuer spürbar rückläufig.

Ende Jänner 2010 eröffnet Mag. Dorothee Hülser ihre Psychotherapeutische Praxis im Feldkirchner Tiebelzentrum.

Nach dem Studium der Pädagogik mit dem Schwerpunkt Sonder- und Heilpädagogik arbeitete Hülser 17 Jahre lang für die Diakonie Kärnten am Standort Waiern. Neben ihrer Psychotherapieausbildung war die Traumatherapeutin und Biofeedbacktrainerin auch fünf Jahre lang im Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes und in der Frauenberatungsstelle Feldkirchen aktiv. Wer sich ausgebrannt fühlt, wem alles zu viel geworden ist, wer chronische Schmerzen hat, unter Angstzuständen leidet oder nach traumatischen Erfahrungen leidet ist in dieser neuen Praxis an der richtigen Adresse. „Ich wende mich an Menschen, die das Gefühl haben, mit ihren Problemen alleine nicht zurecht zu kommen“, so Hülser, welche die passende Therapie jeweils auf die Bedürfnisse der bzw. des Einzelnen abstimmt. Das Ziel einer Psychotherapie liegt vor allem darin „Wieder gut mit seinem Leben zurecht zu kommen, Selbstsicherheit zu entwickeln, mehr Freude am Leben zu haben und die eigenen Bedürfnisse wieder besser wahrzunehmen.“

Zum Stressabbau arbeitet die erfahrene Therapeutin einerseits mit dem Biofeedback, das dabei hilft Entspannungstechniken zu lernen, andererseits bietet sie auch Entspannung in Gruppen nach Jacobson an. Außerdem gehören Traumatherapie und Systemische Familientherapie zum Leistungsangebot der Feldkirchnerin. Termine können telefonisch unter 0676-6117838 vereinbart werden.

Kundenorientierter und suchmaschinenoptimierter Auftritt für DVI-Immobilien von SIEMAX

Suchen Sie gerade eine Wohnung in Feldkirchen? Oder wünschen Sie sich einen Baugrund, um Ihren Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen? Dann schauen Sie sich am besten www.dvi-immobilien.at an! Hier finden Sie ansprechende und aussagekräftige Bilder von Wohnungen, Häusern, Baugründen und Gewerbeobjekten in Feldkirchen bzw. ganz Kärnten, aber auch weit über die Landesgrenzen hinaus. „Ein wichtiges Ziel der neuen Homepage war, die Objekte unserer Auftraggeber bestens präsentieren zu können“, sagt DVI-Geschäftsführer Johannes  Platzer. Der Leiter des Feldkirchner DVI-Büros, Wolfgang Schmied, ergänzt: „Da fast alle Anfragen über das Internet kommen, müssen wir bei Google & Co. auf der ersten Seite aufscheinen.“ Auf der Homepage www.dvi-immobilien.at kann man sich rund um die Uhr ein Bild von interessanten Objekten machen. Zusätzlich gibt es einen Kreditrechner sowie eine Aufstellung von Nebenkosten bei Kauf und Miete bzw. Pacht. Auch wenn Sie ein Haus oder ein Grundstück verkaufen wollen, ist DVI Ihr professioneller Partner. Max Sielaff von SIEMAX erklärt den Vorteil seiner Software: „Für das Team von DVIImmobilien ist es besonders wichtig, dass die Homepage zu jeder Zeit selbst gewartet werden kann.“ Aktuelle Angebote von Wohnungen, Häusern und Baugründen werden sofort im Internet präsentiert. Es gibt keine Beschränkungen für Texte und Bilder. Wer eine neue Homepage erstellen oder seine bestehende adaptieren lassen möchte, ist bei SIEMAX an der richtigen Adresse. Jeder Kunde kann unkompliziert die Website laufend – ohne fremde Hilfe – aktualisieren. Ein weiterer großer Vorteil des Systems ist die Suchmaschinenoptimierung.

LR Kaiser und Frauengesundheitszentrum Kärnten präsentierten österreichweit einzigartigen Mädchengesundheitskalender – Kostenlose Verteilung in Kärntens Schulen

„Mädchen schau’n auf sich!“ lautet der Titel des neuen Gesundheitskalenders 2010 für Kärntner Mädchen. Er wurde von Gesundheits- und Frauenlandesrat Peter Kaiser und Regina Steinhauser vom Frauengesundheitszentrum Kärnten (FGZ) in der Ossiachersee Halle in Steindorf präsentiert. 7.000 Stück werden ab sofort kostenlos in Kärntens Schulen verteilt.

„Unser Ziel ist es, Mädchen für das Thema Gesundheit zu begeistern“, erklärte Kaiser die Idee hinter dem in Österreich einzigartigen Kalender. Der Kalender liefere „schlaue Sachen zum Aufhängen“ und gesunde Tipps in mädchengerechter Form für alle 13- und 14jährigen Kärntner Mädchen. Sie würden darin Informationen zu Ernährung, Verhütung oder Stress finden und erfahren, an wen sie sich bei Problemen oder mit Fragen wenden können.

Der Mädchengesundheitskalender resultiert mitunter aus den Ergebnissen des Kinder- und Jugendgesundheitsberichtes des Landes Kärnten. „Mädchen fühlen sich seltener gesund und klagen häufiger über körperliche und psychische Beschwerden als Burschen. Sie frühstücken seltener, bewegen sich weniger und nehmen häufiger Medikamente“, zitiert Kaiser aus dem Bericht. Viele dieser Ergebnisse würden sich noch mit zunehmendem Alter der Mädchen verschlechtern.

Für Kaiser eröffnet die Förderung von Verhaltensweisen und Kompetenzen bereits im Jugendalter die Chance, Beschwerden und Krankheiten langfristig vorzubeugen. „Gerade bei Kindern und Jugendlichen muss Gesundheitsförderung altersgerecht sein. Damit sie gehört und angewendet wird, muss sie weit mehr sein als Wissensvermittlung oder gar Belehrungen mit erhobenem Zeigefinger. Als Gesundheits- und Frauenreferent ist es mein Ziel, den Mädchen leicht verständliche Gesundheitsinformationen zur Verfügung zu stellen und sie zu motivieren, für sich selbst etwas Gutes zu tun“, betonte er.

Der Mädchengesundheitskalender 2010 ist daher ein Kalender zum Nachlesen, Nachdenken und Nachmachen. Wie ein roter Faden zieht sich das Motto „Schau auf dich!“ durch den Kalender. Kaiser dazu: „Egal ob es um körperliche oder seelische Beschwerden geht – Mädchen haben das Recht auf Unterstützung. Dazu wollen wir einerseits den Selbstwert und die Körperwahrnehmung bei Mädchen mit Programmen fördern. Auf der Ebene des Gesundheitswesens geht es mir darum, auf die Qualität der Angebote vermehrt zu achten. Das Alter und das Geschlecht in der Prävention zu berücksichtigen, ist für mich eine Grundvoraussetzungen, um zielgruppengerecht zu arbeiten.“

Für Projektleiterin Regina Steinhauser geht es beim Mädchen-Gesundheitskalenders auch um die Erreichbarkeit von Gesundheitsinformationen. „Durch die kostenlose Verteilung des Kalenders über Schulen erreichen wir an die 7.000 Mädchen unabhängig von ihrem Wohnort, ihrer sozialen Zugehörigkeit oder ihren finanziellen Möglichkeiten und bringen das Thema Gesundheit sozusagen ein Jahr lang in ihren Lebensraum.“ Besonders gelungen ist auch die Einbindung der Zielgruppe selbst. „Sowohl bei der Themenfindung, den Texten als auch der Grafik haben Mädchen mitbestimmt. Sogar die Fotos zeigen Mädchen aus Kärnten und keine Models“, so Steinhauser.

Weitere Infos: Frauengesundheitszentrum Kärnten GmbH, Völkendorfer Straße 23, 9500 Villach; Tel.: 04242 - 53 0 55; Fax: 04242 - 53 0 55 15; E-Mail: fgz.steinhauser@fgz-kaernten.at, arge.steinhauser@fgz-kaernten.at; http://www.fgz-kaernten.at

Bild oben: GF Mag. a Regina Steinhauser, Frauengesundheitszentrum Kärnten; Marlene, Schülerin HS Moosburg; Gesundheits- und Frauenreferent Dr. Peter Kaiser; Teresa, Schülerin HS Moosburg

Gesundheits- und Frauenreferent Dr. Peter Kaiser; GF Mag. a Regina Steinhauser, Frauengesundheitszentrum sowie Tamara, Nadja, Schülerinnen der HS Moosburg

[ top ] Die Alternative für Kärnten - Kärntens Liberale formieren sich

Es ist unbestritten, dass sich in der Kärntner Politlandschaft etwas ändern muss. Doch wer wagt den Schritt? Wer traut es sich zu auf den Tisch zu hauen, und endlich Klartext zu reden, dass Kärnten am Rande des Ruins steht – politisch, finanziell und moralisch?

Nach zahlreichen Einzelgesprächen und Kleingruppentreffen versammelte sich am 6. Jänner 2010 im RAJ in Klagenfurt eine Gruppe von Liberalen. „ Wir wollen wieder Werte wie Ehrlichkeit, Rechtstaatlichkeit und verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen des Landes in die Landespolitik zurückbringen“, lautet der einhellige Tenor des Mitglieder. „Es freut uns mitteilen zu können, dass sich eine LIF-Landesgruppe Kärnten konstituieren konnte.“

Neben dem Beschluss der Satzungen wurde auch ein Landespräsidium gewählt:

Als Rechnungsprüfer gewählt wurde Meinhard Lehofer.

Als Ziel für das heurige Jahr haben sich die Kärntner Liberalen vorgenommen: „Tatkräftigst die Formierung einer liberalen Bürgerbewegung voranzutreiben, welche das Land braucht, um es aus seinem derzeitigen, moralisch verrottetem, Zustand in eine Vorzeigeregion an Transparenz und Zukunftsfähigkeit zu verwandeln. Wir laden alle Kärntnerinnen und Kärntner dazu ein, sich daran zu beteiligen, unserem Land wieder jene verantwortungsvolle Sorte von Politikern zur Seite zu stellen, die es sich verdient hat.“

[ top ] Neue Landarbeiter-Vizepräsidentin angelobt

Im Amt der Kärntner Landesregierung wurde die neue Vizepräsidentin der Kärntner Landarbeiterkammer (LAK), Gabriele Hopfgartner aus Feldkirchen, von Landeshauptmann Gerhard Dörfler feierlich angelobt.

„Es freut mich, dass eine Tiebelstädterin diese Funktion übernimmt. Sie wird dieses Amt sicher lange ausüben", gratulierte der Landeshauptmann. Dörfler betonte auch, dass es wichtig sei, dass Frauen auch in Entscheidungsfunktionen tätig seien. Der Kärntner Landarbeiterkammer gehören derzeit, saisonal bedingt, zwischen 3.500 und 4.500 Mitglieder an. Hopfgartner, sie folgte Georg Luschin aus Altersgründen als Vizepräsidentin nach, ist seit dem Jahr 1985 im Gartenbauamt des Magistrats Klagenfurt als Gärtnermeisterin beschäftigt. Ihre Betreuungsgebiete sind der Europapark und die Stadtteile Viktring und Waidmannsdorf. Sie ist verheiratet und Mutter einer Tochter.

An der Angelobung nahmen LAK-Präsident Sepp Winkler, der scheidende Vizepräsident Georg Luschin, der 2.Vizepräsident Harald Sucher und Kammeramtsdirektor Rudolf Dörflinger teil. Die Gelöbnisformel verlas Gernot Stickler von der Abteilung 14.

[ top ] Inge Steiner führt weiterhin SPÖ-Frauen im Bezirk Feldkirchen an

Am 9. Jänner 2010 wurde die SPÖ-Bezirksfauenkonferenz in Feldkirchen in der SPÖ-Zentrale auf dem Hauptplatz abgehalten.

Als Vorsitzende wurde wieder einstimmig Inge Steiner gewählt. Das Hauptreferat hielt die Landesvorsitzende BR Ana Blatnik. Der Abend stand unter dem Motto „Armut ist weiblich“. Teilzeitarbeit, zu wenig Versicherungszeiten, Scheidungen, Bankgarantien, Kredite, … sind Ursachen für Armutsfallen. Ein Ausweg kann unter anderem eine Besserstellung der Pflegeberufe sein. Da viele Pflege- und Betreuungsberufe Frauenjobs sind, sehen die SPÖ-Bezirksfrauen in einer Anhebung der Löhne und einer Bildungsoffensive eine Chance. Ein diesbezüglicher Antrag wird an den Landesparteitag eingebracht.

Am 4. Feber 2010 findet im Restaurant „Reblaus“ ein Frauenstammtisch statt. Alle Frauen sind herzlich eingeladen. Themen für die Jahresarbeit werden gesucht und diskutiert.

Bgm. Robert Strießnig, Vors. Inge Steiner, BR Ana Blatnik

[ top ] So gut schmeckt Unternehmertum!

Frau in der Wirtschaft tourt durch die Bezirksstädte Kärntens.

Damit das Unternehmertum im kommenden Jahr noch besser schmeckt, verraten Ihnen zwei Top-Expertinnen anlässlich einer FiW-Veranstaltungstour durch sieben Kärntner Bezirksstädte „Rezeptideen für Ihren nachhaltigen Erfolg”. Erfahren Sie, wie Sie Ihren Geschäftserfolg optimieren, absichern und auf solide Beine stellen. Holen Sie sich darüber hinaus Motivation und Energie zum Start in ein erfolgreiches Jahr 2010!

Unternehmensberaterin Mag. Anna Sommer beschreibt die „Grundzutaten“ des Unternehmenserfolgs wie rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen sowie Liquidität, Finanzierung und Preisgestaltung.

PePPer-Erfolgstrainerin Mag. Barbara Graber verfeinert mit „Gewürzen“ Ihr Erfolgsrezept. Mehr Power im Unternehmerinnendasein durch Tipps und Tricks für Selbstmanagement, Imagepflege oder persönlichen Ressourcen–Einsatz. Steigern Sie mit Leidenschaft, Spaß und Energie Ihren Geschäftserfolg!

Termine (Beginn 18:30 Uhr jeweils in der örtlichen Wirtschaftskammer):

Mittwoch, 13. Jänner 2010 - Bezirksstelle Wolfsberg

Dienstag, 19. Jänner 2010 - Bezirksstelle Villach

Mittwoch, 20. Jänner 2010 - Bezirksstelle Feldkirchen

Donnerstag, 21. Jänner 2010 - Bezirksstelle St.Veit/Glan

Dienstag, 26. Jänner 2010 - Bezirksstelle Völkermarkt

Mittwoch, 27. Jänner 2010 - Bezirksstelle Hermagor

Donnerstag, 28. Jänner 2010 - Wirtschaftskammer Kärnten – Klagenfurt a. W.

Weiters am Programm stehen Business-Talks mit Gelegenheit zum Netzwerken und Kennenlernen. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.

Nähere Infos und Anmeldung:

Wirtschaftskammer Kärnten, Frau in der Wirtschaft, Europaplatz 1, 9021 Klagenfurt am Wörthersee

[ top ] Kärntner Tourismusschulen in Villach setzten auf Praxiswissen

Bei einem moderierten Abendessen schulte Maria Th. Radinger den jungen Tourismusnachwuchs in Sachen Tischkultur und Tischsitten.

Keine leichte Aufgabe wartete vor kurzem auf die SchülerInnen der Kärntner Tourismusschulen in Villach: Bei einem moderierten Abendessen wurde ihr Wissen über Tischkultur und Tischsitten auf die Probe gestellt. Paarweise als Tischherr und Tischdame betraten sie das Restaurant und übten gleich einige Aufmerksamkeiten wie Türe aufhalten, Platz anbieten, Stuhl zurechtrücken. Im Anschluss wurde den SchülerInnen ein viergängiges Menü serviert. Während des Essens wurden die SchülerInnen von Maria Th. Radinger einerseits über Do und Dont´s informiert, andererseits wurden sie sehr genau beobachtet, wie sie sich verhalten, wie die Sitzhaltung ist oder wie sie die Anregungen gleich in die Praxis umsetzen. In die Situation der SchülerInnen konnte sich Maria Th. Radinger gut einfühlen, denn vor vielen Jahren hat sie selbst die Kärntner Tourismusschule absolviert. Heute freut sie sich darüber, das Wissen aus der Wirtschaft direkt an die jungen Leute weiter geben zu können. „Ich schätze es sehr, dass die Leitung der Schule eine externe Trainerin holt, um den SchülerInnen die Informationen direkt aus der Wirtschaft zu vermitteln“, sagt Radinger.

Mag. Maria Th. Radinger, aufgewachsen in Steindorf am Ossiacher See, verfügt über jahrelange Erfahrung in der Hotellerie & Gastronomie. Seit 2003 ist sie als Farb-, Stil- und Imageberaterin tätig. Darüber hinaus gibt sie Schulungen für Hotellerie-MitarbeiterInnen und hält Seminare & Vorträge über Umgangsformen für Business und Privat, Tischkultur und Tischsitten. Sie arbeitet in Österreich, Deutschland und Südtirol.

Mag. Maria Th. Radinger, Etikette-Trainerin aus Villach, vermittelte den SchülerInnen der Kärntner Tourismusschulen praxisnah moderne Tischkultur und Tischsitten.

[ top ] Junge SPÖ gründet Ortsgruppe für Feldkirchen

Vor kurzem hat die SJG (Sozialdemokratische junge Generation) in der Stadt Feldkirchen eine neue Ortsgruppe gegründet.

John Marco Subezc wurde als Vorsitzender gewählt, weiters wurden GR Michaela Eichler, Leichtathletik-Ass GR Lisa Holzfeind und Manuel Schiffrer in ihren Funktionen bestätigt. Die Wahl wurde vom Bezirkjugendvorsitzenden Markus Winkler und vom Landesvorsitzenden Michael Raunig durchgeführt. Als Gratulanten stellten sich Bgm. Robbert Strießnig und Bezirksvorsitzender KOb. Herwig Seiser ein.  Als Zielsetzung haben sich die Jungen SPÖler vorgenommen, politische Zusammenhänge der Jugend in Diskussionsforen näher zu bringen. Einmal im Monat wir im GH „Zum Wirtshaus“ dazu ein Stammtisch abgehalten. Nähere Informationen und Termine können im SPÖ Sekretariat am Hauptplatz Feldkirchen abgefragt werden.

Nachfragenhinweis:

Manuel Schiffrer, GR Michaela Eichler, GR Lisa Holzfeind, Vors. John Marco Subezc, Bez. Vors. Markus Winkler

[ top ] Neuer Look für den Turracher Pistenbutler

Für den St. Urbaner Erik Schinegger war Skifahren immer das Größte. Nach Beendigung seiner Rennlaufkarriere eröffnete er 1974 eine Skischule auf der Simonhöhe.

Mehr als 100.000 Kinder haben schon das Skifahren in der Skischule Schinegger auf der Simonhöhe erlernt. Und die Nachfrage ist ungebrochen groß. „Jeden Winter haben wir unzählige Kurse, bei denen schon Mädchen und Buben im Kindergartenalter das Skifahren bei uns erlernen“, freut sich Erik Schinegger. Dabei eröffnete er die Skischule vor 35 Jahren als „Ski- und Rennschule“. „Ich war eben ein Rennläufer mit Leib und Seele. Bald erkannte ich aber, dass gerade Kinder die ideale Zielgruppe sind. Schon beim ersten Kinderskikurs hatten wir 48 junge Menschen vor uns, die unbedingt das Skilaufen lernen wollten. Eine Herausforderung, zweifelsohne, aber auch ein tolles Erlebnis. Denn mittlerweile haben wir durch die jahrzehntelange Erfahrung erkannt, dass mit viel Einfühlungsvermögen und positiver Energie gerade Kinder begeisterungsfähig und lernfreudig sind“, erzählt Schinegger aus der Praxis.

Rund 30 Skilehrer sind in der Skischule Schinegger damit beschäftigt Jung und Alt die herrliche Wintersportart (natürlich auch Snowboard) näher zu bringen. „Wir dürfen allerdings nie vergessen, dass die Kinder das Publikum von morgen sind und über die jungen Wintersportler auch viele Eltern, Großeltern oder andere Angehörige wieder zum Skifahren kommen. So leisten wir als regionale Skischule auf der Simonhöhe, wo wie ideale Bedingungen für alle Kategorien – vom Anfänger bis zum Profi – vorfinden, einen großen Beitrag für die Skigebiete in ganz Kärnten. Denn wenn keine Skiläufer mehr nachkommen, dann werden auch große Skigebiete einen Frequenzrückgang spüren“, spricht der Vollblutskifahrer eine wesentliche Thematik an. Selbstverständlich werden auch Einzelstunden, um beispielsweise neueste Techniken zu erlernen, angeboten. „Skifahren ist keine Frage des Alters und Spaß macht es außerdem“, so Schinegger. www.schinegger-erik.com

Bild oben: Motivierte Kursteilnehmer bei einem der ersten Kurse vor 35 Jahren.

Seit zehn Jahren bietet die BV Nockfleisch heimisches Fleisch an. In dieser Zeit ist die Nachfrage nach den Produkten ebenso gestiegen wie das Bewusstsein der Konsumenten.

14 innovative Mitgliedsbetriebe sorgen dafür, dass immer genügend frisches Fleisch in den beiden Verkaufsgeschäften – in Patergassen und in Himmelberg – vorhanden ist. Gerade um diese Jahreszeit ist das Rindfleisch der heimischen Produzenten besonders schmackhaft und nährstoffreich. „Die Rinder waren den Sommer über auf den Almen. Jetzt sind sie seit gut zwei Monaten im Stall und wurden mit Heu gefüttert. Das Fleisch ist daher von hoher Qualität und man schmeckt die Natur mit jedem Bissen“, weiß BV Nockfleisch-Obmann Dietmar Rossmann. „Wir Bauern haben auch ein höheres Selbstwertgefühl, da unsere Produkte bestens angenommen werden und die Rückmeldungen durchwegs positiv sind.“ Die Rinder kommen direkt von den Landwirten der Umgebung und Schweine werden von einem Zulieferbetrieb aus Grafenstein, der für artgerecht Haltung und Ernährung der Tiere bekannt ist, zugekauft. Neben Frischfleisch werden auch Dauerwaren – Salami, Hartwürste, Speck, Ossocollo, Rinderschinken, … – sowie Frischwaren – Selcher, Bartwürste, diverse Wurstsorten – und bäuerliche Spezialitäten – Brot, Butter, Glunder Käse, Marmeladen, … - angeboten. Auch viele Gastronomiebetriebe sind von der Qualität der BV Nockfleisch-Produkte überzeugt und die Küchenchefs kochen bevorzugt mit Fleisch, dessen Herkunft lückenlos nachvollzogen werden kann. Damit bleibt auch die Wertschöpfung im Land und die Menschen in den ländlichen Regionen haben eine Existenzgrundlage. So werden die Almen weiterhin bewirtschaftet, Menschen finden Erholungsraum und die Natur bleibt im Gleichgewicht. „Bedanken möchten wir uns bei allen Mitarbeitern, von denen der Erfolg der BV Nockfleisch abhängt, ebenso bei den Kunden, die uns die Treue halten“, betont Erich Bacher, Geschäftsführer der BV Nockfleisch. „Durch die Gemeinschaft ist es möglich regionale Leitprodukte zu schaffen und sie direkt zum Kunden zu bringen.“

Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 2010. Ihre Treue ist mit ein Garant für gleichbleibende Qualität und damit beste regionale Produkte.

bereiten Sie Ihren Lieben eine Gaumenfreude!

Um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um Ihre Vorbestellung!

Bild oben: Nach den Sommermonaten auf der Alm werden die Rinder im Stall mit sonnengetrocknetem Heu gefüttert.

[ top ] Auf die Suche...

… begibt sich das Tiebelkurier Team Monat für Monat, um Ihnen Aktuelles aus der Region nach Hause zu liefern.

Nur gemeinsam ist man ein Team. Ganz unter diesem Motto wird seit nunmehr 20 Jahren in der Tiebelkurier Redaktion gearbeitet. Während Tiebelkurier Herausgeber Reinhard Bürger und Anzeigen-Verkäuferin Elfriede Dörfler im Verkauf für die finanziellen Angelegenheiten und damit die Grundlage des Tiebelkuriers zuständig sind, versorgt Sie Chefredakteurin Isabella Friessnegg mit den Neuigkeiten aus der Region. Diese erstreckt sich derzeit immerhin über 20 Gemeinden und reicht von der Turracher Höhe bis zum Wörthersee, vom Ossiacher See bis nach Liebenfels und von Arriach bis nach Weitensfeld. 23.600 druckfrische Exemplare verlassen monatlich unser Haus und finden via Post und Briefträger den Weg in Ihr Heim. Damit wir auch künftig für eine lückenlose regionale Berichterstattung sorgen können – von Gemeindenews und Wirtschaft über gesellschaftliche Highlights und Sport bis hin zu Kultur oder umfangreichen Veranstaltungshinweisen – sind wir einerseits auf die Kooperation von Wirtschaft und Politik, aber auch auf Informationen der Leserinnen und Leser angewiesen. Nach wie vor wollen wir Regionalität an die erste Stelle setzen und darauf aufbauen. Wir, ebenso wie die vielen eifrigen Menschen, müssen uns nicht verstecken, sondern können stolz auf unsere Produkte sein.

So erreichen Sie uns direkt:

Reinhard Bürger , Tel. 0650/5453213, tiebeldruck.buerger@tiebeldruck.com

Elfriede Dörfler , Tel. 0650/4221909, tiebelkurier.verkauf@tiebelkurier.at

Isabella Friessnegg , Tel. 04276/4673-16, office@tiebelkurier.at www.tiebelkurier.at

Wir wünschen Ihnen, liebe Tiebelkurier Leserinnen und Leser, ein wunderschönes, besinnliches Weihnachtsfest und Gesundheit, Glück und viel Erfolg im kommenden Jahr 2010.

Liebe Leserinnen und Leser!

Weihnachten steht vor der Tür und auch der Jahreswechsel ist nicht mehr weit. Für einige von uns ist die Zeit rund um Weihnachten eine Zeit der Erholung und der Ruhe. Andere hingegen müssen aber gerade in diesen Tagen voll einsatzfähig sein, um Erholungssuchenden das Service, das sie erwarten, zu bieten. So wird derzeit in den Skigebieten auf Hochtouren gearbeitet, um ideale Bedingungen für Wintersportler zu schaffen. Aber auch Frau Holle zeigt sich derzeit gnädig und hilft mit, die Landschaft in winterliches Weiß zu hüllen. So sollte einer erfolgreichen Saison, die wir allen Tourismusbetrieben und den Skigebieten wünschen, nichts mehr im Wege stehen. Winterurlaub machen auch wir vom Tiebelkurier-Team. In der Zeit vom 24. Dezember bis 11. Jänner wird unsere Homepage - www.tiebelkurier.at - nicht gewartet. Ab 11. Jänner sind wir wieder für Sie da und versorgen Sie in gewohnter Weise mit den aktuellsten Neuigkeiten aus unserer Region. Der erste Tiebelkurier des neuen Jahres erscheint dann am 27. Jänner 2010. Genießen Sie gemeinsam mit Ihren Liebsten eine schöne Weihnachtszeit!

Vor kurzem wurde das bekannte Café S 2 in der Feldkirchner Innenstadt von einem neuen Betreiber übernommen und wiedereröffnet.

Der bekannte Tiebelstädter Fußballer Auron Miloti wird mit seiner Gattin dieses Café fortführen und seine Gäste mit ausgezeichnetem Kaffee und köstlichen Mehlspeisen verwöhnen.

Anlässlich der Eröffnung gratulierten von Seiten der Wirtschaftkammer KommR Ing. Armin Buttazoni und Mag. Gunter Duschlbaur.

[ top ] Hauptschule Weitensfeld nach Generalsanierung eröffnet

2,6 Millionen Euro aus dem Schulbaufonds machen Umbau- und Adaptierungsarbeiten bei der HS Weitensfeld möglich. Die Musikschule wurde integriert.

„Heuer haben wir den Schulbaufonds mit 19 Millionen Euro dotiert. Damit lösen wir in den Gemeinden ein Investitionsvolumen von 25 bis 30 Millionen Euro aus“, berichtet Gewerbe- und Gemeindereferent LR Josef Martinz anlässlich der Eröffnung der neuen Mittelschule in Weitensfeld. Martinz sieht im Schulbaufonds einen Konjunktur-Motor für die Kommunen. Die Dotierung des Schulbaufonds sei eine weitere Maßnahme, um Projekte in den Gemeinden vorzuziehen und Arbeitsplätze zu sichern, nachdem die Kommunen als wichtiger Auftraggeber in den Regionen gelten. Die Generalsanierung der Hauptschule Weitensfeld wurde mit Mitteln aus dem Schulbaufonds in Höhe von 2,6 Mio. Euro gefördert. Durch Umbau- und Adaptierungsarbeiten konnten auch Räumlichkeiten für die Musikschule geschaffen werden. Damit bietet die neue Mittelschule in Weitensfeld nun 170 Schülerinnen und Schülern sowie 148 Musikschülern Platz. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf 3,4 Mio. Euro. 800.000 Euro für die Generalsanierung sind Eigenmittel.

„Mit dem Schulbaufonds konnten 35 Kärntner Schulen saniert und umgebaut werden. Damit steigern wie auch die qualitative Ausstattung der Volks- und Hauptschulen, Musik- und Berufsschulen und entlasten so die Gemeinden bei ihren Bauvorhaben. Außerdem schaffen wir mit diesen Bauvorhaben Arbeitsplätze“, so Martinz. Die 19 Mio. Euro werden als nicht rückzahlbare Annuitätenzuschüsse bzw. verlorene Zuschüsse ausbezahlt. Gefördert werden 75 % der Gesamtkosten eines Projektes. 20 Volksschulen, 6 Hauptschulen, 8 Musikschulen und eine Berufsschule können ihre baulichen Qualitätsstandards verbessern, thermische Optimierungen vornehmen oder in die Akustik, Belüftung oder Belichtung investieren. Auch für 2010 stehen 12 Mio. Euro im Schulbaufonds für Sanierungen zur Verfügung.

[ top ] Kärntner begleiten LR Martinz nach Brüssel

Sieger des ORF-EU-Treffpunkt Gewinnspiels von LR Martinz drei Tage nach Brüssel eingeladen.

Schüler der HAK Feldkirchen und Mitglieder der Feuerwehr Wollanig haben heuer beim ORF-Quiz im Rahmen des EU.-Treffpunktes mit ihrem Wissen über die EU den Sieg holen können. Als Preis gab es für die Gewinner einen dreitägigen Brüssel-Aufenthalt, gesponsert von LR Josef Martinz. Dieser Tage haben die Kärntner ihren Preis nun eingelöst und LR Martinz bei seiner Brüssel-Reise begleitet. Ein umfangreiches Programm erwartete die Kärntner. Nach einem Besuch im Verbindungsbüro wurde die Kärntner Gruppe in der Kommission begrüßt. Schließlich gab es eine Besichtigung des Parlaments und konnten die Kärntner LR Martinz zum Ausschuss der Regionen begleiten.

Manfred Hinteregger (Sirnitz), Günther Kapeller (Villach), Patrick Köllich (Feldkirchen), Christian Liesinger (Villach), Erich Spitzer (Villach), LR Josef Martinz und Matthias Stippernitz (Feldkirchen). In der Mitte die Lehrerin der HAK-Schüler, Dr. Mirjam Zwitter-Slemic

[ top ] Kärntner Weihnachtssterne sind am Schönsten

LR Josef Martinz appelliert an Konsumenten: Denken Sie in der Vorweihnachtszeit an heimische Produkte. Sicherheit und Qualität sind überzeugend.

„Wer heimische Produkte kauft, kann sicher sein, die beste Qualität zu erhalten. Außerdem sichert jeder damit unsere Arbeitsplätze und Lehrstellen“, appelliert LR Josef Martinz. Gerade in der Vorweihnachtszeit solle das Bewusstsein für Kärntner Produkte geschärft werden. „Wir wollen, dass die Wertschöpfung im Land bleibt. Unsere Betriebe und die Menschen, die dort arbeiten, sollen profitieren. Wenn unser Geld ins Ausland fließt, haben wir Kärntner wenig davon“, so Martinz weiter.

Dabei gehe es nicht nur um die breite Palette unserer Lebensmittel. Auch bei Christbäumen solle jeder auf die Herkunft achten. „Wer zu heimischen Weihnachtsbäumen greift, schützt das Klima und hält die Umwelt rein. „Denn die Bäume werden nicht quer durch Europa gekarrt, sondern kommen auf kürzestem Weg direkt in unsere Wohnzimmer“, weist Martinz hin. Aber auch die beliebten Weihnachtssterne werden von unseren Kärntner Gärtnern gezüchtet, gepflegt und gehegt. „Ein Weihnachtsstern gehört einfach dazu. Die leuchtenden Blüten stimmen uns auf das freudige Fest am 24. Dezember ein“, so Martinz. Franz Sattler von der Fördergemeinschaft Garten, Bernhard Wastl von den Kärntner Gärtnern und Gabriele Schrott-Moser, Gartenbaureferentin der Landwirtschaftskammer Kärnten haben LR Josef Martinz einen Weihnachtsstern überbracht, um auf die hervorragende Qualität der Pflanzen der Kärntner Gärtner aufmerksam zu machen.

Bernhard Wastl von den Kärntner Gärtnern, Gabriele Schrott-Moser, Gartenbaureferentin der Landwirtschaftskammer Kärnten und Franz Sattler von der Fördergemeinschaft Garten haben LR Josef Martinz einen Kärntner Weihnachtsstern überbracht

LR Kaiser begrüßt ExpertInnen zur 2. Internationale Fachtagung rund um die Berufsorientierung: „Wir müssen Rahmenbedingungen schaffen, um Mädchen und Frauen schon durch die Wahl des Berufes gleiche Chancen zu bieten!“

Wie kann Berufsorientierung und Bildungsinformation dazu beitragen, dass trotz Unterschieden in Bezug auf Geschlecht, Herkunft, Ethnie, körperlicher und psychischer Verfasstheit und sexueller Orientierung, alle Jugendlichen vergleichbar gute Chancen haben? Mit dieser Frage beschäftigen sich von 24. bis 26. November internationale ExpertInnen bei der Fachtagung „Berufsorientierung“, die auf Initiative von Frauen- und Gleichbehandlungsreferent LR Peter Kaiser, veranstaltet vom Mädchenzentrum Klagenfurt unter dem Ehrenschutz von Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek im Jugendgästehaus Cap Wörth stattfindet.

„Ziel der Fachtagung ist ein Forum für den Austausch der unterschiedlichen Personen, aus Wissenschaft, Wirtschaft und pädagogischer Praxis, um neue Wege und Möglichkeiten zu finden, vor allem Mädchen mehr für technische Berufe zu begeistern“, so LR Peter Kaiser, Referent für Frauen- und Gleichbehandlungsangelegenheiten, bei seinem heutigen Besuch. Hintergrund ist die Tatsache, dass der Frauenanteil in technischen Studienrichtungen noch immer weit unter 25 Prozent liegt. „Ein anderes Beispiel findet sich im rund drei Mal so hohen Anteil an Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die über keinen das Pflichtschulniveau hinausgehenden Abschluss verfügen, im Vergleich zur einheimischen Bevölkerung in Österreich. Hier müssen wir Handeln und Aktivitäten setzen“, so Kaiser.

Es sei doch eigenartig, dass über 30 Prozent der Mädchen im Alter von fünf bis zehn noch Berufswünsche wie Feuerwehrfrau, Kommissarin oder Astronautin, haben. „Ab zehn Jahren wollen dann aber über 90 Prozent typische „Frauenberufe“ erlernen“, machte Kaiser deutlich. So würden noch immer über 50 Prozent der Mädchen nur zwischen Friseurin, Sekretärin und Verkäuferin wählen, obwohl es insgesamt 270 Lehrberufe gibt.

ExpertInnen aus dem In- und Ausland stellen bei dieser Fachtagung unterschiedliche Ansätze vor und diskutieren über die Möglichkeiten und Herausforderungen, mit der sich Berufsorientierung befassen muss, und die unterschiedlichen Lebenswelten und damit verbundenen Sprungbretter und Hürden der Jugendlichen ernst nimmt.

„Wir wollen möglichst viele Menschen, die sich mit der Berufsorientierung junger Menschen beschäftigen, zusammenbringen um so einen regen Austausch zu ermöglichen und neue Impulse zu setzen“, so Brigitte Janshoff, die Geschäftsführerin des Mädchenzentrums. „Das Referat für Frauen und Gleichbehandlung, versucht den Mädchen das breite Spektrum der Berufe, an einem Tag – auf der Beruforientierungsmesse – der BOMM sichtbar zu machen. Die BOMM - Berufsorientierungsmesse für Mädchen – ist ein mittlerweile fixer Bestandteil der Initativen vom Referat für Frauen und Gleichbehandlung. Durch diese Messe wollen wir Mädchen für atypische Frauenberufe begeistern. 2010 findet sie am 22. April, am Internationalen Girls’ Day statt“, so Frauenbeauftragte Helga Grafschafter.

LR Peter Kaiser mit Mirjam Geoghegan (Sozialpädagogin aus Pforzheim), Brigitte Janshoff (Mädchenzentrum klagenfurt), Gerrit Kaschuba (Forschungsinstitut TIFS), Nicole Andreas (Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten und Frauenbeuaftragte Helga Grafschafter bei der fachtagung Berufsorientierung

Im Rahmen des Gemeindeparteitages der ÖVP-Albeck, am 26.November im Gasthof „Jägerwirt“, wurde Hansjörg Rumpold mit 89,5 Prozent der Stimmen zum neuen Gemeindeparteiobmann gewählt.

„Ich freue mich sehr über die große Zustimmung zur Wahl von Hansjörg Rumpold“, so geschäftsführender Vorgänger im Amt Rudolf Reiner über die Wahl des jungen, engagierten Funktionärs in diese verantwortungsvolle Position.

Rumpold selbst zu seinem Wahlergebnis: „Ich bedanke mich für den Vertrauensvorschuss der Delegierten und verspreche, mich mit aller Kraft für die Gemeinde einzusetzen. Unser Blick ist nach vorne gerichtet um nun richtig durchzustarten.“

Als Stellvertreter des Gemeindeparteiobmannes wurden Ing. Wilfried Mödritscher, Annegret Zarre, Peter Süßenbacher und Martin Dörfler gewählt. Als Finanzprüfer wurden LR a.D. Georg Wurmitzer und Johann Rumpold betraut. Als erste Gratulanten stellten sich Landesgeschäftsführer Mag. Thomas Goritschnig und Bezirksparteiobmann Mag. Wolfgang Ebner ein.

Martin Dörfler, Seniorenbund OB Gottfried Kleindienst, LGF Mag. Thomas Goritschnig, BPO Mag. Wolfgang Ebner, Annegret Zarre, Rudolf Reiner, der neu gewählte OB Hansjörg Rumpold, LR a.D. Georg Wurmitzer, Ing. Wilfried Mödritscher, Bauernbund OB Andreas Oberdorfer

LGF Mag. Thomas Goritschnig, der neugewählte OB Hansjörg Rumpold und BPO Mag. Wolfgang Ebner

In der Tiebelstadt bereichert ein neues Geschäft die Innenstadt.

Am Hauptplatz eröffnete Ingrid Rieder das Reisebüro Lifestyle. Dafür hat sich die Jungunternehmerin ein besonderes Konzept überlegt. Neben Pauschalangeboten gängiger Reisveranstalter konzentriert sich die Reiseexpertin vor allem auf Nischenprodukte wie Kameltrekking, Kitebording, Heliski und vieles mehr und hofft mit diesem besonderen Angebot eine neue Kundenschicht anzusprechen.

Darüber hinaus kann man im „Lifestyle“ auch gleich Köstlichkeiten der Urlaubsländer, wie zum Beispiel irisches Bier, verschiedene Kaffee- und Teesorten, verkosten und sich so Appetit auf den Urlaub holen.

Bürgermeister Robert Strießnig gratuliert der Jungunternehmerin Ingrid Rieder und ihrer Familie zur Geschäftseröffnung.

„Aus der Region - für die Region“ das war und ist die Devise des „Tiebelkuriers“. 55.000 Leser profitieren monatlich davon.

Seit 20 Jahren erscheint der „Tiebelkurier“ einmal im Monat. Im Laufe der Geschichte wurden viele Veränderungen vorgenommen und das Erscheinungsgebiet konsequent ausgeweitet. Eines hat sich allerdings nicht verändert und wird auch weiterhin so bleiben: Der „Tiebelkurier“ ist eine Gratiszeitung, die sich ausschließlich über die Einschaltungen der zufriedenden Inserenten und Interentinnen finanziert. Damit bleibt auch in Zukunft gesichert, dass unsere große Leserschar Monat für Monat pünktlich den „Tiebelkurier“ im Postkasten findet und so mit  den neuesten Informationen aus der Region versorgt wird. Gratiszeitungen sind nämlich generell von der Presseförderung ausgenommen und müssen eigene Finanzierungsstrategien entwickeln. Dazu kommt, dass der „Tiebelkurier“ keinen Großkonzern im Rücken hat, der ein gewisses Maß an finanzieller Deckung sicherstellt und hilft eventuelle Krisenzeiten unbeschadet zu überstehen. Wie jedes Einzelunternehmen ist auch der „Tiebelkurier“als Medium von der jeweiligen Marktsituation abhängig. Betriebe erhalten Region Darum ein Appell an die Leserinnen und Leser: „Kaufen Sie bei unseren Inserenten. Sie sind vor Ort und bieten höchste Qualität zu vernünftigen Preisen. Damit sichern Sie die Zukunft der Region und gleichzeitig die Lebensgrundlage für uns alle. Die Betriebe schaffen Arbeitsplätze und sorgen damit für eine Belebung unserer Gegend. Wenn die Unternehmen genügend Potential zur Verfügung haben, dann geht es nicht nur ihnen, sondern allen daran Beteiligten gut. Auf diese Weise können auch regionale Medienbetriebe - wie zum Beispiel der „Tiebelkurier“- leben und in Zukunft überleben.“

Liebe Leserinnen und Leser!

Gratis soll gratis bleiben!

Ansprechender und modischer Internetauftritt für NIMO von SIEMAX

Sind Sie auf der Suche nach einer schönen und kuscheligen Jacke für die kalte Jahreszeit? Brauchen Sie etwas Elegantes für einen ganz besonderen Anlass? Oder wünschen Sie sich einfach ein bequemes Outfit, das dem aktuellen Modetrend entspricht? Benötigen Sie ein Geschenk mit individueller Note? Dann schauen Sie sich am besten www.nimo-mode.at an! Hier finden Sie ansprechende und aussagekräftige Bilder der neuen Herbst- und Winterkleidung. Egal ob für Damen, Herren, Jugendliche oder Kinder – bei NIMO finden alle das Richtige zum Anziehen. Unterwäsche und Strümpfe sowie Accessoires wie Schals, Taschen oder Rucksäcke ergänzen das umfassende Sortiment des traditionellen Feldkirchner Modehauses. „Wir wollen immer mit der neuesten Mode im Internet präsent sein“, erklärt NIMO-Geschäftsführerin Ingrid Maier. Durch die Homepage konnten bereits einige neue Kunden gewonnen werden. „Ich habe sogar schon Pleamle-Shirts in die Steiermark verschickt“, sagt Ingrid Maier. Auf der Website kommen – durch den Einsatz eines speziellen möchte, ist bei SIEMAX an der richtigen Adresse. Jeder Kunde kann unkompliziert die Website laufend – ohne fremde Hilfe – aktualisieren. Bildwechslers – in jeder Kategorie mehrere

Die Feldkirchner Unternehmerinnen, die das Team von Mag. Anna Sommer während der einzelnen Veranstaltungen begleitet hatten, ließen sich natürlich dieses Fest im stimmungsvollen Festsaal des Amthofs nicht entgehen.

Die bunte Bilanz hielt dann auch, was im Programm versprochen wurde. Nach den Eröffnungsworten von Bez. Obmann KR Ing. Armin Buttazoni informierten Bezirksvorsitzende Mag. Anna Sommer und Landesvorsitzende Silvia Wostal über Ausblicke auf 2010, anschließend zeigte Mag. Monika Billiani von TEWA GmbH im Interview mit Mag. Eva Maria Hoffmann interessante Seiten und Facetten ihres beruflichen Weges. Durch einen bilderreichen Jahresrückblick auf die vergangenen Veranstaltungen führten Inge F. Dorfer und Andrea Jordan mit launigen Worten. Pianistin Christine Thalhammer umrahmte den Abend mit schwungvollen Musical-Melodien.

Größere Räumlichkeiten haben Sabine und Wolfgang Freithofer für ihren Terraristikshop gesucht und gefunden.

Am Hauptplatz 15 eröffnete die SPÖ Bezirksstelle Feldkirchen kürzlich ihr neues Büro, das zugleich auch Anlaufstelle für die Pensionisten im Bezirk sein soll.

Grundsätzlich herrscht zwar die Meinung. dass das Christkind allwissend sei, vor. Dennoch wollen wir es mit Geschenksideen unterstützen und zum Einkauf in Fe´einladen.

Weihnachten zählt mit Ostern und Pfingsten zu den drei Hauptfesten des Kirchenjahres. Für viele Menschen, ganz besonders für die Kleinsten unter uns, ist es aber das schönste und aufregendste Fest im Jahr. Der früheste Beleg für den Ausdruck „Weihnacht“ stammt übrigens aus dem Jahr 1170: „diu gnade die anegengte sih an dirre naht: von diu heizet si diu wihe naht.“ („Die Gnade (Gottes) kam zu uns in dieser Nacht: deshalb heißt diese nunmehr Weihnacht.“) Deshalb kann davon ausgegangen werden, dass der Begriff christlichen Ursprungs ist, vermutlich als Übersetzung des lateinischen „nox sancta“ aus den Gebeten der lateinischen Christmette. Theodorm Storm bildete aus dem Substantiv „Weihnachten“ das Verb „weihnachtet“: „Von drauß´vom Walde komm ich her; ich muss euch sagen es weihnachtet sehr.“ Christen und Nichtchristen feiern heute meist das Familienfest mit gegenseitigem Beschenken.

Spätestens wenn die Kerzen am Baum brennen, beginnen die Kinderaugen mit ihnen um die Wette zu funkeln. Aber bereits die Zeit davor ist höchst aufregend für Groß und Klein. Und wenn es darum geht vorweihnachtliche Freude in das Gesicht der Mädchen und Buben zu zaubern, ist ein Bummel durch die weihnachtliche geschmückte Tiebelstadt gerade richtig. Hier werden „Christkindlein“ bestimmt fündig.

Wir haben uns die der Einkaufsstadt Feldkirchen ein wenig umgeschaut und haben dabei eine Vielzahl von originellen Geschenksideen entdeckt. Viele Geschäftsinhaber halten im Advent besondere Angebote bereit oder überraschen mit Produkten, die nur sie im Warensoritment haben. Mit der Einkaufsnacht am Freitag, dem 27. November wird die vorweihnachtliche Zeit offiziell eröffnet. Beim Shoppen bis 22 Uhr haben die Besucher Zeit in aller Ruhe die richtige Wahl zu treffen oder auf Ideensuche zu gehen. Viele Attraktionen sorgen für Belebung in den Gassen, Straßen und auf dem Plätzen und Labestationen sind in kalten Winternächten ebenso beliebt wie die heißen Maroni vom Maronibrater am Schillerplatz. Kerzen, Lichter und künstlerische Darbietungen zaubern romantische Stimmung in die Innenstadt. Außerdem hat sich die Einkaufsnacht zu einem gesellschaftlichen Ereignis, wo man entspannt, gemeinsam mit Familie und Freunden die „stillste Zeit“ des Jahres einläuten kann.

[ top ] Die „Albecker Engelnudel“ waren der Hit!

Kürzlich wurden im Engeldorf Albeck erstmalig die geschmackvollen „Albecker Engelnudel“ verkostet.

Verantwortlich für die „süße Gaumenfreude“ ist Christine Zauchner vom Gasthof Bärnwirt in Sirnitz, die auch drei Zutaten ihrer „Albecker Engelnudeln“ verriet: „Äpfel, Pflaumen und Zimt.“ - Der Rest bleibt ein wohlgehütetes Geheimnis.Um sich diese genussvolle Gelegenheit nicht entgehen zu lassen, strömten zahlreiche Besucher ins Engeldorf Albeck. Nach dem interessanten Engelvortrag der Pfarrer Heuchert und Ahrer, der sich mit den Fragen

ENGEL – Wunschbilder oder Gottesboten?

ENGEL – Botschafter einer anderen Wirklichkeit?

ENGEL – Spirituelle Wegweiser?

beschäftigte, konnten sich die Besucher selbst vom „engelsgleichen“ Geschmack der „Albecker Engelnudeln“ überzeugen.

Engeldorf Albeck – eine Projektidee für die ganze Gemeinde

Ausgangsidee für das Projekt ist die, seit Herbst 2008 laufende Ausstellung Albecker Engelwelten auf Schloss Albeck. In Gesprächen mit interessierten Besuchern der Ausstellung entstand die Idee, das Thema „Engel und ihr Wirken auf Menschen“ auf die Gemeinde auszudehnen. Um diese Idee umzusetzen, gründeten engagierte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger den Verein Engeldorf Albeck. Ziel und Vision des Projektes ist unter diesem Motto sowohl eine künstlerische Gestaltung des Ortsbildes an zu denken wie auch Umsetzungen im Bereich immaterielles Kulturgut zu erreichen wie zum Beispiel Workshops, Einkehrtage, Veranstaltungen des Brauchtums. Gegen eine Verkitschung des Themas oder eine Ausrichtung in die Esoterik spricht sich der Verein ganz vehement aus. Aus diesem Grund ist die Projektentwicklung bewusst transparent gestaltet. Die Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger sind aktiv in die Entwicklung von Ideen eingebunden.

Mehr Informationen finden Sie auf www.engeldorf-albeck.at .

Rückfragen bei Obfrau des Vereines Engeldorf Albeck, Frau Gerhild Bretis, Tel.: 04279 / 294

Vorstand Verein Engeldorf Albeck mit den beiden Vortragenden Pfarrern und Frau Zauchner mit ihren Engelnudeln: Obfrau Verein Engeldorf Albeck Gerhild Bretis, Dir. Barbara Bergner, Pfarrer Manfred Otto Heuchert, Sonja Insam, Mag. Claudia Tscherne, Pauline Pischelmayer, Pfarrer Mag. Reinhold Ahrer, Christine Zauchner vom Gasthof Bärnwirt, Dr. Elisabeth Sickl, Herta Haberschrick

[ top ] Miss Handelt! Eine Aktion zu den 16 Tagen gegen Gewalt an Frauen

LR Peter Kaiser und Frauenbeauftragte Helga Grafschafter präsentieren gemeinsam mit dem Projektteam aus Kärnten die Video Clips „Miss Handelt!“ „In Kärnten werden 56.000 Frauen und 25.000 Kinder jährlich Opfer von Gewalt!“

Gewalt, vor allem männliche Gewalt gegen Frauen, ist heute auch in Österreich nach wie vor allgegenwärtig! Um auf dieses Thema aufmerksam zu machen und das Bewusstsein der Menschen dafür zu sensibilisieren, wurde das das Projekt „Miss Handelt!“, ein österreichweites Präventionsprojekt von und für junge Erwachsene zum Thema geschlechtsspezifische Gewalt, ins Leben gerufen. Dabei produzierten rund 100 junge Frauen und Männer aus ganz Österreich – begleitet von Filmprofis – zwölf Videoclips. Diese sollen auf das Problem der Männergewalt an Frauen hinweisen und sensibilisieren. LR Peter Kaiser und Frauenbeauftragte Helga Grafschafter präsentierten die Video Clips „Miss Handelt!“. Der bundesländer-übergreifend gemeinsam produzierte Clip „Schlagseite“ wird im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt vom 24. November bis zum 10. Dezember im Cineplexx Villach und im Klagenfurter Volkskino zu sehen sein.  Nach der Videopräsentation setzen sich Kaiser und Grafschafter mit Irmgard Pogatschnigg (Vorsitzende ARGE Frauenhäuser Kärnten) und Roswitha Bucher (Geschäftsführerin, Gewaltschutzzentrum Kärnten) sowie den verantwortlichen des Video-Projekts „Miss Handelt!“, Elke Oberleitner, Rudi Agner und der Klagenfurterin Aleksandra Vedernjak (feministische Filmemacherin, Projektleitung Kärnten) mit dem Thema „Gewalt gegen Frauen“ auseinander. „Gewalt gegen Frauen zieht sich durch alle Altersschichten, es ist daher notwendig bereits Jugendliche dafür zu sensibilisieren“, so LR Peter Kaiser, der auf alarmierende Zahlen aufmerksam machte.

„In Kärnten werden 56.000 Frauen und 25.000 Kinder jährlich Opfer von Gewalt!“

Zudem werden allein im Kärntner Gewaltschutzzentrum jährlich über 700 Frauen behandelt. Jede fünfte in einer Beziehung lebende Frau wird Opfer familiärer Gewalt. 90 Prozent aller Gewalttaten werden nach Schätzungen der Polizei in der Familie und im sozialen Nahraum ausgeübt. 144 Mal musste im vergangenen Jahr die Polizei ein Betretungsverbot aussprechen, um Frauen vor Gewalttaten von Männern zu schützen.

Am 24.November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen beginnen wie jedes Jahr die „16 Tage gegen Gewalt“, sie enden am 10.Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte. „Um vor allem Jugendliche für das Thema zu sensibilisieren erhalten Schulen auf Wunsch eine DVD der Video Clips und ein Begleitbuch zur Gewaltprävention“, erklärt Frauenbeauftragte Helga Grafschafter. „Was die jungen Frauen und Männer hier produziert haben ist beeindruckend“, so LR Kaiser. Gewalt gegen Frauen sei ein Tabuthema, das Nichts an Aktualität verloren sondern eher gewonnen habe. Umso wichtiger sei es die Gesellschaft, Männer und Frauen gleichermaßen, für dieses Thema zu sensibilisieren, sie aufzuklären und zu informieren.

„Mit den Clips wird ein Vermittlungsprogramm gestaltet, das in den Schulunterricht einfließt. Es beinhaltet die Möglichkeit, das Thema Gewalt in engen sozialen Beziehungen im Klassenzimmer anzusprechen“, so Kaiser.

Durchgeführt wurde das Projekt vom Verein REIZEND!, einem Verein zur Vermittlung von soziokulturellen Medienprojekten in Kooperation, unter anderem den Frauenreferaten der Bundesländer, mit den 26 Frauenhäusern in den neun Bundesländern, mit den autonomen österreichischen Frauen Häusern AÖF und WHITE RIBBON. „Die Frage die wir uns stellen müssen ist: was ist die Ursache von Gewalt, wo beginnt Gewalt und was zählt überhaupt alles zur geschlechtsspezifischen Gewalt. Die Antworten darauf erfordern auf jeden Fall ein Umdenken - hin zu einem gewaltfreien Miteinander“, so LR Kaiser.

LR Peter Kaiser und Helga Grafschafter präsentieren gemeinsam mit Elke Oberleitner (l) und Aleksandra Vedernjak (r) die Videoclips zum Thema Gewalt gegen Frauen.

LR Peter Kaiser mit Elke Oberleitner, Roswitha Bucher (Gewaltschutzzentrum), Irmgard Pogatschnigg (ARGE Frauenhäuser Kärnten) und Helga Grafschafter.

[ top ] Professionelle Hilfe in besonders schweren Zeiten

LR Kaiser bedankt sich bei Rotem Kreuz für fünf Jahre Kriseninterventionsdienst und sichert Finanzierung weiter zu.

Sie sind zur Stelle, wenn Menschen durch Unfälle, Katastrophen oder sonstigen traumatischen Ereignissen unter Schock stehen oder besonders schwere Schicksalsschläge verarbeiten müssen. Die Rede ist von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kriseninterventionsteams des Roten Kreuz Kärnten. Seit nunmehr fünf Jahren leisten sie psychosoziale Betreuung für Angehörige, leicht- und unverletzte Betroffene oder Zeugen.

Vergangenen Freitag lud das Rote kreuz mit Präsident Peter Ambrozy und Landesrettungskommandant Georg Tazoll die rund 100 Personen, die derzeit in vier Teams im Dienst der Krisenintervention stehen, zu einem Dankeschön-Fest in den Gasthof Krall in Klagenfurt. Auch Kärntens Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser ließ es sich nicht nehmen, sich bei den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz in einem oft sehr schwer zu bewältigenden Bereich zu bedanken. „Wir sichern diese wichtige Einrichtung mit rund 80.000 Euro jährlich auch weiterhin ab. Denn die Arbeit der Kriseninterventionsteams ist unverzichtbar und bildet einen wesentlichen Bestandteil der Rettungs- und Gesundheitsversorgung der Kärntnerinnen und Kärntner“, erklärte Kaiser.

Durch die Übernahme der dafür anfallenden Kosten durch den im Verantwortungsbereich des Gesundheitsreferenten des Landes Kärnten angesiedelten Integrierten Sanitätsdienst wurde die Krisenintervention schrittweise soweit ausgebaut, dass nun flächendeckend rund um die Uhr eine Betreuungsmöglichkeit nach traumatischen Ereignissen gewährleistet ist.

Tragische Ereignisse verursachen bei den Betroffenen und deren Angehörigen oft großes Leid, das sie alleine oder mit ihren Angehörigen nicht bewältigen können. Beispiele für Einsatzgebiete der Kriseninterventionsteams sind unter anderem die Betreuung von Angehörigen nach Tod durch Erkrankung, Verletzung, Suizid, die Betreuung von Angehörigen nach Abtransport lebensgefährlich Erkrankter oder Verletzter sowie die Betreuung von Personen nach Verlust der Lebensgrundlage oder die Betreuung von Betroffenen und Angehörigen nach Katastrophenereignissen und Großunfällen. „Die über 3000 Einsätze, die es schon gab, zeigen, wie wichtig der Kriseninterventionsdienst ist. Für die Kärntnerinnen und Kärntner ist es beruhigend zu wissen, dass das Rote Kreuz den Menschen auch in solchen Fällen mit Rat und Tat zur Seite steht“, erklärte Rot Kreuz Präsident Peter Ambrozy.

Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur in den ersten Stunden nach dem traumatischen Ereignis zur Verfügung stehen, liegt das Ziel der Betreuung in der Wiedergewinnung der Handlungsfähigkeit und der Unterstützung des beginnenden Trauerprozesses. Der KIT-Einsatz besteht nicht nur aus einem Betreuungsgespräch. Die Hilfe umfasst auch soziale Unterstützung, Beschaffung wichtiger Informationen, Überbringen von Todesnachrichten, Begleitung bei Identifizierungen, Verabschiedungen von Verstorbenen und Hilfe bei der Wiederherstellung des eigenen sozialen Netzes

LR Kaiser mit dem fachlichen Leiter Krisenintervention Mag. Dr. Elmar Dobernig, Landesrettungskommandant Georg Tazoll, Präs. Dr. Peter Ambrozy, LABg. Obex-Mischitz, Rotkreuz-Landessekretär Dir. Werner Glantschnig, Friedrich Möderndorfer (RK-Mitarbeiter), Valentin Mack (Abt. 12 LR)

[ top ] Äpfel aus Kärnten sind ein gesunder Genuss

Der 13. November ist heur der Tag des Apfels. Dieser ist das beliebteste Obst in Kärnten.

Kärnten ist von einer abwechslungsreichen und reizvollen Landschaft geprägt, in der Obstbäume, Streuobstwiesen und der Erwerbsobstbau eine wesentliche Rolle spielen. „Der Streuobstbau nimmt in Kärnten die größten Flächen ein, auf etwa 10.000 Hektar produzieren unsere landwirtschaftlichen Betriebe Obst von höchster Qualität“, berichtet LR Josef Martinz. Daneben produzieren 41 Landwirte Edelobst im Ertragsobstbau auf einer Fläche von rund 177 Hektar.

Die Ertragslage im Obstbau war heuer zweigeteilt: Die Ernte der Birnen war sehr gut. „Bei den Äpfeln konnten durch die zahlreichen Sonnentage im Ertragsobstbau sehr gute Qualitäten und große Früchte erzielt werden, im Streuobstbau verzeichneten wir jedoch ein Rastjahr“, erläutert Martinz. Die Apfelbäume folgen einem vorprogrammierten Zyklus, wonach nach ertragsstarken Jahren ein schwächeres Jahr folgt. Es sei auf Grund des Ernterekord-Jahres 2008 jedoch kein Engpass bei Säften und Bränden zu erwarten. „Im Erwerbsobstbau können wir dem durch sorgfältige Baumpflege und einer Ertragsreduktion entgegenwirken und einen kontinuierlichen Ertrag sicherstellen“, erklärt dazu der Obmann des Kärntner Landesobstbauverbandes, Hans Innerhofer.

Besonderen Stellenwert hat in Kärnten neben dem Verkauf von Tafelobst auch die Produktion von hochwertigen Lebens- und Genussmitteln wie Apfelessig, Apfelwein und dem traditionellen Apfelmost. „Das Genussland Kärnten zeichnet sich durch eine große Sortenvielfalt und einen hohen Anteil an Selbstvermarktern aus. Die Qualität der Produkte ist beachtlich. Nicht umsonst haben wir den Lavanttaler Apfelmost als Genussregion ausgezeichnet“, beschreibt Martinz. Hier wird durch den Neubau der Obstbauversuchsanlage in St. Andrä auch ein Kompetenzzentrum für qualitätsorientierte Obstproduktion geschaffen.

In einer gemeinsamen Aktion beschenkten LR Martinz und Obmann Innerhofer Volksschüler sowie Kindergartenkinder in Villach, Velden und Ludmannsdorf mit 200 kg Kärntner Äpfeln. Der Andrang auf die schmackhaften Vitaminspender bestätigte, dass die Äpfel das beliebteste Obst in Kärnten sind.

Obstbauverband Obmann Stellvertreter Dietmar Kainz, Obmann Hans Innerhofer, LR Josef Martinz und Geschäftsführer Siegfried Quendler

Die Tragfähigkeit von Partnerschaften zeigt sich besonders in Krisenzeiten. Das Arbeitsmarktservice Feldkirchen (AMS) ist für alle Firmen und Betriebe der Region ein verlässlicher Partner.

Das Team des Service für Unternehmen (SfU) bemüht sich um die Anliegen und Wünsche der Firmen. Die Zufriedenheit der UnternehmerInnen der Region sind den Feldkirchner SfU-Expert-Innen Christa Boeß und Peter Sagmeister ein großes Anliegen. Deshalb: Nutzen Sie jetzt das spezielle Angebot für Ihre Firma und holen Sie sich Unterstützung bei:

• der Suche nach geeignetem Personal mit gemeinsamer Festlegung einer Besetzungsstrategie und der Erstellung von passgenauen Anforderungsprofilen

• beim Lukrieren finanzieller Mittel, z.B. für die Qualifizierung von MitarbeiterInnen oder die Ausbildung von Lehrlingen

• Fragen nach gesetzlichen Rahmenbedingungen bei der Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte

• der Suche nach alternativen Besetzungsstrategien

• der Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen durch gezielte Förderungsmöglichkeiten Nutzen Sie jetzt die Möglichkeit, sich bei Ihren Feldkirchner Sfu-ExpertInnen- zu informieren, damit Sie Ihr Unternehmen erfolgreich und gut gerüstet durch die aktuelle Wirtschaftslage führen können!

Wir helfen Ihnen gerne dabei!

LR Kaiser macht mit Sprechstundentour in Feldkirchen Station. Unkomplizierte Hilfe und Service für Feldkirchnerinnen.

Feldkirchen hieß die zweite Station der Frauensprechstunden-Tour von LR Peter Kaiser, Kärntens Referent für Frauen- und Gleichbehandlungsangelegen-heiten. Nach St. Veit vergangene Woche besuchte Kaiser gemeinsam mit Frauenbeauftragter Helga Grafschafter die Tiebelstadt, um mit der weiblichen Bevölkerung direkt vor Ort über ihre Anliegen und Sorgen zu sprechen. „Es ist mir wichtig, unkompliziert und möglichst rasch Hilfe anzubieten und den Frauen zur Seite zu stehen, um ihnen zu signalisieren: Ihre Anliegen sind mein Auftrag“, sagte Kaiser. Großen Zuspruch erhielt Kaiser für seinen Einsatz im Bereich der Gleichstellung.

„Die vielen positiven Rückmeldung, die ich für meine Forderungen nach Lohntransparenz und gleichem Lohn für gleiche Leistung sowohl von Frauen als auch von Männern erhalte, bestätigen mich in meiner Arbeit und sind zugleich Motivation mich noch stärker zu engagieren“, so Kaiser.

Die nächste Station der Sprechstundentour von Kaiser und Grafschafter ist am 10. Dezember Klagenfurt.

Frauenreferent LR Peter Kaiser und Helga Grafschafter bei der Sprechstundentour in Feldkirchen

Der Monte Carlo Platz in Pörtschach ist nicht nur Treffpunkt für VIP´s, sondern auch Standort des „La Passion“ – eines Restaurants mit angeschlossener Bar.

Während die meisten Restaurants am Wörthersee in der Winterruhe vor sich hin dösen, wird im „La Passion“ auch in der kalten Jahreszeit köstlich aufgekocht. Küchenchef Gerald Lohner, der Gourmets als Chefkoch des „Oscar“ noch in bester Erinnerung ist – auch die Geschmacksnerven vergessen nichts - zeichnet für die Küche im „La Passion“ verantwortlich. „Ich verwende in erster Linie Produkte aus unserer Gegend. Wir leben hier in der Alpe Adria Region und haben eine Fülle von köstlichen Genussmitteln, die nur darauf warten veredelt zu werden“, schwärmt Lohner. Er weiß wie Fleisch – jetzt im Herbst kommt in erster Line Wild und Gansl auf den Tisch - Fisch oder Gemüse der Saison perfekt zubereitet werden und so ihr unverwechselbares Aroma bestens entfalten können. „Es geht darum heimische Produkte zu fairen Preisen an unsere Kunden weiterzugeben.“

Mit einem Pilotprojekt - Porozell-Schalungssteine sorgen für Wohnkomfort, niedrigste Energiekosten und sind ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz – wird eine neue Ära im Wohnbau eingeleitet.

Die Vorstädtische Kleinsiedlung, gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft, errichtet in Zusammenarbeit mit der Hirsch Servo Gruppe in der Gemeinde Glanegg ein Niedrigenergiewohnhaus (Ökoklasse 4 – das ist die höchste Förderungskategorie) mit 15 Wohneinheiten. Bei diesem wohnbaugeförderten Geschoßwohnbau kommen erstmalig für einen mehrgeschossigen Wohnbau in Kärnten Porozell-Schalungssteine zur Anwendung. Die Verwendung dieses Materials garantiert sowohl optimalen Wärmeschutz als auch geringe Energiekosten für die Bewohner. Die Synergien sollen auch bei künftigen Projekten einfließen. 

Durch den Einsatz dieses Materials entfällt ein Arbeitsgang, denn der Vollwärmeschutz muss, da er im Ziegel bereits enthalten ist, nicht mehr gesondert aufgebracht werden. Das spart zusätzlich Baukosten. Jede Wohnung erhält eine kontrollierte Wohnraumlüftung. Das führt einerseits zur Komfortsteigerung, andererseits zu einer Energiereduktion. Die Wohnungsgrößen variieren von 57 bis 87 Quadratmeter. Jede Wohneinheit ist mit Terrasse bzw. Balkon, Kellerabteil sowie einem überdachten PKW-Abstellplatz ausgestattet. Die Baukosten von 1,25 Millionen Euro werden zu  35 Prozent mit Wohnbauförderungsmittel des Landes Kärnten und zu 65 Prozent über Bankdarlehen finanziert. Auch für die Betriebe, die am Bau beteiligt sind, ist damit eine neue Ära angebrochen. Neueste Technologie kann effizient und umweltschonen eingesetzt werden, sind sich die Bau-Fachleute einig. Die ökologische Bauweise ist die Zukunft der Bauindustrie. Durch vorschauende Maßnahmen können Bewohner in Zukunft viel Geld und wertvolle Ressourcen sparen.

Seit 80 Jahren ist der Feldkirchen Dachdeckerbetrieb Werdinig in Familienhand. 1929 gründete August Werdinig das Unternehmen, das bereits über Generationen besteht.

Auch wenn sich die Architektur in den letzten 80 Jahren maßgeblich geändert hat, Dächer brauchen die modernen Häuser ebenso wie die alten Schlösser. Hier setzt Dachdeckermeister Franz Werdinig, der den Betrieb in der dritten Generation führt, mit seinem 18-Mann starken Team an. „Wir bringen Know-How und Kompetenz ein und bieten spezifische Lösungen für die diversen Dachkonstruktionen an“, so der Firmenchef. Er weiß auch, dass die erstklassig geschulten Fachkräfte sozusagen der Motor seines Handwerksbetriebes sind. „Wir sind immer wieder bestrebt Lehrlinge auszubilden, um auch in Zukunft gute Mitarbeiter einsetzen zu können.“ Individuelle Probleme erfordern individuelle Lösungen. Unter dieser Devise agiert der Fachmann. Werdinig findet in Abstimmung mit den Auftraggebern optimale Dachlösungen. Hier kommt dem Dachdeckermeister auch seine langjährige Erfahrung, die wohl schon in den Genen liegt, zu Gute. Während bei modernen Bauten oft Trends und Zeitgeist eine Rolle spielen, wird beispielsweise bei Kirchturmeindeckungen – eine besondere Leistung von Meisterdach Werdinig – Wert auf Tradition und alte Handwerkskunst gelegt. Als einziges Unternehmen in Kärnten bietet Werdinig das gerüstfreie Arbeiten auf Kirchtürmen, Schlössern, Burgen oder auch Schiffen an. 

BU: Die Wachsenberger Kirche wurde von den Profis von Meisterdach Werdinig mit einem neuen Dach versehen.

Aussagekräftige Website für K&B Holzbau von SIEMAX

Die Ossiacher Messe für Wald, Holz und Energie – sie findet vom 5. bis 7. November statt – hat sich mittlerweile zu einer regionalen Großveranstaltung entwickelt.

Die Zimmerei Süssenbacher stockt bei Kathrin´s Buschenschenke am Ossiachberg/Steindorf das alte Gebäude auf.

Eine mehr als 100 Quadratmeter große Wohneinheit soll im neu ausgebauten Dachboden entstehen. Für Zimmermeister Johann Süssenbacher eine Herausforderung, galt es doch den bestehende Teil des Holzhauses möglichst gut mit dem neuen zu verbinden.

[ top ] Genussland Kärnten - das Gute liegt nah!

BV Nockfleisch - Kärnten ist reich an kulinarischen Genüssen höchster Qualität.

Speckprofis wissen, wie wichtig die Fleischqualität für die eigene Speckproduktion ist. Durch die Beifütterung von Getreide erhält das Schweinefleisch jene feste Konsistenz die entscheidend dafür ist, um einen hochwertigen Speck zu erzeugen, der bei der Reifung ein sehr gutes Trocknungsverhalten ohne hohe Gewichtsverluste aufweist.

Die BV Nockfleisch in Patergassen hat dazu einen verlässlichen Schweinebauer als Partner - Manfred Dobernig aus Grafenstein. Er füttert seine Tiere mit hofeigenem Getreide. Die dadurch höhere Fleischqualität wird ihm durch den Mehrertrag möglich, den er durch die Zusammenarbeit mit den Nockfleischbauern erhält. Den Bauern aus der Nockregion war diese Qualitätsgarantie der Familie Dobernig für die Partnerschaft wichtig, um ihren Kunden auch bei  Schweinefleisch jene regionale Spitzenqualität bieten zu können, die sie beim Rindfleisch gewohnt sind. Nockfleischkunden erhalten Schweinefleisch für die Eigenspeckproduktion in den Verkaufsgeschäften in Patergassen und Himmelberg. Für die fachgerechte Verarbeitung des Fleisches sorgt Fleischerfachmann Ingo Gratzl. Dabei berücksichtigt er auf Wunsch auch die Mondphasen. Gratzl: „ Die Mondphasen zu beachten rentiert sich. Bei abnehmendem Mond geschlachtet ist das Fleisch trockener und wird bei der Speckreife kompakter.“

Bild oben: Nur gesunde Schweine, mit Getreide gefüttert, liefern das passende Fleisch für die Speckproduktion.

Fleischspezialitäten der „Bäuerlichen Vermarktungsgenossenschaft Nockfleisch” in Patergassen, das Bergbauerneis vom jungen Bergbauer Hans-Peter Huber aus Ebene Reichenau, der Kärntner Laxn und der Gurktaler Luftgeselchte Speck sind nur einige kulinarische Beispiele von vielen aus unserer unmittelbaren Region. „Diese Regionalität ist eine Kostbarkeit, die erhalten und gepflegt gehört“, weiß Agrarlandesrat Dr. Josef Martinz. Die Dachmarke „Genussland Kärnten” fasst daher genau solche hochwertigen Initiativen zusammen, damit das gelingen kann. „Wer regionale Produkte kauft sorgt für kurze Wege, erhöht die regionale Wertschöpfung und leistet so einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung von Arbeitsplätzen in der Region“, so Martinz. Das Genussland Kärnten sorgt mit dem regionalen Kreislaufdenken auch für die wichtige Vernetzung von bäuerlicher Produktion mit dem Handel, der Gastronomie, Lebensmittelverarbeitern und dem Tourismus. „Nur so können wir unseren wertvollen Lebensraum nachhaltig stärken!“, lautet der Appell von Landesrat Martinz.

[ top ] Liegt Sparen immer noch im Trend?

Anlässlich des Weltspartages stellt sich die Frage: Wofür sparen wir?

Natürlich haben die Finanzkrise, der Börsencrash oder Aktienverluste die Menschen vorsichtiger gemacht. Grundsätzlich wird aber nach wie vor gespart und vor allem  „sichere Sparvarianten“ – wie Bausparen, Sparbücher oder Kapitalsparbücher – liegen im Trend. Als Hauptmotive (mehr als 84 %) für das Sparen werden finanzielle Vorsorge sowie Altersvorsorge angegeben. Nach wie vor wird auch Geld für größere Anschaffungen – Haus, Wohnung oder Auto –zurückgelegt. Bei allen Bindungsformen sollte natürlich die Laufzeit eingehalten werden, das es bei vorzeitiger Behebung zum Verlust des Bestzinnssatzes kommt. Generell gilt aber, dass man sein Geld, sollte eine unerwartete Situation eintreten, jederzeit beheben kann.

Rund fünf Millionen Österreicher schwören auf das Bausparen als sichere und zugleich effektive Form des Sparens. „Im Bereich der Bausparverträge konnte ein Zuwachs von 20 Prozent verzeichnet werden“, erklärt Diethard Berger von Wüstenrot. „Die Menschen sehen nicht nur die Vorteile – Sparmöglichkeit bis zu 1.200 Euro pro Jahr bringt eine staatliche Prämie von 48 Euro – sondern auch die Möglichkeit den vorhandenen Kreditrahmen, den ein Bausparvertrag mit sich bringt, zu nutzen.“ Natürlich gibt es daneben eine Fülle von attraktiven Angeboten wie die klassische Lebensversicherung oder die Pensionsvorsorge. All diese Produkte, so weiß Berger, werden vor allem wegen der Kapitalgarantie gerne in Anspruch genommen.

„Sicherheit ist bei unseren Kunden ein großes Thema“, weiß auch Andreas Kröll von der Volksbank Feldkirchen. „Neben dem Bausparen bieten wir unser Top-Zinssparbuch, bei dem sich die Zinsen bis zum vierten Jahr laufend erhöhen, an oder Produkte mit Kapitalgarantie.“ Auch allzu lange Bindungsfristen sind derzeit nicht gefragt an Markt. „Den Weltspartag wollen wir heuer dazu nutzen unsere Kooperation mit den regionalen Landwirten aufzufrischen. Unsere Kunden erhalten als kleines Präsent hausgemachte Erzeugnisse und können auch direkt bei den Vermarktern, die vor Ort einen Verkaufsstand haben werden, einkaufen.“

Goldene Zeiten brechen für die Sparer bei der BKS an. Beim Abschluss eines BKS Sparbuches (mindestens zwei Monate Liegedauer), eines Versicherungsproduktes mit Einmalerlag oder eines BKS Wertpapier-Depots – Mindesteinlage jeweils 10.000 Euro - erhalten Kunden einen 1g Goldbarren. Dieses Angebot gilt in der BKS Feldkirchen noch bis zum 5. November 2009. „Inflationsängste sind in den Hinterköpfen der Menschen. Darum bieten wir den BKS Bank InflationsGarant an. Bei einer Laufzeit von sieben Jahren kommt es in den ersten zwei Jahren zu einer Fixverzinsung. Ab dem dritten Jahr kommt zur Verzinsung von 1,5 Prozent noch die jährliche Inflation dazu“, definiert Mathias Kröll, Leiter der BKS Feldkirchen das vollkommen neue Produkt.

„78 Prozent aller Österreicher haben ein Sparbuch und nach wie vor gilt dieses als beliebstetes Anlageprodukt“, so Gerhard Schreilechner, Marketingleiter der Sparkasse Feldkirchen. Im Jahr 1819 – also vor 190 Jahren – wurde von der Sparkasse das erste Sparbuch Österreichs ausgegeben. „Das ist für uns ein Grund gemeinsam mit unseren Kunden zu feiern. Darum wird zum Weltspartag das Jubiläumssparbuch aufgelegt, das bei zweijähriger Laufzeit einen Fixzinssatz garantiert. Durch optimale Beratung helfen wir unseren Kunden in dieser schwierigen Zeit mit übersichtlichen Sparformen ihr Geld sicher zu veranlagen. Die doppelte Einlagensicherung – Haftungsverbund und die staatliche Garantie – geben den Kunden noch mehr Sicherheit für ihre Einlagen.“

Ein besonderes Zuckerl hat die BAWAG Neukunden anzubieten wie Klaus Kronawetter, Privatkundenbetreuer der BAWAG Feldkirchen, verrät: „Bei Eröffnung eines Kontos und eines Kapitalsparbuches, mit einer Laufzeit von sechs Monaten, erhalten die Kunden vier Prozent Zinsen.“ Ein weiteres innovatives Produkt ist das Österreich-Sparbuch, das ganz speziell für den heimischen Markt entworfen wurde. „Bei einer Laufzeit von vier Jahren variiert der Zinssatz zwischen einem und sechs Prozent. Abhängig ist das von der wirtschaftlichen Situation der österreichischen Unternehmen. Geld kommt in die Wirtschaft und fließt wieder, über Zinssätze an die Sparer zurück.“ Als weitere sichere Anlageform wird das Kapitalsparbuch – zwei Jahre Laufzeit mit einer Fixverzinsung von 2,5 Prozent und einer Einmaleinlage von mindestens 100 Euro – forciert.

[ top ] Verleihung des Qualitätssicherungstestats nach LQW

Die Kärntner Volkshochschulen bürgen für Qualität nach innen und nach außen.

Am 29. Oktober wurde den Kärntner Volkshochschulen im Rahmen der Abschlussveranstaltung in der Arbeiterkammer Klagenfurt die Fliese als Symbol für die erfolgreiche Zertifizierung nach LQW überreicht.

Die Kärntner Volkshochschulen haben sich einen Qualitätsentwicklungsprozess nach LQW (Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung) unterzogen, um die Qualität der Einrichtung zu sichern. Dazu der Geschäftsführer der Kärntner Volkshochschulen Dr. Gerwin Müller: „Es muss transparent sein, was man sich von der VHS erwarten kann. Ziel ist es, den Lernenden optimal zu bedienen.“

Als Zeichen der erfolgreichen Qualitätsentwicklung wurde den Kärntner Volkshochschulen von einem Vertreter der Testierungsstelle Art Set die Keramikfliese des Künstlers Guido Kratz im Rahmen einer Feier übergeben. Zahlreiche Ehrengäste gratulierten den Kärntner Volkshochschulen.  Mit dabei u.a. LAbg. Dr.in Beate Prettner, Bürgermeister Heimo Rinösl, Stadträtin Dr. in Christine Jeremias, Stadtrat Manfred Mertel und Winfried Haider, Direktor der AK und Vorsitzender der Kärntner Volkshochschule sowie Dr. Wilhelm Filla vom Verband der Österreichischen Volkshochschulen.

Qualitätsbeauftragte Mag.a Beate Gfrerer, GF Dr. Gerwin Müller, AK Direktor Dr. Winfried Haider, Gutachter Jacques Douillet

Mit 38.000 zahlenden Besuchern strahlen die Granatium-Betreiber mit den Karfunkelsteinen um die Wette!

38.000 Besucher kamen von Mai bis Oktober ins Granatium in Radenthein und wurden süchtig nach Suchen: Der blutrote Karfunkelstein zieht Groß und Klein magisch an und sorgt mit einer Steigerung der Besucherfrequenz von 20% für eine überaus zufriedenstellende Bilanz. Somit liefert das Granatium in Radenthein den erfreulichen Beweis, dass auch kleine Erlebniswelten bestens funktionieren, wenn das Thema authentisch und wie in diesem Fall erlebnisreich alle Sinne berührt.

Erlebniszentren aller Art boomen und verwirklichen sich in Größe und Dimension sowie architektonischen Meisterleistungen ebenso wie mit einzigartigen Kunstformen, Lichtspielen, Shows und vielem mehr. „Da ist es schwer mitzuhalten“, so Andrea Malle, Geschäftsführerin vom Granatium. „Für den Radentheiner Granat galt es daher, eine andere Erfolgsformel zu wählen“, so Malle weiter. Diese wird ganz schlicht „authentisches Sinneserlebnis“ bezeichnet, welches dem Besucher ein ganz persönliches und unverwechselbares Erlebnis bietet.

Man wird schnell fündig und süchtig nach Suchen…

„In unserem Granat-Schürfgelände kann jeder Gast einen Granat-Edelstein finden und ihn in weiterer Folge auch zu einem Schmuckstück verarbeiten lassen“, schwärmt Malle (im Bild links) über den Nockberge Granat-Schatz. Was auf den ersten Blick nur wenig spektakulär klingt, ist in der Realität ein einmaliges Ausflugserlebnis, das hinsichtlich Authentizität und Sinneserlebnis – vor allem in Kärnten - seinesgleichen sucht.

Die heimische Wirtschaft blüht mit dem Granat wieder auf….

Der gesamte Ort profitierte von der Frequenzsteigerung der im Zentrum von Radenthein gelegenen Erlebniswelt. Und die Kreativität der Betriebe kann sich sehen lassen. Die Palette reicht vom Granatwein über Granatkonfekt bis hin zu Granatbadepralinen.

„Der neu umgestaltete Shop hat sich mehr als bewährt“, berichtet Andrea Malle anlässlich der Gesellschaftersitzung dieser Woche. Daher haben wir uns entschlossen, das Risiko zu wagen und unsere Tore auch im Winter teilweise zu öffnen. Vor allem in der Vorweihnachtszeit wollen wir den Gästen die Möglichkeit geben, in unserem Shop ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Auch die Ausstellung wird zu besichtigen sein und natürlich besteht die Möglichkeit, Granate zu schürfen.

Nach einer kurzen Winterpause erstrahlt im Granatium ab 29. November wieder „Kärntens wertvollster Christbaum“ in der Granatschlucht. Aufgrund der Nachfrage und den bereits erfolgten Vorreservierungen, öffnet das Granatium auch in der Vorweihnachtszeit seine Tore. An den Adventwochenenden finden besinnliche Veranstaltungen statt.

Weitere Informationen dazu, finden Sie auf der Homepage www.granatium.at

Die Kärntner Klein-&Mittelbetriebe sind das Standbein der Wirtschaft.

Um ihnen einmal in aller Öffentlichkeit Danke zu sagen, lud man seitens der Wirtschaftskammer - WK-Präsident Franz Pacher und WK-Bezirksstellenobmann Armin Buttazoni – langjährige UnternehmerInnen zu einem Abend in die Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer Feldkirchen ein.

Sie sind es, so lautete der einhellige Tenor, die auch in schwierigen Zeiten für Arbeitsplätze und damit Belebung der Regionen sorgen. „Ein Qualitätsmerkmal eines Betriebes ist in erster Linie die Zeit, in zweiter Linie sind es die Mitarbeiter“, betonte WK-Präsident Pacher. „Ein starkes, kompetentes und zuverlässiges Team kann Unternehmen in jeder wirtschaftlichen Situation den nötigen Halt geben.“ Dass in der Region Feldkirchen Betriebe bereits seit Jahrzehnten kontinuierlich Bestand haben und qualitativ hervorragende Arbeit leisten, spricht für gesunde, gewachsene Strukturen.

20 Jahre Tiebelkurier/Tiebeldruck. WK-Bezirksobmann Armin Buttazoni, Tiebelkurier-Chefredakteurin Isabella Friessnegg, Johanna Bürger, Tiebekurier-Herausgeber Reinhard Bürger und WK-Präsident Franz Pacher

Folgende UnternehmerInnen wurden geehrt:

D'ANGELO Bernhard Reinhold, Café Biero, Buffet-Espresseo, Bodensdorf

FRITZER Harald Josef Mag., CONVISIO, Unternehmensberater, Feldkirchen

GRABNER Erwin, Jausenstation, Patergassen - Falkertsee

HAFNER Bernhard Robert Ing., Hentec Energieconsultin, Elektrotechnikern, Handel Feldkirchen

HENNEBICHLER Siegfried, Reinigen von Polstermöbeln, Steindorf-Tiffen, Böden, Teppichen, Glasflächen

HUBER Robert Mag., CONVISIO, Unternehmensberater, Feldkirchen

KOGLER Katharina Pauline, PIZZAMAX, Pizzeria, Feldkirchen

LEEB Erwin, Güterbeförderung, Handel, Feldkirchen

PIROLT Johannes, Surf-Segelschule Steindorf, Steindorf

SPRINGER Margarete Maria, Wollstube Springer, Handel, Feldkirchen

WINKLER Joachim, Tanzcafé Cockpit A1, Kaffee Restaurant, Patergassen

FODITSCH Peter, Maler und Anstreicher, Patergassen

GRATZER Josef Albin, Autozubehör, Handelsgewerbe, Feldkirchen

KANDUT Ferdinand, Getränkemarkt, Handelsgewerbe, Feldkirchen

SEISER Heinz, Güterbeförderung, Handel, Himmelberg

WUNDER Mario Michael, Radio-Videoelektroniker, Handel, Feldkirchen

BÜRGER Reinhard, "Der Tiebelkurier", Tiebeldruck, Drucker, Werbeagentur, Feldkirchen

HIERZENBERGER Rosemarie, Café-Restaurant, Bodensdorf

KASSMANNHUBER Johann DI. Baum., Baumeister, Feldkirchen

MICHENTHALER Kurt, Kerschdorfer Hof, Fremdenpension, Steuerberg

PRAINSACK Josef Ing. Baumeister, Baumeister, Feldkirchen

SAFRANEK Hermine, Handel (früher: Gastgewerbe), Feldkirchen

SAMMER Walter Johann Dipl.-Ing., Handel, Feldkirchen

SEEBACHER Alfred Thomas Mag., Säger, Handelsgewerbe, Gnesau

ZAUCHNER Kurt, Güterbeförderung, Erdarbeiten, Sirnitz

Foto ZWATZ GesmbH, Zwatz Gottfried, Fotograf, Feldkirchen

ADAMI Josef Manfred, Steinmetzmeister, Feldkirchen

Seehotel HOFFMANN GmbH, Hoffmann Eva Mag., Hotel, Steindorf

[ top ] Junge VP Feldkirchen unter neuer Führung

Neuer Schwerpunkt in der Lehrlingsausbildung unserer Gemeinden: Ein Job, zwei Lehrplätze. Gemeinden kooperieren mit Privatwirtschaft.

In Kärntens Gemeinden wurden in den letzten 5 Jahren 315 Lehrlinge ausgebildet. Jetzt setzt Gemeindereferent LR Josef Martinz einen neuen Schwerpunkt. Neben einer verstärkten technischen und handwerklichen Ausbildung in den Gemeinden arbeiten die Kommunen nun mit der Privatwirtschaft zusammen – und dafür gibt es auch neue Prämien von Seiten des Gemeindereferates. „Kooperieren Gemeinden mit Betrieben, können die Lehrlinge in Form von Praktika ihre Fähigkeiten in der Privatwirtschaft erweitern, womit auch die Chance auf einen Arbeitsplatz in der Privatwirtschaft erhöht wird“, erklärt LR Josef Martinz. Da in den Gemeinden eine Weiterbeschäftigung nach der Lehrzeit in den seltensten Fällen auf Grund des Stellenplans möglich ist, steigt mit dieser Zusatzqualifikation die Chance auf einen Job in der Privatwirtschaft nach Beendigung des Lehrverhältnisses in der Kommune. Diese sogenannte „kooperative Lehrlingsausbildung“ ist bereits bestens erprobt. Die Stadtgemeinde Feldkirchen hat mit Betrieben und der Wirtschaftskammer gemeinsam Lehrlingen eine neue Form der Ausbildung und mehr Chancen auf einen Arbeitsplatz in der Privatwirtschaft erschlossen.

Jetzt wird das Feldkirchner Modell auf ganz Kärnten ausgeweitet und Martinz unterstützt diese Ausbildung mit einer weiteren Prämie. Für einen zusätzlichen Lehrplatz in einer Gemeinde, der in Kooperation mit der Privatwirtschaft geschaffen wird, gibt es vom Gemeindereferat 2.000 Euro Prämie. Das sind 2.000 Euro zusätzlich zu allen Prämien, die die Gemeinden für die Schaffung neuer Lehrstellen erhalten. „Wir schaffen eine Win-Win-Situation für die öffentliche Hand, für die Privatwirtschaft und die Lehrlinge“, ist Martinz überzeugt. Vor allem für die Betriebe ist dieses Modell von Vorteil, denn die Lehrlinge sind bei der Gemeinde angestellt und die Betriebe zahlen nur für jene Zeiten, in denen der Lehrling tatsächlich bei ihnen ausgebildet wird. Die Kosten für den Berufschulbesuch oder für Urlaub trägt die Gemeinde. Die Gemeinde ist bei der „kooperativen Lehrlingsausbildung“ der Lehrherr und Ausbildungsträger. Für die Dauer der Lehrzeit wird ein Ausbildungsverbund mit einem privaten Betrieb abgeschlossen. Damit verbringen die Lehrlinge einen Teil ihrer Ausbildung in der Gemeinde und einen Teil in der Privatwirtschaft.

„Wir müssen aber auch nach Bedarf ausbilden. Der Schwerpunkt liegt jetzt im technischen und handwerklichen Bereich. Auch dafür gibt es eine neue Prämie für jeden zusätzlichen Lehrplatz in einer Gemeinde in Höhe von 2.000 Euro“, berichtet Martinz.

Wurde jede zusätzliche Lehrstelle in den Kommunen seit 2004 mit 5.000 Euro von Seiten des Gemeindereferates unterstützt, wird diese Prämie nun auf 6.000 Euro aufgestockt. „Wir können uns auf unsere Gemeinden verlassen. Sie bildeten 315 Lehrlinge aus. Auch jetzt müssen wir dem derzeitigen Negativ-Trend am Lehrstellen-Markt entgegenwirken. Daher wollen wir den Anreiz, Lehrlinge in den Gemeinden auszubilden, verstärken“, so Martinz.

Es besteht bei der kooperativen Lehrlingssausbildung auch die Möglichkeit, dass Gemeinden zusammenarbeiten. Das bedeutet, eine Gemeinde ist die Ausbildungsgemeinde, eine Nachbargemeinde, aus der der Lehrling stammt, trägt einen Teil der Ausbildungskosten und in einem Betrieb wird der Lehrling in die Gesetze der Privatwirtschaft eingewiesen.

Info:

Lehrstelle mit Schwerpunkt technischer oder handwerklicher Bereich: + 2.000 Euro

Lehrstelle in Kooperation mit Privatwirtschaft: + 2000 Euro

[ top ] Rekordbeteiligung beim Holzbaupreis Kärnten 2009

Drei Bauten wurden mit dem Holzbaupreis Kärnten 2009 ausgezeichnet. Weiters vergab die Jury drei Auszeichnungen und drei Anerkennungen sowie weitere fünf Anerkennungen in der neuen Kategorie „Export“.

95 Einreichungen – das ist ein neuer Rekord in der Geschichte des Holzbaupreises Kärnten, der alle zwei Jahre von proHolz Kärnten und dem Napoleonstadel – Kärntens Haus der Architektur ausgeschrieben wird. Im Jahr 2007 waren es 70 Projekte, die bei diesem Wettbewerb eingereicht wurden. „Die stets steigende Anzahl der eingereichten Bauten zeigt, dass Holz ein fixer Bestandteil des Kärntner Baugeschehens ist“, sagt DI Leopold Schnaubelt, Obmann von proHolz Kärnten. Dieser Trend sollte sich in Zukunft noch verstärken. „Die Ressourcenknappheit, die steigenden Energiepreise und der Klimawandel sind die besten Argumente für den heimischen Rohstoff Holz." Daher ist Holz nicht nur das Material für Neubauten, sondern wird zunehmend auch für thermische Sanierungen eingesetzt. Hier gibt es ebenfalls ein großes Potenzial. „Die Erfolgsgeschichte des Holzbaupreises zeigt auch die gestiegene Akzeptanz von Holz durch Bauherren und Architekten“, erklärt DI Dietmar Müller, Geschäftsführer des Napoleonstadels – Kärntens Haus der Architektur.

In diesem Jahr wurden auch erstmals Anerkennungen in der Kategorie „Export“ vergeben. proHolz Kärnten hat diese Beurteilungsklasse eingeführt, um Projekte von Kärntner Architekten und Holzbaubetrieben, die außerhalb des Bundeslandes realisiert wurden, vorzustellen und zu prämieren. Dass die Entscheidung richtig war, zeigt die hohe Anzahl an Einreichungen, aber vor allem die hohe Qualität der Objekte. Daher hat die Jury gleich im ersten Anlauf fünf Projekten eine Anerkennung zugesprochen.

DI Leopold Schnaubelt, Obmann von proHolz Kärnten, Architekt DI Dietger Wissounig, Familie Gunhold, Holzbauer Reinhold Tschabitscher und Robert Breuer von der Kelag.

Haus Gunhold – Klagenfurt, Planung: Arch. Dietger Wissounig

Bauherr: Familie Gunhold, Tragwerksplanung: DI Klaus Gelbmann, Ausführung: Tschabitscher Holzbau

Das konsequent behindertengerechte, ebenerdige Haus besteht aus zwei Baukörpern, die durch Dächer und Holzstege verbunden sind und ein harmonisches Ensemble bilden. Die einzelnen Bereiche – Schlafen, Wohnen, Kochen, Sanitär und eine Einliegerwohnung – werden von Loggien-ähnlichen Terrassen unterbrochen. Dadurch entstehen unterschiedliche Außenräume von sehr hoher räumlicher Qualität. Die Wärme und Wohnlichkeit des Hauses wurde mit Böden und Deckenuntersicht in Holzriemen sowie weiße, verputzte Wände erreicht.

Jurykommentar:

„Sorgfältige und optimierte (Holz-) Baudetails, eine ruhige und großzügige Linienführung und feinsinnige Querbezüge sorgen dafür, dass ein so konsequentes Holzhaus und Holzensemble nirgendwo hölzern wirkt.“

Jugendwohnhaus Sowieso – Wolfsberg, Planung: balloon_ Rampula/Gratl/Wohofsky

Bauherr: pro mente: kinder jugend familie, Tragwerksplanung: Abes Wagner & Partner ZT GmbH, Ausführung: Reiter – Lavanttaler Holzbau GesmbH

Im ersten Stock des zweigeschoßigen Baus liegen zwölf Einzelzimmer, die zu Zweiereinheiten mit je einem Bad zusammengefasst sind, sowie ein Betreuerzimmer. Das Erdgeschoß, das dem Garten zugewandt ist, beherbergt den Wohn- und Betreuungsbereich. Eine hallenartige Treppenanlage als großzügige, kommunikative Mitte verbindet die Geschoße. Die kompakte Gesamtform sowie alternative Energiequellen und eine ausgewogene energetische Gesamtplanung machen den Bau zu einem nachhaltigen Energiesparhaus.

Jurykommentar:

„Dieses Jugendwohnhaus bewältigt den mitunter schmalen Pfad zwischen ökonomischer Vernunft, Funktionalität und der Erwartung an Wohnlichkeit. Baumasse und Konstruktion sind der ökonomischen Logik, die klug organisierten Innen- und Außenräume sind der Wohnlichkeit verpflichtet.“

Gigasport Klagenfurt, Planung: eep Architekten ZT GmbH

Bauherr: Kastner & Öhler WAG, Tragwerksplanung: DI Willibald Jürgen Acham, Ausführung: Kaufmann Bausysteme GmbH

Ein frei geschwungener Körper mit Holzstehern in regelmäßigen Abständen erscheint als filigrane Lamellenstruktur, die mit einer membranartigen Außenhülle umspannt ist. Durch diese halbtransparenten Polycarbonat-Stegplatten fällt Tageslicht. Unter der leicht geschwungenen Holzdecke breitet sich eine lichte, gut überschaubare Verkaufslandschaft aus. Die durchscheinende Außenhaut bietet soviel Weite wie möglich und soviel Fassung wie notwendig.

Jurykommentar:

„Innen wie außen unprätentiös und in sympathischer Weise modern ist dieses Bauwerk ein Gewinn für das Thema Gewerbebau und ein Beweis für die Leistungsfähigkeit eines zeitgemäßen Bauens mit Holz.“

Technikzentrum Holzbauwerke E. Roth GmbH, Planung: Arch. DI Ernst Roth und DI Clemens Rainer

Bauherr: Holzbauwerke Ing. Roth GmbH, Tragwerksplanung: DI Kurt Pock, Ausführung: Holzbauwerke Ing. E. Roth GmbH

Das Technikzentrum ist nicht nur ein Holzbau, dahinter steckt auch eine neue Technologie für wärmeisolierende Massivelemente. Denn hier wurde eine im Werk selbst entwickelte Art der Massivholzwand erstmals – auch im erdberührenden Bereich – eingesetzt.

Der Bau beherbergt klassische Büroräume als Einzel- und Gruppenbüros sowie zentrale Besprechungsräume. Die Büros sind durch Glas transparent getrennt, man nimmt das Holz umfassend war. Das Gebäude wurde auch schon mit dem Landesbaupreis 2008 ausgezeichnet.

Jurykommentar:

„Die Jury war geneigt zu sagen, dass man die Innovation geradezu erlebt und atmet. Wegweisend für eine Holzanwendung von morgen sind die plattenartigen Bauteile mit Innendämmung, die äußerlich als kreuzverleimte Massivholzplatten in Erscheinung treten.“

Minihaus – Sittersdorf, Planung: architekturbox ZT GmbH

Bauherren: Anna Wagner und Markus Göhler, Tragwerksplanung: DI Karisch Bauwesen ZT GmbH, Ausführung: Holzbau Pleschiutschnig GmbH

Auf das Wesentliche reduziert in Größe und Innenausstattung steht das Minihaus auf einem Hang. Die Hauptfront mit überdachter Terrasse richtet sich nach Süden und kann so die Sonne einfangen. Die nur noch in geringer Menge zusätzlich benötigte Wärme kommt von einer Wärmepumpe. Durch konstruktive Beschattungen und einen Holzschieber auf der Westseite kann man auch an heißen Tagen die Kühle bewahren.

Jurykommentar:

„Wenig auffällig in der Größe, bestechend in seiner Schlichtheit, klar in den Linien steht das Minihaus in einer überwältigenden Landschaft.“

Ferienhäuser Brunnleiten, Planung: Planungsbüro für Architektur Dobernig – Riedmann

Bauherren: Silvia und Ludwig Riedmann, Ausführung: Franz Roth GmbH

Ein Verwaltungs- und Wirtschaftsgebäude wurde zu einem Feriendomizil aufgestockt. Fast alle Bauteile, vom Holzskelettbau, über die Dacheindeckung, die Außenschalung und die Balkone bis zu den Böden, dem Innenausbau und zur Dachrinne sind aus Holz. Die Innengestaltung wirkt modern, schlicht und anziehend.

Jurykommentar:

„Das Konzept überzeugt durch ein kreatives Verbinden des behäbigen Bestandes mit einem durch und durch holzigen Aufsatz. Es ist den Planern gelungen, eine Symbiose zu schaffen, die wohl etwas wild in Erscheinung tritt, aber damit auch eine Spannung beim Betrachter schafft.“

Kletterzentrum Alpenverein Wolfsberg, Planung: Arch. DI Markus Katzenberger

Bauherr: Kletterzentrum Alpenverein Wolfsberg GmbH, Tragwerksplanung: ZT DI Josef Koppelhuber, Ausführung: Reiter – Lavanttaler Holzbau GesmbH

Die neue Sportanlage bietet auf rund 500 Quadratmetern eine Kletterfläche von 960 Quadratmetern mit einer Wandhöhe von bis zu 16 Metern. Sie verfügt auch über einen Barbereich und eine Zuschauergalerie sowie über einen Seminar- und Schulungsraum. Die neue Kletterhalle ergänzt das Sportzentrum Wolfsberg und passt sich mit seiner Fassade in schlichtem Grau an das bestehende Gebäude an.

Jurykommentar:

„Auch das Innenleben, die Kletterwände samt ihrer Unterkonstruktion, die einzelnen Ebenen (Geschoße), Stiegenläufe und Geländer sind in Holz errichtet, wobei auf den sparsamen Umgang mit den einzelnen Materialien, den Einsatzzweck und ihre Funktionen entsprechend Bedacht genommen wurde.“

Pilgerhaus Autobahnkirche Dolina, Planung: Arch. DI Ferdinand Certov

Bauherrin: Diözese Gurk, Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Silan Gmbh

Das Pilgerhaus liegt an der A2 zwischen Völkermarkt und Klagenfurt unmittelbar neben Maria im Walde in Dolina, der ersten Autobahnkirche Österreichs. Es ist ein reiner Holzbau. Auch die Innenverschalung und der Sonnenschutz der nach Süden offenen Fassade wurden aus Holz gefertigt. Das Pilgerhaus dient als Mehrzweckraum für diverse Veranstaltungen und als Empfangsraum bei Wallfahrten.

Jurykommentar:

„Der dominierende Raum verliert, obwohl als Mehrzweckraum konzipiert, keinerlei Spiritualität und eignet sich sowohl für Gebet als auch für Feste.“

Haus Fercher – Villach, Planung: Arch. DI Toralf Fercher

Bauherren: Mag. Elisabeth und DI Toralf Fercher, Tragswerksplanung: Lackner & Raml ZT GmbH, Ausführung: Holzbau Themessl GmbH

Das Haus des Villacher Architekten DI Toralf Fercher ist ein Beispiel für eine thermische Gebäudesanierung, die künftig zu einer der wichtigen Aufgaben der Bauwirtschaft zählen wird. Bei dem aus den 1930er Jahren stammenden Bau wurde der Heizbedarf von 179 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr auf 38 kWh gesenkt. Hinter der abschließenden schlichten Lärchenfassade verbirgt sich eine hoch dämmende Gebäudehülle.

Jurykommentar:

„Einem einfachen Konzept folgend wurde dem Anspruch auf zeitgemäße Wärmedämmung konsequent Rechnung getragen.“

Zinkenbachbrücke – Strobl, Planung: DI Christian Halm und DI Kurt Pock

Bauherren: Gemeinde Strobl und Gemeinde St. Gilgen, Tragwerksplanung: DI Kurt Pock und DI Gerolf Urban, Ausführung: Brandl Baugesellschaft mbH

Die neue, 40 Meter lange Brücke aus Lärchen-Brettschichtholz über den Salzburger Zinkenbach ersetzt eine alte Hängebrücke. Die überdachte Brücke wird im Laufe der Jahre vergrauen und sich so der Umgebung anpassen. Der Innenraum hingegen bleibt weiterhin hell und lärchholzfarbig.

Jurykommentar:

„Das Bauwerk besticht durch visuelle Leichtigkeit und einen hohen Grad an Transparenz, trotz der vorhandenen Spannweite.“

H.o.T. Holz on Tour – Mobiler Ausstellungsraum, Planung: Arch. Stefan Thalmann

Bauherrin: ARGE Holz on Tour, Ausführung: Unterluggauer Holzbau GmbH

Das mobile Ausstellungsgebäude H.o.T. ist eine massive Holzbox mit zwei offenen Präsentationsseiten. H.o.T. hebt und senkt sich, denn in die Konstruktion ist ein hydraulischer Hubmechanismus integriert, der den Ausstellungsraum rund 120 Zentimeter über befestigtes Gelände heben kann.

Jurykommentar:

„Die Idee, Holz nicht nur in seiner Tragfunktion, sondern auch als Möbel in verschiedenen Facetten gleichsam „mobil“ und durch eine quasi „Wohnbox“ zu präsentieren, verdient Anerkennung. Darüber hinaus besticht die handwerkliche Verarbeitung des mobilen Messestandes.“

Haus Schwarz – Graz, Planung: Arch. DI Guido Seeger

Bauherren: Mag. Tanja und Thomas Schwarz, Tragwerksplanung: Dr. Siegfried Urabl, Ausführung: Holzbau Themessl GmbH

Wie ein L liegt dieses Wohnhaus am Rande eines steilen Hangs. Die schwarzen Fassadentafeln in unterschiedlichen Größen ergeben ein Fugenbild, das zum bestimmenden Gestaltungsmerkmal des Gebäudes wird. Innovativ ist auch die Haustechnik: eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Erdkollektor und Wärmerückgewinnung sowie ein Pellestofen mit Pelletserdtank und ein Solarkollektor für die Brauchwassererwärmung.

Jurykommentar:

„Das bergseitig weit auskragende Vordach beim Eingang gibt dem Gebäude einen gestalterischen Akzent und lässt die Innovation des Tragwerkes erahnen.“

Erweiterung Wohnhaus Familie R. Wien, Planung: thalerthaler architekten

Bauherr: privat, Tragwerksplanung: RWT PLUS ZT GmbH, Ausführung: Holzbau Themessl GmbH

Ein in Massivbauweise errichtetes zweigeschoßiges Wohnhaus aus den 1950er Jahren wurde durch einen trapezförmigen Holzbau erweitert, der sich durch eine verglaste Fuge an den Altbestand anfügt. Die vorgefertigte Holzkonstruktion ist mit einer Lärchenfassade aus sägerauen Brettern und geschliffenen, verleimten Platten verkleidet.

Jurykommentar:

„Auf Grund der geringen Bauteilgewichte durch die Verwendung von Holz als primären Baustoff sind Zubauten in diesem Material prädestiniert. Die außergewöhnliche Form des Baukörpers wurde erst durch Holz in wirtschaftlicher Hinsicht möglich.“

TENSEGRITY – als die Tanne fliegen lernte, Planung: DI Kurt Pock und Matthias Lanator

Bauherr: Landesgartenschau Vöcklabruck GmbH, Tragwerksplanung: DI Kurt Pock, Ausführung: Holzbau Andreas Zopf

„Tensegrity“, die Attraktion der Landesgartenschau Vöcklabruck (Oberösterreich), ist eine Wort-Kreation des amerikanischen Architekten Richard Buckminster Fuller (1895 – 1983). Sie setzt sich aus den Wörtern „tension“ (Spannung) sowie „integrity“ (Ganzheit bzw. Zusammenhalt) zusammen. Bei solchen Strukturen werden Druckstäbe – in diesem Fall Tannenstämme – durch ein System von Zugstäben oder Seilen im Gleichgewicht gehalten.

Jurykommentar:

„Bemerkenswert ist das Miteinander von lastableitenden Kräften in Verbindung mit dem gelungenen künstlerischen Ausdruck.“

[ top ] Finale beim großen Villacher Bier-Gewinnspiel

Ganz Kärnten war von Juni bis September auf der Jagd nach Villacher Bier – exakt nach sieben Kronekorken „MEI BIER“ .

Es war eines der größten Gewinnspiele in der Geschichte der Villacher Brauerei. Über 100.000 Villacher Bierliebhaber haben mitgemacht und Kronekorken oder Gewinnpässe der Gastronomie an die Brauerei geschickt. Ein ganzer Villacher Bier-LKW mit 3,5 Tonnen ist voll mit Einsendungen der Villacher Bier-Fangemeinde – das sind ganze 14 Paletten! Aus allen Einsendungen wurden zehn Finalteilnehmer gezogen, die sich allesamt über einen Jahresbedarf von Kärntens Lieblingsbier freuen können. Kürzlich wurde beim Klagenfurter Oktoberfest um das bierige Mitsubishi Colt Cabriolet Coupé gespielt.

Beim Ladenkastengewinnspiel, moderiert von Ute Pichler, wurde nun der Gewinner des Cabrios ermittelt. Der Feistritzer Hermann Steiner, der Hunderte Villacher Bierkapsel eingesendet hat, darf sich über den Hauptgewinn freuen

Nina Petschnig vom Autohaus Petschnig Villach, Dir. Mag. Josef Pacher, Dr. Bettina Rabitsch und der Gewinner Hermann Steiner aus Feistritz/Drau

Über ein neues Angebot am Kosmetiksektor dürfen sich die Feldkirchnerinnen und Feldkirchner freuen.

Heidi Roth eröffnete ihr Kosmetikstudio, das sie gemeinsam mit der Masseurin Angelika Schrettlinger führt. Neben Kosmetikbehandlungen und Nagelpflege werden nämlich auch Massagen angeboten werden. Bereits beim Betreten des Gebäudes, das vom Liebenfelser Zimmermeister Franz Roth, dem Vater der jungen Unternehmerin, errichtet wurde, merkt man, dass man dem Alltag ein wenig entrinnt und in angenehmer Atmosphäre genießen kann.

Anlässlich der Eröffnung gratulierte Bürgermeister Robert Strießnig seitens der Stadtgemeinde. Armin Buttazoni und Gunter Duschlbaur wünschten als Vertreter der Wirtschaftskammer alles Gute für die Zukunft.

Die Jungunternehmerin Heidi Roth (2.v.re.) mit ihren Eltern und Bürgermeister Robert Strießnig

Bildschöne Website für Foto Zwatz von Siemax.

Wünschen Sie sich ein ganz besonderes Foto, in bester Qualität und von einem Profi-Fotografen gemacht? Dann sind Sie im Fachbetrieb von Gottfried Zwatz an der richtigen Adresse. Auf www.fotozwatz.at bekommen Sie einen Eindruck vom Leistungsangebot des Unternehmens, das heuer sein 20-jähriges Jubiläum feiert. „Eine ansprechende Homepage ist wichtig in der heutigen Zeit“, sagt Gottfried Zwatz, der mit seinem Internetauftritt alle ansprechen will – „Jung und Alt, Sportler, Familien, Brautpaare und Betriebe“. Einen Eindruck von den Arbeiten des Meisterfotografen, der unter anderem seit Jahren kärntenweit in Kindergärten und Schulen fotografiert, erhalten Sie in der Bildergalerie auf www.fotozwatz.at . Speziell für Kindergärten und Volksschulen wird derzeit ein interessantes Jubiläums-Gewinnspiel angeboten. Der große Vorteil der neuen Homepage ist, dass Bilder von Veranstaltungen wie z.B. von Bällen oder Feiern gleich online bestellt werden können. Gottfried Zwatz erklärt: „Sie geben einfach die Nummer der Fotos bekannt und holen dann die ausgearbeiteten Bilder ab oder bekommen sie zugeschickt. Max Sielaff von SIEMAX erklärt den Vorteil seiner Software: „Für Herrn Gottfried Zwatz ist es wichtig, dass seine Mitarbeiter die Homepage warten können. Aktuelle Angebote und Fotos von Veranstaltungen werden sofort im Internet präsentiert.“ Wer eine neue Homepage erstellen oder seine bestehende adaptieren lassen möchte, ist bei SIEMAX an der richtigen Adresse. Jeder Kunde kann unkompliziert die Website laufend – ohne fremde Hilfe – aktualisieren.

Renommierte Auszeichnung geht an den Solar- und Biomassespezialisten Alois Spitzer.

Solarplexus ist lateinisch. Solar steht für Sonne und Plexus für Netzwerk, Verbindung oder Geflecht. Solarplexus = Energiezentrum des Menschen, als Verbindungszentrale zwischen Emotionen und Intellekt bekannt. Der Bildhauer Andres Klimbacher kreierte die Statue, jedes Jahr wird die Gestaltung variiert, symbolisch bleibt der Preis doch immer derselbe.

Das Land Kärnten mit seiner Initiative Lebensland Kärnten hat in Kooperation mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit Kärntens ersten Kongress für alternative Mobilität ins Leben rufen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Autos benötigt man zum Auftanken des Elektroautos keinen Zapfhahn, sondern eine Steckdose. Anstecken – laden – und los geht die Reise.

War vor wenigen Jahren noch die geringe Reichweite eines der Hauptkriterien, die gegen Elektroautos sprachen, so hat sich das in letzter Zeit entscheidend verändert. Bei Mazda Nusser in Feldkirchen läuft seit 1½ Jahren ein Firmenprojekt, in dessen Zentrum die Weiterentwicklung des Elektroautos steht. „Der Mazda 2 wurde auf reinen Elektrobetrieb umgebaut“, erklärt Christian Prugger, der von der ersten Stunde an im Team war. Mittlerweile hat der umweltfreundliche „Kleine“ eine Reichweite von 110 – 150 Kilometer. Umgerechnet ergibt das eine Ladedauer von rund sieben Stunden. „Dazu reicht eine herkömmliche Haushaltssteckdose. Über die noch vorhandene Energieleistung gibt eine elektronische Anzeige am Armaturenbrett Auskunft“, gibt Prugger Anweisungen. Dann geht für das Tiebelkurier-Team die Reise los. „Zuerst ist es noch ungewohnt, weil es keinen Schalthebel zu betätigen gilt und das übliche Motorgeräusch vollkommen fehlt. Aber schon nach kurzer Zeit hat man sich vollkommen an die neue Art der Fortbewegung gewöhnt“, berichtet Tiebelkurier-Herausgeber Reinhard Bürger, der einige Tage Testfahrer sein konnte. Auch Steigungen meistert der umweltfreundliche Wagen mühelos. Gerade für den Stadtverkehr ist das Elektroauto aber sicherlich eine optimale Zukunftslösung. Leise, geringe CO²-Belastung und Unabhängigkeit von den Öl-Multis. Die E-Zukunft hat begonnen, sofern Strom zur Genüge vorhanden ist.

Bild oben: ie Firma Doppelmayr geht mit gutem Beispiel voran.

In Güssing befindet sich das europäische Zentrum für Erneuerbare Energie. Dieser Bezirk gilt auch als Vorzeigemodell wenn es um die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen geht.

Neue Perspektiven in der Energieversorgung hat der von den Grünen organisierte Vortrag „Die Energie Aussteiger - Erfolgsmodell Energie-Unabhängigkeit am Beispiel Güssing“ des Stremer Bürgermeisters Bernhard Deutsch im Amthof Feldkirchen aufgezeigt. „Die Ausführungen des Bürgermeisters der burgenländischen Marktgemeinde Strem im Bezirk Güssing waren sehr wichtig für die politische Meinungsbildung in unserem Bezirk. Anschaulich wurde vermittelt, welche wirtschaftlichen Möglichkeiten und Erfolge durch die Umstellung auf die Produktion von erneuerbarer Energie realisiert werden konnten. Güssing zeigt es vor, andere Gemeinden müssen folgen. Es ist notwendig, dass auch Feldkirchen in alternative und klimaneutrale, erneuerbare Energien investiert. Das schafft Arbeitsplätze, die Wertschöpfung bleibt im regionalen Wirtschaftskreislauf und schützt unser Klima“, erklärt Isabella Schober, Bezirkssprecherin der Grünen Feldkirchen. Auch der Feldkirchner Bürgermeister Robert Strießnig folgte den Ausführungen und ist durchaus interessiert sich das eine oder andere Modell näher anzusehen. „In erster Linie geht es darum die Energiesituation in unserer Region klar zu analysieren und daraufhin effiziente Lösungen zu finden“, so Strießnig.

Die Tiebelstadt solle sich insofern die Stadt Güssing im Burgenland als Vorreiter in Sachen Energieautarkie zum Vorbild nehmen: Die Gemeinde konnte sich in den letzten Jahren zu 100% energieunabhängig machen und produziert sogar mehr Energie, Wärme und Strom als sie selbst benötigt. Auch konnten die CO²-Emissionen seit 1995 (100%) auf unter 10% reduziert werden. In der damals strukturschwachen Region Güssing wurden in der Vergangenheit große Mengen fossiler Energieträger für die Energieerzeugung (Heizung, Strom, Treibstoffe) zugekauft, was zu einem Geldabfluss von 36 Mio. Euro im Bezirk Güssing geführt hat. Durch die Nutzung regionaler, erneuerbarer Roh- und Reststoffe (Biomasse, Sonne,…) in eigenen Energieerzeugungsanlagen (Kraftwerke und Heizwerke) und durch den Verkauf der produzierten erneuerbaren Energie an die eigene Bevölkerung, zirkuliert nun das Geld zum Großteil innerhalb der Region. Durch die Eigenversorgung in den Bereichen Wärme, Treibstoff und Strom erreicht die Stadt Güssing eine regionale Wertschöpfung von jährlich und 13 Mio. Euro. Zusätzlich ist es dadurch gelungen eine Reihe von attraktiven Arbeitsplätzen in der Region zu schaffen. Wie Bgm. Deutsch betonte ist diese Entwicklung noch lange nicht zu Ende, da in vielen Bereichen ständig neue Jobs entstehen. „Derzeit arbeiten 26 Wissenschaftler aus aller Welt ständig in Güssing, um die Forschung weiter voranzutreiben. In der Solarschule, die in Kooperation mit dem Gymnasium läuft, werden Fachleute für die nahe Zukunft ausgebildet. Es hat sich sogar eine Art Energie-Tourismus entwickelt. Jährlich besuchen mehr als 50.000 Menschen das Technologiezentrum. Darunter viele führende Persönlichkeiten, die Ideen für ihre eigenen Länder mit nach Hause nehmen“, ist Deutsch stolz über die positive Entwicklung. Ziel des Projekts sei es weltweit so viele „Güssings“ wie möglich zu schaffen und damit sowohl einen Ausstieg aus den fossilen Energieträgern zu schaffen als auch das Klima zu schonen. Und eines hat sich im Laufe der Jahre klar gezeigt: „Wir wollen weg von der Verbrennung und hin zur Vergasung – sowohl thermisch als auch biologisch. Denn darauf lässt sich alles erzeugen – Wärme, Strom, Synthetisches Erdgas, Methanol, Synthetischer Treibstoff, Wasserstoff, … - und beim Transport von Gas hat man keinerlei Verluste zu verzeichnen.“

Originell ließ der Feldkirchner Unternehmer Ing. Peter Witasek die Fassade seines Firmengebäudes gestalten.

Drei Tage lang drehte sich am Amthof Parkplatz in Feldkirchen wieder alles um ein köstliches Eintopf-Gericht.

90% der Kärntner Unternehmen sind Klein- & Mittelbetriebe. Sie bringen auch in schwierigen Situationen Beschäftigung in die Region.

Gerade die Liquidität der Betriebe sei ein wesentlicher Motor, der die Wirtschaft in den Regionen aufrecht erhält, ist sich WK-Präsident Franz Pacher sicher. Auch Förderungen sollten auf das breite Angebot abgestimmt werden und Betriebe dort unterstützen, wo es am sinnvollsten wäre. „Es ist wichtig auf vorhandene Ressourcen zu setzen und dieses Potential effizient zu nutzen“, setzt der WK-Präsident Prioritäten. Der „Tausendfüßler“ - wie Pacher die wirtschaftliche Gesamtstruktur bezeichnet - dürfe keine kranken Extremitäten haben. Anlässlich eines Pressegespräches im Gasthof Kreuzwirt in Steindorf wurden regional-spezifische Themen angesprochen. So ist der Steindorfer Tourismusreferent Wolfgang Ebner davon überzeugt, dass ein Ganzjahresbetrieb, der am Weber-Areal in Steindorf mit 240 Ganzjahresbetten realisiert werden soll, eine Bereicherung für die gesamte Region sein kann. Zusätzlich gelte es die lang geplante Aufstiegshilfe von Bodensdorf auf die Gerlitzen endlich in Angriff zu nehmen. Eine Marina für den Fischereistandort Ossiacher See wäre langfristig eine sinnvolle Investition. Eine positive Nächtigungsbilanz konnte Eva Maria Hoffmann vom Seehotel Hoffmann für den vergangenen August ziehen. „Wir haben ein Plus von 6,2 %. Wenn es gelingt bestehende Betriebe zu stärken und einen Leitbetrieb für die Region zu etablieren, dann sind wir für die Zukunft gut aufgestellt.“ Ebenfalls für die Schaffung „winterfester Betten“ sprach sich die Steindorfer Bürgermeisterin Marialuise Mittermüller aus. Der „Erlebnispark Bleistätter Moor“ sei, so Mittermüller, eine weitere Attraktion, die ganzjährig für eine Belebung, der gesamten Region, sorge. Zusätzlich, so waren sich die Referenten einig, könne die geografische Lage - räulmliche Nähe zwischen Berg und See - optimal für ein Tourismuskonzept genutzt werden. Für die Schaffung einer Schlechtwettereinrichtung sprach sich WKBezirksobmann Armin Buttazoni aus. Hier könne, ebenso wie in der Qualitätsoffensive Arbeit für morgen geleistet werden.

[ top ] Den schönsten Rahmen für Ihr Bild!

Seit über 100 Jahren ist Glaserei Laggner ein wichtiger Bestandteil der Einkaufsstadt Feldkirchen. Neben glas-techni- schen Produkten und Dienstleistungen spielt in diesem Meister betrieb auch die künstlerische Note eine wichtige Rolle. Für Ihr Bild - ob Foto, Gemälde, Puzzle, Zeich nung, Aquarell oder Stickerei - ist der schönste Rahmen gerade gut genug. Bei Ihrer Entscheidung für die optimale Umrahmung Ihres Kunstwerks finden Sie unter stützende Beratung durch die Expertinnen Ingrid Laggner und Petra Hatzel. Dabei können Sie aus über 2.000 verschiedenen Rahmen - in allen denk baren Farben, Breiten und Formen - wählen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Modern, klassisch, elegant, extravagant oder rustikal. Außerdem gelingt es, mit einem passenden Passepartout oder optisch entspiegeltem Museumsglas den Gesamteindruck Ihres Bildes entscheidend zu steigern. „Derzeit liegen konservierende Einrahmungen im Trend“, sagt Ingrid Laggner. Ein spezielles UV-Schutzglas und qualitativ hochwertige Pappe garantieren, dass die Originalfarben Ihres Kunstwerks lange erhalten bleiben. Lassen Sie sich von der großen Auswahl an unterschiedlichsten Rahmen inspirieren. Der Fachbetrieb garantiert Ihnen eine sorgfältige und qualitativ hochwertige Fertigung – mit Liebe zum Detail. Lassen Sie Ihr Bild ganz individuell, Ihren persönlichen Vorstellungen entsprechend vom Experten-Team der Glaserei Laggner rahmen. So wird Ihr Kunstwerk noch wertvoller!

BU: Ingrid Laggner und Petra Hatzel beraten Sie gerne!

„Ich wollte etwas in Bewegung setzen und durch meine frühere Tätigkeit als Außendienstmitarbeiter für Limonaden und Spirituosen war mir das Metier vertraut. Also beschloss ich, da ich brach liegendes Potential erkannt hatte, mein eigener Chef zu werden“, erinnert sich Getränkemarkt Chef Ferdinand Kandut. So eröffnete er in der St. Veiterstraße 1. sein Geschäft.

Seit zehn Jahren ist der Wochenmarkt am Feldkirchner Hauptplatz eine fixe Einrichtung. Die Kunden schätzen die erstklassige Qualität der Produkte aus der Alpe Adria Region.

[ top ] Maggi‘s Laden - Räume zum Wohlfühlen

Die WEGA-Wohnraumberatung:

Einkaufen muss nicht zwangsläufig mit Stress, Menschenmassen und inkompetenter Beratungverbunden sein. In Feldkirchen wird Einkaufen zum angenehmen Erlebnis für die ganze Familie.

Die Hochrindl soll ein Jugend- und Familiengästehaus mit ganz besonderen Schwerpunkten erhalten.

[ top ] Himmelberger Senioren besuchten die Landeshauptstadt

Am traditionellen Seniorentag der Gemeinde Himmelberg wird jedes Jahr eine andere Region Kärntens besucht. Heuer war die Landeshauptstadt Klagenfurt an der Reihe.

100 Seniorinnen und Senioren wurden von Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Landtagspräsident Josef Lobnig herzlich willkommen geheißen. Sie informierten über die Arbeit von Landesregierung und Landtag und standen für Fragen und Anliegen zur Verfügung. In seiner Funktion als Seniorenreferent verwies der Landehauptmann auf den Stellenwert der Senioren in der Gesellschaft. „Gesellschaft und Politik haben auf die älteren Menschen zu schauen. Sie sind nämlich etwas ganz Besonderes. Mich freut vor allem das gute Miteinander der einzelnen Generationen", betonte Dörfler. Wichtig sei auch, den Kontakt zur Jugend zu stärken, da die Älteren eine wichtige Vorbildfunktion hätten.

Lobnig freute sich, die Senioren im Landhaus zu empfangen zu dürfen. Diese Altersgruppe verkörpere viele wichtige Ereignisse der Kärntner Geschichte. Der Himmelberger Bürgermeister Heimo Rinösl dankte dem Landeshauptmann und dem Landtagspräsidenten für die Einladung. Auch Himmelbergs Vizebürgermeisterin Barbara Jankl und Gemeindevorstand Elke Prislan begleiteten als offizielle Vertreter der Gemeinde Himmelberg die Gruppe. Im Landhaus besichtigten die Himmelbergerinnen und Himmelberger dann den Wappensaal und den Sitzungssaal. Danach ging es ins Gebäude der Landesregierung am Arnulfplatz 1, wo ein Besuch des Spiegelsaals und des Regierungssitzungszimmers auf dem Programm standen. Nach einer Stärkung wurde noch zu einem Messebummel auf die Klagenfurter Herbstmesse eingeladen. Mit einem Kärntenbuch im Gepäck sowie vielen Eindrücken wurde die Heimreise nach Himmelberg angetreten.

Die Wirtschaftskammer – Frau in der Wirtschaft Klagenfurt - lud zur Auftaktveranstaltung vom Bezirksteam Klagenfurt ein: Am 10. September fand im WIFI-Saal der WK Klagenfurt ein Abend der besonderen Art statt, der jede Menge Inspiration für mehr Erfolg rund ums Unternehmerinsein bot. Nebenbei gab es genügend Möglichkeit zum Austausch untereinander und zum Netzwerken.

Claudia Kogler, die neue Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft in Klagenfurt, nahm diese Auftaktveranstaltung zum Anlass, um ihr neues Team zu präsentieren und moderierte den Abend. „Wir freuen uns gemeinsam, die Zukunft der Unternehmerinnen und aller unternehmerisch denkenden Frauen in Klagenfurt zu gestalten“, so Claudia Kogler, die sich über ihre neue Herausforderung freut. Der Höhepunkt des Abends war der Besuch und Auftritt der Gastreferentin Barbara Mucha, die bekannte und erfolgreiche Verlegerin, die heuer ihr 20-jähriges Jubiläum feiert. In ihrem Interview erzählte sie über ihre Erfahrungen als Verlegerin und ihre persönlichen wirtschaftlichen Strategien, die sie zu ihrem Erfolg führten.Unter den über 200 Gästen waren u.a. dabei: Präsident der Wirtschaftskammer Franz Pacher, der Direktor der Wirtschaftskammer Dr. Michael Stattmann, Wirtschaftsbunddirektor Mag. Markus Malle, Stadträtin Mag. Andrea Wulz, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Sylvia Wostal, Stadtmarketingchefin von Klagenfurt Susanne Gerlitz-Stissen u.v.m. Über 200 Frauen, darunter sehr viele Unternehmerinnen, waren aus ganz Kärnten mit dabei.

vorne: Sabine Winkler(Frau in der Wirtschaft Team Klagenfurt), Mag. Silvia Wascher (Frau in der Wirtschaft Team Klagenfurt), Claudia Kogler (Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Klagenfurt), Silvia Wostal (Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft in Kärnten), hinten: Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten Franz Pacher und Gudrun Gaber (Frau in der Wirtschaft-Team Klagenfurt)

[ top ] Mit dem Werbemittelcheck auf Erfolgskurs

Der MMC Süd besteht aus sieben Mitgliedern. Astrid Fallosch (greeneyes), Ingun Kluppenegger (Klufamily), Gabriele Messner-Mitteregger (Wort und Bild), Heinz Mitteregger (Foto Mitteregger), Reinhard Niessner (GTN) sowie Uli & Johannes Taferner (Taferner Communications) haben den Lehrgang zum Marketing- & Multimedia-Coach erfolgreich absolviert und das Recht erworben, den MMC Werbemittelcheck anzubieten und durchzuführen.

Als die sieben frischgebackenen „Kärntner MMCs“ am 22. Mai 2009 ihr Diplom in Empfang nahmen, war der Werbemittelcheck in Kärnten kaum bekannt. Mittlerweile hat er sich auch hierzulande als „Insidertipp“ etabliert, der Antwort auf dringende Fragen der werbetreibenden Wirtschaft gibt: Wie sinnvoll, wie gut, wie effektiv ist meine Werbung? Erreiche ich mit ihr meine Marketingziele? Und was kann ich tun, um sie zu optimieren?

Basis des Werbemittelchecks ist das Kommunikationsprofil. Es zeigt, auf welchen Werten die aktuelle Kommunikation aufbaut. Je stimmiger diese Werte im Unternehmen gelebt werden und je genauer sie den Werten der Zielgruppe entsprechen, desto erfolgreicher ist die Kommunikation. Der Werbemittelcheck überzeugt als elektronisch gestütztes Stärken-Schwäche-Profil, das Potenziale und Defizite der aktuellen Kommunikation sichtbar macht und mögliche Optimierungsprozesse aufzeigt. Die Vernetzung der Kärntner MMCs, die sich alle auf unterschiedliche Schwerpunkte spezialisiert haben, ermöglicht die professionelle Folgebegleitung sämtlicher Coachingmaßnahmen, die sich aus dem Werbemittelcheck ergeben. Die Erfahrung seit Mai zeigt, dass die Unternehmen den Werbemittelcheck sehr positiv aufnehmen. Für viele wird er zum Impulsgeber für ein werteorientiertes Denken in der Unternehmenskommunikation. Für die „jungen“ MMCs kommt die positive Marktresonanz nicht überraschend. Auch sie sind begeistert von der neuen Denke und den anwenderorientierten Tools, die zu einer deutlichen Effizienzsteigerung der Kommunikationsarbeit führen. Und sie sind sich einig: einen Rohdiamanten dieser Güte gibt es in der Branche selten, in der ständig ein Trend den anderen jagt und das vordergründig Neue sich in der Regel schon auf den zweiten Blick als alter Hut erweist.

Taferner Communications, Rekabachweg 10/, 9073 Klagenfurt-Viktring, www.tafcomm .at

Kärntens Wein-Anbauflächen haben sich in letzten drei Jahren verdoppelt. LR Josef Martinz ermöglicht nun eine Aufstockung des Kärntner Anbauflächen-Kontingents von 40 auf 100 Hektar.

„In den letzten drei Jahren hat sich die Wein-Anbaufläche in Kärnten auf 40 Hektar verdoppelt. Unser Ziel ist es, die erfolgreiche Weiterentwicklung unseres Weinbaus sicherzustellen. Zudem müssen wir mit italienischen, slowenischen oder steirischen Produkten konkurrenzfähig sein. Darum haben wir jetzt in freundschaftlichem Einvernehmen mit Bundesminister Niki Berlakovich das Kärntner Kontingent an Anbauflächen auf 100 Hektar aufgestockt“, erklärt Agrar-Landesrat Dr. Josef Martinz. Unter der Marke „Wein aus Kärnten“ produzieren 35 Weinbaubetriebe absolute Qualitätsweine, „die den Vergleich mit edlen Tropfen aus anderen Regionen nicht zu scheuen brauchen“, freut sich Wein-Liebhaber LR Martinz, der Wein aus Kärnten als „jung, spritzig und frisch“ beschreibt. Kärntenweit gibt es bereits wieder 72 Winzer die rund 17.000 Liter Wein pro Jahr produzieren. Die am häufigsten angepflanzten Sorten sind Zweigelt, Chardonnay undn Sauvignon Blanc.

Der Wein als eine Kärntner Spezialität ist laut Martinz auch ein wichtiges touristisches Angebot. „Zudem schafft er Arbeitsplätze und stärkt unsere heimischen Betriebe“, so der Agrar-Referent.

Viele Kärntner wissen heute nicht mehr, dass unser Land auf eine über 1.000jährige Weinbautradition zurückschauen kann. Erst in den letzten 150 Jahren ist der Weinbau durch verschiedenste Umstände - auch durch klimatische Veränderungen - in den Hintergrund getreten. Seit 20 Jahren gibt es nun wieder landesweite Initiativen, die alte Weinbautradition aufleben zu lassen. In vielen Teilen Kärntens, oft an wärmebegünstigten Hanglagen, wird wieder Wein ausgepflanzt. Agrar-Landesrat Josef Martinz hat 2004 mit einem eigenen Kärntner Weinbaugesetz den Grundstein für erfolgreiche Qualitätsweinproduktion gelegt.

„Sichere und zeitgemäße Zufahrten sind die Lebensadern für unsere Betriebe in ländlichen Regionen“, erklärt Wirtschafts- und Forstlandesrat Josef Martinz anlässlich des Besuchs beim Sägebetrieb Michenthaler in Albeck.

Die Hofzufahrt des Betriebs ist derzeit für die Fahrer von Holztransporten eine fahrtechnische Herausforderung. „LKWs mit Anhänger müssen von Sirnitz kommend in der Zufahrt reversieren und sitzen dabei regelmäßig auf. Das führt immer wieder zu gefährlichen Situationen auf der Hochrindl-Landesstraße, die an dieser Stelle zudem noch relativ steil ist“, berichtet Martinz. Darum ermöglicht Landesrat Martinz jetzt die dringende Entschärfung der Situation. „Durch umfangreichen Ausbau der Kehre können wir den Kurvenradius vermindern und die Breite der Zufahrt erhöhen. Auch eine Verbreiterung der Landesstraße und eine Asphaltierung der Zufahrt wird wesentlich zur Verkehrs-Sicherheit beitragen“, berichtet LR Martinz. Finanziert werden die Maßnahmen neben dem Agrarreferat auch von der Straßenbauabteilung des Landes und der Gemeinde Albeck.

LR Josef Martinz, Max Michenthaler, Rudolf Reiner, Vizebürgermeister Albeck

[ top ] „Moderne Umgangsformen“ für Kärntner Gemeindelehrlinge

Klagenfurt 3. September 2009 „Neben der fundierten Ausbildung unserer Jugend in den Gemeindeämtern und -betrieben ist es heute unerlässlich, dass unsere Lehrlinge Zusatzqualifikationen erwerben“, erklärt Gemeinde-Landesrat Josef Martinz beim eintägigen Lehrgang für Kärntens Gemeindelehrlinge in Klagenfurt. Rund 20 Gemeinde-Lehrlinge ergreifen heute im Hotel Sandwirt die Chance und lernen, was „moderne Umgangsformen“ ausmachen. In den einzelnen Workshops geht es um: Richtiges Grüßen und Begrüßen, souveränes Verhalten bei Tisch oder die passende Kleidung im Job. Geleitet werden die Workshops von Heinz Wankmüller von der gleichnamigen Tanzschule in Klagenfurt. „Fachkenntnisse allein sind heute für den Erfolg im Beruf zuwenig. Wir qualifizieren unsere Jugend darüber hinaus auch in ihrer Persönlichkeitsbildung. Wir möchten hoch motivierte Mitarbeiter heranbilden, die in ihren Fertigkeiten und Möglichkeiten für den globalen Arbeitsmarkt gewappnet sind“. Die praktische Umsetzung der Inhalte erfolgt während der Mittagspause, in Form eines „Testessens“, bei dem die Jugendlichen extra eingebaute Fehler erkennen und beseitigen sollen. Dokumentiert werden die Leistungen und das Engagement der Lehrlinge in Form des offiziellen „Gesellschaftszertifikates für moderne Umgangsformen“. Die Jugendlichen kommen aus folgenden Gemeinden: Moosburg, Villach, St. Andrä/Lavanttal, Feistritz/Bleiburg, Ludmannsdorf, Pörtschach, St. Veit/Glan und Techelsberg. Ausgebildet werden sie unter anderem in folgenden Berufen: Verwaltungsassistentin, Kraftfahrzeugtechniker, Straßenerhaltungsfachmann oder Schilderhersteller.

[ top ] 19. September 2009: BALL DER WIRTSCHAFT

In festlicher Atmosphäre treffen sich Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zum glamourösen Wirtschaftsevent des Jahres. Mit dem Einzug der Ehrengäste, der Eröffnung des Balles durch Wirtschaftskammer-Präsident Franz Pacher, Finanzlandesrat Harald Dobernig und Wirtschaftslandesrat Josef Martinz startet die Kärntner Ballsaison. Durch das abwechslungsreiche Programm wird die charmante ATV-Wetterlady Regina Kail führen. Bei den Klängen des Ballorchesters können die Gäste bei Tanzmusik und Discoklassikern der 70er, 80er und 90er das Tanzbein schwingen. Auch die Dancing-Stars werden Lust auf eine flotte Sohle machen - eine Tanzperformance von Dancing-Star Babsi Koitz liefert sicher einige Anregungen für alle Tanz-Begeisterten. Zwei Ballsäle und eine exklusive Netzwerklounge bieten den passenden Rahmen dazu. Mit einer fulminanten Mitternachtsshow vom Entertainer Mat Schuh und der Antenne Kärnten-Discolounge ist für Spannung und Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden gesorgt.

Werden Sie Gastgeber.

Networking und Unterhaltung wird groß geschrieben. Der Ball der Wirtschaft bietet für Unternehmen und Institutionen eine ausgezeichnete Möglichkeit, Gäste, Kunden und Partner zu einem außergewöhnlichen Ballereignis einzuladen. Tische für je 10 Gäste, die im firmeneigenen Design gestaltet werden, können reserviert werden. Ob am Tanzparkett oder bei einem Glas Champagner an einer der zahlreichen Bars und Lounges. Unternehmer, Manager, Politiker, Wirtschaftsfunktionäre und Wirtschaftsinteressierte werden eine unvergessliche Ballnacht an einem der schönsten Plätze Österreichs erleben.

Programm, Karten, Tischreservierungen:

[ top ] Auch 2009 wieder 100 neue Lehrlinge bei SPAR

... gibt SPAR Kärnten und Osttirol auch 2009 wieder 100 Jugendlichen die Chance auf eine krisensichere Ausbildung mit Zukunft, nach der man richtig Karriere machen kann.

100 neue Lehrstellen bei SPAR und über 20 „Lehre mit Matura“

100 neue Lehrstellen bei SPAR ab 1. September 2009! Die ersten AbsolventInnen der „Lehre mit Matura bei SPAR“ verkünden stolz: „am 1. September 2009 starten in den SPAR Filialen, INTERSPAR Märkten, TANN Abteilungen und bei ausgewählten SPAR Kaufleuten wieder 100 neue Lehrlinge ihre Lehre bei SPAR, über 20 davon mit der 4-jährigen Doppellehre Lehre mit Matura“. Auch SPAR Direktor Manfred Schweighofer, Geschäftsführer der SPAR Österreichischen Warenhandels AG in Kärnten und Osttirol ist stolz, dass auch heuer wieder insgesamt rund 300 SPAR Lehrlinge in Kärnten und Osttirol ausgebildet werden. Anlässlich des Lehrbeginns 2009 lud SPAR Direktor Manfred Schweighofer alle neuen Lehrlinge mit ihren Eltern am Samstag, den 29. August 2009 von 10:00 bis 13:00 Uhr zum Lehrlings-Eltern-Informationstag in die SPAR Zentrale Maria Saal ein.

[ top ] Spitze der Österreichischen Holzindustrie trifft sich in Klagenfurt

Schwerpunkt erneuerbare Energie: Am 3. und 4. September findet erstmals die Wood Energy Expo in Klagenfurt statt.  

Klagenfurt, 27. August 2009; „Die Holzenergie steht in ganz Europa im Fokus. Jede einzelne Region, auch Kärnten, setzt einen Schwerpunkt auf erneuerbare Energie, um zum Einen aus der Öl-Abhängigkeit zu kommen und zum Anderen einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten“, erklärt LR Josef Martinz heute in einer Pressekonferenz mit Geschäftsführer Erich Hallegger und Präsident Walter Dermuth von den Kärntner Messen. Zum Thema Holzenergie bekommt Mittel- und Südosteuropa endlich ein Kompetenzzentrum für professionelle Anwender. Denn mit der erstmals stattfindenden „Wood Energy Expo“ und dem „Wood Energy Congress“ werden Anbieter und Einkäufer in Klagenfurt am 3. und 4. September gezielt zusammengeführt. „Diese Plattform bietet mit europäischen Fachexperten einen praxisorientierten Überblick über neueste Trends des Zukunftsthemas Holzenergie“, erklärt Martinz. Auch in Kärnten werde mit mehreren Schwerpunktaktionen die Nutzung der Holzenergie vorangetrieben. Mit der Forst-Offensive ist es laut Martinz gelungen, die wirtschaftliche Nutzung der heimischen Wälder zu steigern, da in Kärntens Wäldern mehr Holz jährlich zuwächst, als entnommen wird. Mit Anschlussförderungen wird weiters versucht, die Nutzung der erneuerbaren Energie durch private Haushalte zu forcieren.

Geschäftsführer Hallegger sagte, die Kärntner Messen seien besonders stolz, die Wood Energy Expo in Kärnten durchführen zu können. „Klagenfurt soll ein Holzzentrum werden. Diese Messe ist eine Bereicherung und hat es in dieser Form in Österreich noch nicht gegeben“, so Hallegger. Das Konzept der Wood Energy Expo ist stimmig: An zwei Tagen findet die Fachmesse zum Thema „Holzenergie und Biomasse“, statt. Rund 30 ausgewählte Fachaussteller zeigen an beiden Veranstaltungstagen Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Holzenergie. Der Eintritt zur Fachausstellung ist frei! Parallel zur Fachmesse gibt es am ersten Messetag den „Wood Energy Congress“, eine internationale Konferenz zum Thema Holzenergie für den professionellen Anwender. Walter Dermuth hält an der Nachhaltigkeit fest. „Die Messen entwickeln sich ständig weiter, der Standort Klagenfurt wird mit der Wood Energy Expo aufgewertet und kann seinen Besuchern damit immer neue Attraktionen bieten“, so Dermuth.

Am zweiten Messetag organisiert der „Fachverband der Holzindustrie Österreichs“ den traditionellen „Internationalen Holztag“ mit rund 350 Fachbesuchern. Hier trifft sich die Spitze der österreichischen Säge- und Holzindustrie mit den bedeutendsten italienischen Importeuren.

Daten und Fakten:

„Wood Energy Expo“ 3. und 4. September 2009-08-12 Eintritt frei!

Themenschwerpunkte:

Internationaler Holztag 09 – Zukunftsperspektiven für Holz, Konjunkturaussichten für Österreich und die Weltwirtschaft, Podiumsdiskussion

Ausstellungsbereiche:

- Energiemanagement für Holz- und Sägeindustrie 

[ top ] In Wolfsberg gibt es Sprit aus der Steckdose Klagenfurt, August 2009:

Gratis Strom tanken können nun die Lavanttaler direkt beim Bahnhof in Wolfsberg: Hier steht die erste „lebensland‐Kärnten“‐Elektrotankstelle. Als Eröffnungsgeschenk erhielt die Stadtgemeinde vom Land Kärnten einen schnittigen E‐Scooter. Wer auch mit einem leisen und umweltfreundlichen E‐Scooter unterwegs sein will, bekommt vom Land Kärnten bis Ende des Jahres eine Förderung von 400 Euro sowie 100 Euro vom ÖAMTC. "Elektroautos werden in Zukunft einen Teil des Gesamtverkehrsaufkommens ausmachen. Es ist notwendig, heute schon Schritte zu setzen, um für zukünftige Anforderungen gerüstet zu sein“, sagt Landeshauptmann Gerhard Dörfler. In Zukunft soll es in keiner Region Europas komfortabler, einfacher und attraktiver sein, sich ein Elektroauto zu kaufen, als in Kärnten. "In unserem Bundesland wird für die notwendige Infrastruktur gesorgt. Dadurch werden wir zu einer Musterregion in Sachen Elektromobilität und Klimaschutz“, ergänzt Dörfler. „Die eZapfsäulen werden rein durch Kärntner Unternehmen hergestellt und sollen in Zukunft zu intelligenten Systemen ausgebaut weden, die z.B. freie Parkplätze anzeigen“, sagt Dr. Albert Kreiner, Leiter der Abteilung 7‐Wirtschaftsrecht und Infrastruktur, Amt der Kärntner Landesregierung. "Ab 2012 wird fast jeder Hersteller Elektroautos erzeugen. Die Autoindustrie hat den Trend erkannt und trägt der Nachfrage Rechnung“, berichten Rudolf Ball und Gerald Miklin von "lebensland Kärnten". Die nächste Elektrotankstelle wird in St. Veit aufgestellt.

Wolfsberg hat nun nicht nur eine „lebensland Kärnten“‐eZapfsäule, sondern ist auch eine e5‐Gemeinde. Das e5‐Programm wurde vom Energieinstitut Vorarlberg nach Vorbild des Schweizer Programms Energiestadt entwickelt und 1998 gemeinsam mt Energie Tirol und dem Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR) in Vorarlberg, Tirol und Salzburg eingeführt. „Seit einigen Jahren steht das e5‐Programm für herausragende Erfolge im Energiebereich auf kommunaler Ebene. Kaum eine andere Initiative kann auf Gemeindeebene einen ähnlich erfolgreichen wie umfassenden und konsequenten Ansatz vorweisen. Mit e5 erhalten, die am Programm teilnehmenden Gemeinden, Hilfsmittel und Unterstützung um ihre Energie‐ und Klimaschutzziele festzulegen und zu erreichen“, erklärt Kreiner. Insgesamt gibt es in Kärnten 13 e5‐Gemeinden.

  Wesentliche Elemente des e5‐Programms sind:

‐ die Berücksichtigung aller energierelevanten Handlungsfelder von Gemeinden (Energieversorgung, Entsorgung, Planung, Mobilität, Gebäude etc.);

‐ die schrittweise Verbesserung der Energieperformance durch klar identifizierbare Teilziele; ‐ der Aufbau von Strukturen und die Vernetzung von Akteuren innerhalb der Gemeinde (Politik, Verwaltung, Bürger, Betriebe, Initiativen etc.) sowie der Erfahrungsaustausch zwischen den Gemeinden;

‐ die Qualifizierung und Unterstützung kommunaler Akteure bei Planung und Umsetzung von Maßnahmen durch das e5‐Beraternetzwerk;

‐ regelmäßige interne und externe Erfolgskontrolle sowie die Auszeichnung der Gemeinden entsprechend ihrem Erfolg.

„lebensland Kärnten" schafft Infrastruktur für Elektromobilität. Gemeinsam mit Partnern baut „lebensland Kärnten“ über das ganze Bundesland verteilt, ein feinmaschiges Netz an öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge aller Art. Diese können von allen genutzt werden. Im Gegenzug werden im rechnerischen Gegenwert umweltfreundliche Energiegewinnungsanlagen errichtet, die diese eZapfsäulen versorgen. Darüber hinaus werden finanziell geförderte Elektrofahrzeuge der Öffentlichkeit zu vernünftigen Konditionen angeboten. Durch die Einzigartigkeit dieses Projektes verstärkt Kärnten seine Position als Forschungszentrum für alternative Antriebe undEnergiegewinnung. Damit wird das Land zu der Modellregion in Sachen Elektromobilität in Österreich und zu der Musterregion für Energiemanagementin Europa. Projektträger ist die Abteilung 7, Wirtschaftsrecht und Infrastruktur des Landes Kärnten.

Wirtschaftslandesrat Martinz stellt neues Modell der Wirtschaftsregionen vor. Gemeinden arbeiten bei Betriebsansiedelungen zusammen und teilen die Kommunalsteuer untereinander auf.

Projekte, mit mehreren Gewinnern gibt es nicht so oft. Doch die neuen Wirtschaftsregionen, eine Initiative von Gemeindereferent LR Josef Martinz, schaffen Gewinner auf mehreren Ebenen: die Täler und Gemeinden, die kleinen Handwerksbetriebe in den Regionen, die Bevölkerung durch die Schaffung von Arbeitsplätzen vor Ort und der Wirtschaftsstandort Kärnten insgesamt. Wie das geht?

LR Martinz gibt die Antworten:

„Mit den neuen Wirtschaftsregionen profitieren in Zukunft alle Gemeinden von einer Betriebsansiedelung. Durch die Aufteilung der Kommunalsteuern schaffen wir den Konkurrenzkampf zwischen den Gemeinden ab, sparen Kosten in der Schaffung der Infrastruktur und nutzen das Know-How unserer Landesgesellschaft“, fasst Martinz die Vorteile der neuen Wirtschaftsregionen zusammen.

Damit beschreitet Martinz einen völlig neuen Weg in der Betriebsansiedelung. Die neuen Firmen werden nicht mehr nur im Zentralraum angesiedelt, sondern schaffen Arbeitsplätze in den Regionen vor Ort. „Mit dieser neuen Art der Betriebsansiedelung in den Kärntner Gemeinden bringen wir die Arbeit zu den Menschen“, erklärt Martinz die Zukunft der Betriebsansiedelung.

In den neu zu bildenden Wirtschaftsregionen werden sämtliche Gewerbegebiete der Gemeinden als eine Einheit gesehen und die Entwicklungsagentur als Partner bietet interessierten Betrieben diese Flächen an. „Entscheidend ist nicht, in welcher Gemeinde das Grundstück liegt, sondern der für das Unternehmen ideale Standort. Wir müssen den Betrieben optimale Voraussetzungen bieten können. Die Entwicklungsagentur wird sich in Zukunft darauf konzentrieren, diese Flächen anzubieten und Betriebe anzusiedeln“, sagt Martinz.

Im Zuge dieser Wirtschaftsregionen kommt es nach einer erfolgreichen Ansiedelung eines Betriebes zu einer Aufteilung der Kommunalsteuern unter den sich in einer Wirtschaftsregion befindlichen Gemeinden. Somit profitiert nicht nur die eine Gemeinde, die einen Betrieb gewinnen kann, sondern die gesamte Region durch  die Aufteilung der Kommunalsteuern. Von Seiten des Gemeindereferenten wird die Schaffung von Wirtschaftsregionen durch finanzielle Hilfe bei den Aufschließungskosten unterstützt.

In neuen Impulszentren in diesen Regionen wird es auch kleinen Gewerbetreibenden, wie dem Tischler, Elektriker oder Schmied vor Ort, ermöglicht, sich anzusiedeln bzw. einen neuen Betrieb zu gründen. Wie in großen Parks liefern die Impulszentren die nötige Infrastruktur, die für einen kleinen Handwerksbetrieb sonst große Investitionen bedeuten würde.

Als Pilotprojekt haben sich die sechs Gurktaler Gemeinden Albeck, Deutsch-Griffen, Glödnitz, Weitensfeld, Gurk und Straßburg zur ersten Wirtschaftsregion in Kärnten zusammengeschlossen. Dort ist auch ein Gründer- und Impulszentrum Gurktal geplant, um damit Handwerksbetrieben vor Ort die Ansiedelung oder Gründung zu erleichtern. Die zweite Wirtschaftsregion ist bereits im Bezirk Spittal im Entstehen.

Die Marktgemeinde Moosburg baut die Kinder- und Jugendbetreuung aus: Der Kindergarten wird von zwei auf fünf Gruppenräume erweitert, die Errichtung eines Hortes wird der Nachfrage nach einer Nachmittagsbetreuung gerecht und für Kleinkinder wird eine Krabbelstube eingerichtet.

Bereits im Frühjahr 2008 Jahres wurden Grundlagen der Finanzierung, für Konzepte und Planung geschaffen. Im Herbst wurde eine Arbeitsgruppe bestehend aus Elternvertretern, Vertretern des SOS Kinderdorfes, der Volksund Hauptschule Moosburg, des Kindergartens und der Marktgemeinde Moosburg eingerichtet, um eine zukunftsfähige Lösung für eine Kinder- und Jugendbetreuung zu finden. "Die Arbeitsgruppe hat die Bedürfnisse der Erziehungsberechtigten unter Einbeziehung europäischer Lösungen beleuchtet und umsetzbare Ergebnisse geliefert. Darauf fußen die Planungen", sagt Bürgermeister Herbert Gaggl.

Die Investitionskosten werden sich auf rund 1.150.000 Euro belaufen. „Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig in nachhaltige Infrastruktur zu investieren. Wir haben in den vergangenen Jahren gut gewirtschaftet und haben jetzt die Reserven in dieses, für unsere Familien so wichtige Projekt, zu investieren und sichern und schaffen damit auch wertvolle Arbeitsplätze“, erläutert der Bürgermeister. „Moosburg ist auf dem Weg zur familienfreundlichsten Gemeinde Kärntens“, so Herbert Gaggl. Mit seiner Schul- und Sportinfrastruktur und einem sozial- und gesellschaftlich wertvollen Umfeld in einer der schönsten Gegenden Österreichs, ist Moosburg mittlerweile zu einer begehrten Zuzugsgemeinde geworden. 

Ab September bis zum Bezug des Neubaues stehen für alle Kindergartengruppen und dem Hort entsprechend adaptierte Räumlichkeiten im Kindergarten und der Schule zur Verfügung. Für die Krabbelstube werden in der Übergangsphase eigene mobile Räumlichkeiten im Anschluss an den Kindergarten zur Verfügung stehen. Der Bezug des Neubaues ist bis Ende November 2009 geplant“, erklärt Bgm. Herbert Gaggl.

Um über den Baufortschritt zu informieren, ladet der Bürgermeister Herbert Gaggl am Dienstag dem 1. September 2009 um 17 Uhr zum Baustellenfest sehr herzlich ein.  Die Veranstaltung findet beim Kindergarten, Pestalozzistraße, in Moosburg statt. 

BU: Zimmermeister Max Sereinig, Architekt Mag. Roland Gruber und Bürgermeister Herbert Gaggl anlässlich einer Baubesprechung

Emotionale „Wohlfühl-Website“ für Emotion-Immobilien von SIEMAX

Aufgrund ständig steigender Mitarbeiterzahlen, des erhöhten Raumbedarfes sowie der Konzentration der Bereiche Engineering und Production auf einen modernen Standort errichtet die Geschäftsführung der Firma Payr ein neues Bürogebäude samt Produktionshalle in Wiederschwing bei Patergassen.

So sind zwischen Jänner und März 2009 die Einbrüche in Kärntner Einfamilienhäuser um 19,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. In ganz Österreich habe es um 37,7 Prozent mehr Einbruchsdelikte gegeben. 22 Prozent der Kärntner würden ein Einbruchsopfer kennen, 46 Prozent der Österreicher seien bereits selbst Einbruchsopfer geworden. 82 Prozent der Kärntner würden sich laut Studie große Sorgen machen. „In Kärnten hat sich das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung verändert“, sagte Landeshauptmann Gerhard Dörfler. Aus diesem Grund habe er sich mit dem Wohnbaureferent und dem Bürgerbüro für eine öffentliche Unterstützung dieser Sicherheitsinitiative entschlossen. Eigentümer und Mieter von Einfamilienhäusern und Wohnungen mit Hauptwohnsitz in Kärnten würden beim Einbau eines Sicherheitsschlosses durch einen Fachbetrieb eine Förderung von 100 Euro erhalten. „Für die Förderaktion stehen 100.000 Euro zur Verfügung“, so Dörfler. Landespolizeikommandant Wolfgang Rauchegger lobte die Initiative des Landes. Seitens der Polizei würden regelmäßig Strategien ausgearbeitet werden, um den Einbruchdiebstählen entgegenzutreten. Der Landespolizeikommandant gab auch bekannt, dass in den letzten Monaten die Zahl der Einbrüche in Kärnten um 38 Prozent gestiegen sei. In jedem Bezirk sind Präventionsbeamte tätig, die kostenlose Beratungen und Schwachstellenanalysen durchführen. Die Förderaktion läuft ab heute bis 30. September 2009.

LR Kaiser und die Leiterin des Verbindungsbüros des Landes Kärnten in Brüssel, Martina Rattinger, trafen sich zu Gedankenaustausch über mögliche Ausweitung von Kooperationen in den Bereichen Gesundheit und Frauen. Mehr Vorteile aus der Tatsache erzielen, dass Kärnten das einzige Bundesland ist, das Direkt-Mitglied der WHO ist.

Seit genau zehn Jahren leitet die Klagenfurterin Martina Rattinger das Verbindungsbüro des Landes Kärnten in Brüssel. Heute, Dienstag, nutzte Kärntens Gesundheits- und Frauenreferent LR Peter Kaiser den Besuch Rattingers in seinem Büro, um mit ihr über mögliche Ausweitungen von Zusammenarbeiten in seinen Referatsbereichen Gesundheit und Krankenanstalten sowie Gleichbehandlung zu diskutieren. „Gerade in einem zusammenwachsenden Europa ist es zum Wohle der Menschen notwendig, in vielen Bereichen grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten. Besonders im Gesundheitsbereich profitieren die Menschen von den Weiterentwicklungen, die sich durch den Erfahrungs- und Wissensaustausch unter den Gesundheitsexperten ergeben“, so Kaiser, der aus der Tatsache, das Kärnten als einziges Bundesland Österreichs Direkt-Mitglied der Weltgesundheitsorganisation WHO ist, deutlich stärker als bisher profitieren will.

Neben einer noch stärkeren Zusammenarbeit im Bereich der Gesundheit, wo Kärnten mit der am LKH Villach beheimateten SANICADEMIA, der Internationalen Fortbildungsakademie für Gesundheitsberufe EWIV schon derzeit federführend in der grenzüberschreitenden Gesundheitsausbildung ist, will Kaiser vor allem in Gesundheitsförderungs-, Gleichbehandlungs- und Frauenangelegenheiten grenzüberschreitende Aktivitäten gesetzt wissen. „Wir werden die Möglichkeiten der Teilnahme an verschiedenen Aktionsprogrammen prüfen, die bisherigen Aktivitäten forcieren, noch engere Kontakte knüpfen, um letztlich auch vorhandene und abrufbereite finanzielle Mittel seitens der EU zu lukrieren und damit Projekte für die Kärntner Bevölkerung umzusetzen“, so Kaiser. Als Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation im Gesundheitsbereich nennt Kaiser das Projekt „in Form“ zur Hilfe für adipöse Kinder, das über das LKH Villach abgewickelt und von der EU mit 600.000 Euro unterstützt wird.

Auch beim Thema Gleichbehandlung kündigt Kaiser an, vermehrt Mittel und Möglichkeiten in Zusammenarbeit mit dem EU-Verbindungsbüro zu suchen. „Es ist höchst an der Zeit, dass jedermann und jedefrau die Gleichstellung der beiden Geschlechter akzeptiert, vorhandene Missstände endlich abgebaut werden und Frauen endlich zu ihrem Recht kommen“, fordert Kaiser. Vor allem die Frage Gehaltsunterschiede sei nach wie vor und angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise brennender denn je. „Leistung ist Leistung, egal von wem sie erbracht wird. Dementsprechend müssen Frauen auch für die gleiche Leistung gleich viel Geld wie ihre männlichen Kollegen bekommen“, fordert Kaiser und pocht erneut auf den von ihm schon mehrmals geforderten Lohnspiegel nach Schweizer Vorbild.

LR Kaiser mit der Leiterin des EU-Verbindungsbüros, Martina Rattinger, der stellvertretenden Leiterin der Landessanitätsdirektion Elisabeth Oberleitner, dem EU-Beauftragten der Abteilung 14 Gerald Passegger und der Frauenbeauftragten Helga Grafschafter.

[ top ] Barocke Engelwelt „beflügelt“ Unternehmerinnen

Zum Netzwerken und Brückenbau zwischen Stadt und ländlicher Region lud „Frau in der Wirtschaft Feldkirchen“ interessierte Unternehmerinnen nach Schloss Albeck in Sirnitz ein.

Wie kommt die Stadt aufs Land? Wie kann der ländliche Raum von den Impulsen, die von den Bezirksstädten ausgehen, profitieren, um die eigenen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Potenziale zu entwickeln? Wie kommen Menschen, Investitionen und Kaufkraft in die ländlichen Regionen und welche Formen von Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land sind wünschenswert? Diese und andere Fragen stellten sich die Damen im wunderschönen Rahmen des spätbarocken Schlosses unter der Moderation von Bezirksvorsitzender Mag. Anna Sommer und der Gastgeberin Dr. Elisabeth Sickl.

Zusätzlich zu den wirtschaftlichen Fragen, die sich die mitwirkenden Unternehmerinnen stellten, wurde auch die umfangreiche und gelungene Ausstellung der Albecker Engelwelt, die zum Sinnieren und Nachdenken einlud, besichtigt. Die interessante geschichtliche Ausführung von Dr. Elisabeth Sickl begeisterte die Netzwerkerinnen ebenso wie der gelungene Rahmen zum gemütlichen Austausch von Anregungen.

Neben dem „Frau in der Wirtschaft Feldkirchen Team“ mit Mag. Anna Sommer, Inge F. Dorfer, Barbara Friessnegg und Andrea Jordan scheute Bezirksvorsitzende von FIW Klagenfurt, Claudia Kogler ebenso wenig den Weg nach Albeck, wie die Delegierten aus Klagenfurt und Villach - Sabine Winkler, Karin Trinker und Ingun Kluppenegger - und die interessierten Unternehmerinnen aus den Bezirken Feldkirchen und St. Veit. Alles in allem ein gelungener Abend mit kulturellem Input und vielen neuen Ideen sowie Netzwerkpartnerschaften.

Die Unternehmerinnen mit dem Team FIW Feldkirchen Andrea Jordan, Vorsitzende Mag. Anna Sommer, Inge F. Dorfer und Barbara Friessnegg (v.l)

LH Dörfler übergab einen Elektroroller an die Familie Kopeinig aus Moosburg.  

Die Moosburger Familie hat beim Gewinnspiel auf der Freizeitmesse mitgemacht und - gewonnen. Barbara Kopeinig aus Moosburg konnte kürzlich ihren gewonnenen Elektroroller beim Verwaltungszentrum des Landes in Klagenfurt abholen. Landeshauptmann Gerhard Dörfler übergab ihr das umweltfreundliche Fahrzeug und gratulierte zum Gewinn. Mitgekommen waren auch ihr Mann Roland und Sohn Matthias, die sich ebenfalls über den „mobilen“ Gewinn freuen. Dörfler wies auf die intensiven elektromobilen Bemühungen seitens des Landes sowie das E-Mobilitätsprojekt „lebensland Kärnten“ hin und wünschte der Familie Kopeinig „gute Fahrt“. Mit der E-Mobilität beginne eine neue, abgas- und lärmarme Verkehrszukunft, war man sich einig.

An der Übergabe nahm auch Albert Kreiner, Chef der Abteilung 7 (Wirtschaftsrecht und Infrastruktur) des Landes und zuständig für das Projekt "lebensland Kärnten"  ( www.lebensland.com ) teil.

[ top ] Gemeinde-Kooperationen schaffen neue Arbeitsplätze

Wirtschaftslandesrat Martinz stellt ein neues Modell "Wirtschaftsregionen" vor. Gemeinden arbeiten bei Betriebsansiedelungen zusammen und teilen sich die Kommunalsteuer auf.

„Wir setzen mit der Schaffung der Wirtschaftsregionen einen neuen Schritt in der Betriebsansiedelung in den Kärntner Gemeinden. Damit bringen wir Arbeit zu den Menschen in den Regionen“, erklärt LR Josef Martinz die Zukunft der Betriebsansiedelung anlässlich eines Bilanz-Pressegespräches der Entwicklungsagentur Kärnten.

In den Wirtschaftsregionen würden sämtliche Gewerbegebiete als eine Einheit gesehen und die Entwicklungsagentur als Partner bietet interessierten Betrieben diese Flächen an. „Entscheidend ist nicht, in welcher Gemeinde das Grundstück liegt, sondern der für das Unternehmen ideale Standort. Wir müssen den Unternehmen optimale Voraussetzungen bieten können. Die Entwicklungsagentur hat jahrelange Erfahrung. Diese soll sie jetzt draußen in den Tälern weitergeben“, sagt Martinz.

Im Zuge dieser Wirtschaftsregionen kommt es nach einer erfolgreichen Ansiedelung eines Betriebes zu einer Aufteilung der Kommunalsteuern unter den sich in der Region befindlichen Gemeinden. Somit profitiert nicht nur die eine Gemeinde, die einen Betrieb gewinnen kann, sondern die gesamte Region durch die Aufteilung der Kommunalsteuern. „Gewerbeparks haben in den Gemeinden eine wichtige Funktion als regionale und kleinregionale Drehscheibe. Aber das Einzelkämpfertum der Gemeinden bringt nicht immer den gewünschten Erfolg. Deshalb schließen sich die Gemeinden jetzt zu Wirtschaftsregionen zusammen“, erläutert Martinz. Derzeit herrsche ein Konkurrenzkampf zwischen den Gemeinden, der oft zum gegenseitigen Abwerben der Betriebe führe. Von Seiten des Gemeindereferenten wird die Schaffung von Wirtschaftsregionen auch finanziell unterstützt.

In neuen Impulszentren in diesen Regionen werde es auch kleinen Gewerbetreibenden ermöglicht, sich anzusiedeln bzw. einen neuen Betrieb zu gründen. Wie in großen Parks liefern die Impulszentren die nötige Infrastruktur. „Mit den neuen Wirtschaftsregionen profitieren in Zukunft alle Gemeinden von einer Betriebsansiedelung, schaffen wir den Konkurrenzkampf ab, sparen Kosten in der Schaffung der Infrastruktur und nutzen das Know-How unserer Landesgesellschaft“, fasst Martinz die Vorteile der Wirtschaftsregionen zusammen.

Als Beispiel nennt Martinz die Wirtschaftsregion Mittelkärnten, wo sich die Gemeinden Albeck, Deutsch Griffen, Glödnitz, Weitensfeld, Gurk und Strassburg zusammengeschlossen haben, um das Gründer- und Impulszentrum Gurktal zu errichten und Handwerksbetrieben vor Ort die Ansiedelung oder Gründung zu erleichtern.

Die Entwicklungsagentur konnte allgemein auf ein positives Halbjahr 2009 verweisen. GF Sabrina Schütz: „Wir stehen 2009 vor einem Betriebsansiedelungs-Novum. Denn bisher konnten wir Betriebe in einer Hochkonjunktur-Phase ansprechen. Jetzt müssen wir Betriebe in einer Krise für eine Ansiedelung gewinnen.“

Die Ergebnisse der bisherigen Arbeit seien jedoch eine Überraschung. Denn mit 15 Ansiedelungs- und Erweiterungs-Projekten konnten 218 Arbeitsplätze im ersten Halbjahr 2009 geschaffen werden. In Zukunft werde sich die Entwicklungsagentur neben klassischen Betriebsansiedelungen auf den Ausbau der Wirtschaftsregionen und Betriebserweiterungen konzentrieren. Auf einen erfolgreichen Ausbau der Breitbandinitiative kann GF Peter Schark, dessen Vertrag in der am Dienstag stattgefundenen Generalversammlung mit Jahresende gekündigt wurde, verweisen. Bis Ende 2010 wird Kärnten flächendeckend mit dem Glasfieber-Highway erschlossen sein. Schark werde in Form eines Werkvertrages das Breitband-Projekt zu Ende führen.

Während leichter Regen die Feldkirchner Einkaufsnacht einleitete, klang der Abend bei sommerlichem Schönwetter mit einem Feuerwerk aus.

Unter dem Motto „Eine Nacht in Venedig“ wurde mittels Karnevalskostümen venezianisches Flair in die Tiebelstadt gezaubert. Fehlten nur noch die Gondeln auf der Tiebel.

Die Geschäfte der Innenstadt waren auf den Besucheranstrom vorbereitet und hielten ihre Pforten bis 23 Uhr geöffnet. Erstmals, nach einigen Jahren der Pause, belebten auch die Kunsthandwerker mit einem Markt am Hauptplatz wieder die Feldkirchner Innenstadt. So war die gesamte City ein einziges großes Einkaufszentrum. Das freute nicht nur die Wirtschaftstreibenden, sondern auch das MF-Team – Andrea Pecile und Erhard Blaßnig.

[ top ] Kommerzialrat-Titel für Margit Billiani

Mit dem Berufstitel „Kommerzialrat“ wurde die bekannte Feldkirchner Unternehmerpersönlichkeit Mag. Margit Monika Billiani durch WK-Präsident Franz Pacher ausgezeichnet. Er bedankte sich für ihr langjähriges unternehmerisches Engagement und für ihre Arbeit in der Wirtschaftsvertretung.

Mag. Margit Monika Billiani, seit vielen Jahren eine der bekanntesten Unternehmerpersönlichkeiten der Kärntner Industrie erhielt den Berufstitel „Kommerzialrat“. Seit 1987 ist Billiani Geschäftsführerin der Firma WellpappenfabrikTEWA GmbH. In dieser Funktion hat sie durch innovative vorausblickende Unternehmensentscheidungen ein typisches mittelständiges Familienunternehmen zu einem der führenden Kärntner Industriebetriebe ausgebaut.

Bereits 1920 begann die Familie mit der Herstellung von Vollpappe, bald folgte die Produktion von Wellpappe. Heute verlassen jährlich rund 30 Mio. Quadratmeter davon das Werk. Mengenmäßig ist TEWA zwar der kleinste Wellpappenproduzent Österreichs, aber in Sachen Flexibilität und Innovation ist der Mittelkärntner Betrieb herausragend. Mit über 85 Mitarbeitern gehört das Unternehmen mittlerweile zu einem der wichtigsten Arbeitgeber in der Region Feldkirchen. „In Fachkreisen hat sich Margit Monika Billiani durch ihre hervorragende Unternehmensführung und Innovationsbereitschaft und durch die erfolgreiche Positionierung des Unternehmens auf den Märkten Slowenien und Kroatien schon einen Namen gemacht. Jetzt darf sie auch noch den Berufstitel „Kommerzialrat“ führen, und stellt damit ein großes Vorbild für die Frauen in der Wirtschaft dar“, so Präsident Pacher anerkennend.

Ing. Viktor Billiani, KommR Ing. Armin Buttazoni, Mag. Gunter Duschlbaur, KommR Mag. Margit Monika Billiani und WK-Präsident Franz Pacher

[ top ] Genussland Kärnten wird noch professioneller

Große Partnerschaft im Kärntner Agrarmarketing Neu – Kooperation von Agrarreferat, Genussland Kärnten, Landwirtschaftskammer, bäuerliche Initiativen und Raiffeisen.

Im Genussland Kärnten werden Lebensmittel bester Qualität erzeugt. Schummel-Schinken und Analog-Käse haben keine Chance. Das gibt den Konsumenten Sicherheit. "Jetzt ist es an der Zeit, das Erfolgskonzept Genussland Kärnten auf eine noch professionellere und breitere Basis zu stellen“, sagte LR Josef Martinz anlässlich der Präsentation des Kärntner Agrarmarketing Neu. Es bündelt sämtliche Genussland Kärnten-Initiativen. Laut dem Agrarreferenten sei es gelungen, neben dem Agrarreferat und der Landwirtschaftkammer auch Raiffeisen, sowie sämtliche bäuerliche Initiativen in der Kärntner Agrarmarketing (KAM) zu bündeln.

Martinz präsentierte auch den neuen Geschäftsführer der KAM, Michael Maier. "Die Kulinarik macht Kärnten unaustauschbar. Ich werde Herz, Kraft und Engagement in das Genussland Kärnten einbringen, um die Ur-Produktion und den Konsumenten bestmöglich zu vernetzen", kündiget Maier an.

Das Ziel dieses neuen Kraftbündels ist, die Kärntner Lebensmittelproduktion weiter anzukurbeln, die Wertschöpfung für das Land zu steigern, das Bewusstsein der Konsumenten für heimische Lebensmittel zu steigern und die Vermarktung der heimischen Qualitätsprodukte zu forcieren. "Damit sichern wir Arbeitsplätze und Einkommen und erhalten die Strukturen im ländlichen Raum", so Martinz.

Auch Vorstandsdirektor Georg Messner von der Raiffeisenlandesbank Kärnten betonte die Vorzüge des neuen Netzwerkes. "Raiffeisen hat seine Wurzeln in der Landwirtschaft. Die damit verbundene Arbeit ist für uns eine Herzensangelegenheit. Raiffeisen kann drei wichtige Bereiche in die neue Kooperation einbringen: Das genossenschaftliche Netzwerk, Wissen und Erfahrung in Marketing und Vertrieb sowie den Kooperationsgedanken und die Koordination", hiel Messner fest.

Für die Landwirtschaftskammer ist laut Präsident Walfried Wutscher das Genussland Kärnten "ein großer Wurf des Agrarreferenten". "Das Kärntner Agrarmarketing hat schon in den letzten Jahren Gespür für die richtigen Dinge bewiesen. Wir tun jetzt einen richtigen Schritt zur richtigen Zeit, um das Bewusstsein der Konsumenten für heimische Lebensmittel zu steigern", erklärte er.

Die Sprecherin der bäuerlichen Initiativen, Barbara Wakonig, hob die Bedeutung der Lebensmittelproduktion hervor. "Wir müssen die hochwertigen Nahrungsmittel zum Konsumenten bringen, um die Wertschöpfung im Land zu erhöhen. Die bäuerlichen Initiativen bringen gerne Know How für gemeinsame Strategien im Genussland Kärnten ein", so Wakonig.

I N F O: Lebenslauf Michael Maier: seit 1998 Selbstständig im Bereich Eventmarketing und Organisation; seit 2001 in einem großen Kärntner Tourismusdienstleistungsbetrieb (Ski- & Sportschulen Krainer-Wulschnig) in den Bereichen Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Tourismusentwicklung tätig; seit fünf Jahren gemeinsam mit Lebensgefährtin einen Gastronomiebetrieb in Döbriach am Millstätter See; Erfahrungen in:Aufbau von NetzwerkenTourismus- & Produktentwicklung; Projektmanagement auf regionaler und internationaler Ebene; Eventmarketing- & Organisation)

[ top ] Landesweite Information des Bauernbundes

Der Kärntner Bauernbund, unter der Führung von Walfried Wutscher startete am Freitag, dem 18. Juli einen Kärntenweiten Aktionstag.

Auch der Bauernbund Feldkirchen mit Bezirksobmann Siegfried Huber und der Stadtobfrau Gabi Wieser sowie der Bauernbund Himmelberg mit Johannes Mainhard schlossen sich dieser Aktion gerne an.

Mit Broschüren und kleinen Lupen wurden die Konsumenten vor den Lebensmittelmärkten auf den Kauf heimischer Produkte aufmerksam gemacht. Dank der vielen freiwilligen Helfer wurden die Vorzüge, die heimische Lebensmittel in sich bergen, offenkundig!

[ top ] Prämien-Aufstockung für Lehrstellen in Gemeinden

Kärntens Gemeinden haben in den letzten fünf Jahren 315 Lehrlinge ausgebildet. Jetzt liegt der Schwerpunkt auf technischer und handwerklicher Ausbildung.

„Gerade in Krisenzeiten hat die öffentliche Hand auch den Auftrag, Lehrstellen zu schaffen. Die Beschäftigung der Jugend hat oberste Priorität und die Gemeinden nehmen dabei eine Vorbildfunktion ein“, sagt LR Josef Martinz anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Gemeinde-Lehrlingsinitiative.

2004 wurde diese Aktion mit besonderem Schwerpunkt auf der Ausbildung junger Menschen in den Gemeinden gestartet. Jede zusätzliche Lehrstelle wird seit 2004 mit 5.000 Euro von Seiten des Gemeindereferates unterstützt. 315 Lehrlinge wurden dadurch in den letzten fünf Jahren in den Gemeinden ausgebildet. Dafür wurde 2004 auch der Interkommunale Ausbildungsverbund Kärnten gegründet, der 2007 um das Interkommunale Bildungs Zentrum Kärnten ergänzt wurde. Beide Organisationen sind Service-Einrichtungen für die Gemeinden zur Schaffung von Lehrstellen und zur Abwicklung von Weiterbildungsmaßnahmen. „Wir können uns auf unsere Gemeinden verlassen. Sie bildeten 315 Lehrlinge aus. Auch jetzt müssen wir dem derzeitigen Negativ-Trend am Lehrstellen-Markt entgegenwirken“, so Martinz. Daher stockt der Gemeindereferent die Gemeindelehrlings-Initiative auf.  „Wir müssen nach Bedarf ausbilden. Daher liegt der Schwerpunkt ab sofort im technischen und handwerklichen Bereich. Dafür gibt es eine neue Prämie für jeden zusätzlichen Lehrplatz in einer Gemeinde in Höhe von 2.000 Euro“, berichtet Martinz. Zusätzlich werden die Lehrstellen ab sofort mit 6.000 Euro statt wie bisher mit 5.000 Euro aus dem Gemeindereferat unterstützt.

Für einen zusätzlichen Lehrplatz in einer Gemeinde, der in Kooperation mit der Privatwirtschaft geschaffen wird, gibt es weitere 2.000 Euro Prämie. „In diesem Fall können die Lehrlinge in Form von Praktika ihre Fähigkeiten bei privaten Unternehmen erweitern, womit auch die Chance auf einen Arbeitsplatz in der Privatwirtschaft erhöht wird“, erklärt Martinz.

Im Spiegelsaal der Landesregierung zeichnete Landeshauptmann Gerhard Dörfler gemeinsam mit den Landesräten Dr. Josef Martinz und Dr. Peter Kaiser verdienstvolle Kärntner Bürger mit Landesorden aus.

In seinen Dankesworten ging der Landeshauptmann auf die Tätigkeit und das Tun der Geehrten ein und dankte Ihnen für Ihre Einsatzbereitschaft und das Mittragen von Verantwortung. „In Zeiten, wo die Ich-AG ausgeprägter als die Wir-AG ist, sind die Geehrten Vorbilder für selbstloses Handeln zum Nutzen der Gesellschaft“, betonte Dörfler. Landarbeiterkammer Vizepräsident Georg Luschin aus Ebenthal erhielt das Große Ehrenzeichen des Landes Kärnten, das ehemalige Vorstandsmitglied der Kärntner Landarbeiterkammer und langjährige Gemeinderat der Gemeinde Deutsch-Griffen Siegfried Tranacher sowie Kammerrat und Gemeinderat a.D. Reinhold Kramer aus Glanegg erhielten jeweils das Ehrenzeichen des Landes Kärnten verliehen.

An der Ordensverleihung nahmen auch Landtagspräsident Josef Lobnig, LAK-Präs. Ing. Josef Winkler, LAD-Stv. Dr. Dieter Platzer, LAK-KAD Dr. Rudolf Dörflinger und Klagenfurts Vizebürgermeister Albert Gunzer teil.

Vor kurzem wurde die erste eZapfsäule in Villach von „lebensland Kärnten“ in der Villacher Gerbergasse installiert. Damit ist es nach dem Elektrotankstellenaufbau in der Adlergasse in Klagenfurt der zweite Eckpfeiler in Sachen Elektromobilität für Kärnten.

„Der Schritt zum Elektroauto ist ein großer Schritt in die Energieunabhängigkeit und darüber hinaus ein klares Bekenntnis zu einer sauberen und energieeffizienten Zukunft Kärntens. Ich bin dankbar, dass uns die Stadt Villach auf diesem Weg begleiten wird", sagt Landeshauptmann Gerhard Dörfler, der bei der offiziellen Einweihung dabei war. Bis 2011 soll es in Kärnten rund 1000 Elektrozapfsäulen geben, die das Tanken einfach, sicher und vor allem billig machen.

Das Aufladen der Akkus wird vorerst kostenlos sein und dauert im Schnitt eineinhalb bis zwei Stunden. Möglich ist das Aufladen bei der„lebensland Kärnten eZapfsäule“. Die Reichweite beträgt durchschnittlich rund 100 Kilometer, das je nach Modell Stromkosten zwischen 50 Cent und zwei Euro verursacht.

„Die eZapfsäulen werden rein durch Kärntner Unternehmen hergestellt und sollen in Zukunft zu intelligenten Systemen ausgebaut werden, die z.B. freie Parkplätze anzeigen“, sagt Dr. Albert Kreiner, Leiter der Abteilung 7-Wirtschaftsrecht und Infrastruktur, Amt der Kärntner Landesregierung. „Vor allem im Bereich der eZapfsäuleninfrastruktur hat Kärnten mit der breiten Unterstützung der Partner die Nase vorne und eine erheblichen Vorsprung in der Entwicklung“, sagen Gerald Miklin und Rudolf Ball von „lebensland Kärnten“. Und damit es so bleibt, werden in anderen Bezirksstädten auch moderne eZapfsäulen installiert. Ebenfalls in Kürze beginnt die Teststellung für die erste intelligente eZapfsäule.

„lebensland Kärnten" schafft Infrastruktur für Elektromobilität. Gemeinsam mit Partnern baut „lebensland Kärnten“ über das ganze Bundesland verteilt, ein feinmaschiges Netz an öffentlichen Ladestationen für reine Elektroautos aller Art. Diese können von allen genutzt werden. Im Gegenzug werden im rechnerischen Gegenwert umweltfreundliche Energiegewinnungsanlagen errichtet, die diese eZapfsäulen versorgen. Darüber hinaus werden finanziell geförderte Elektrofahrzeuge der Öffentlichkeit zu vernünftigen Konditionen angeboten. Durch die Einzigartigkeit dieses Projektes verstärkt Kärnten seine Position als Forschungszentrum für alternative Antriebe und Energiegewinnung. Damit wird das Land zu der Modellregion in Sachen Elektromobilität in Österreich und zu der Musterregion für Energiemanagementin Europa. Projektträger ist die Abteilung 7, Wirtschaftsrecht und Infrastruktur des Landes Kärnten.

LH Gerhard Dörfler bei der Installierung der ersten eZapfsäule in Villach.

Foto: lebensland Kärnten, Quelle: lebensland.com

Einen in dieser Form bisher einzigartigen und kompakten Überblick über Besonderheiten der Sakralkunst im Alpe-Adria-Raum hat Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz im Bischofshaus gemeinsam mit Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Vertretern der beiden Kooperationspartner „Kärnten Werbung“ und Raiffeisen-Landesbank präsentiert.

Die Publikation mit dem Titel „Kleinode sakraler Kunst in Kärnten, Slowenien und Friaul“, erstellt von der Pressestelle der Diözese Gurk mit Unterstützung der Raiffeisen-Bankengruppe und der „Kärnten Werbung“, stellt auf 85 Seiten 27 exemplarisch ausgewählte Kleinode der Sakralkunst im Alpe-Adria-Raum vor und ist auch in slowenischer und italienischer Übersetzung erschienen. Die Broschüre, die mittlerweile die sechste Veröffentlichung im Rahmen einer Broschürenreihe zum Christentum in der Dreiländerregion ist, bietet umfassende Informationen zur Bau- und Kunstgeschichte sowie stimmungsvolle Bilder des bekannten Fotografen Martin Assam.

„Die neue Broschüre lenkt den Blick auf Besonderheiten und Einzigartigkeiten, auf kleine ´Juwelen´ der kulturellen und kunsthistorischen Vielfalt in unserem Land“, sagte Bischof Schwarz bei der Pressekonferenz. Sie sei zugleich „Einladung und Willkommensgruß zu einer Endeckungsreise zu interessanten Orten christlicher Kultur“, so der Kärntner Bischof. Besonders freue er sich darüber, so Bischof Schwarz, dass die Broschüre von Kirche, Land, Tourismus und Großbank gemeinsam präsentiert werde und so die grenzüberschreitende Kraft des Christentums betone. „Kirche war immer grenzüberschreitend“, so Bischof Schwarz und verwies in diesem Zusammenhang auf kirchliche Aktivitäten wie die traditionelle Dreiländerwallfahrt oder die ´Lange Nacht der Kirchen´.

„Die Menschen in der Dreiländerregion leben mit tiefer Verwurzelung in christlicher Bodenhaftung und Tradition“, so der Kärntner Bischof. Dies zeige sich auch darin, dass „die Bevölkerung diese Kleinode des gebauten Glaubens mit großer Liebenswürdigkeit pflegt und bewahrt“.

Landeshauptmann Gerhard Dörfler bezeichnete die Katholische Kirche als „zentrale und prägende Kraft in unserem Land, im Großen wie im Kleinen“. Die Broschürenreihe sei eine „einzigartige Kombination von Wort und Bild“, so der Landeshauptmann und der Themenkreis „aktueller denn je“. Er beobachte im Urlaubsverhalten der Menschen, so LH Dörfler, dass die Nachfrage nach Spiritualität, Kraftorten und Werten immer weiter steige. Die Kirche sei als Vermittlerin von Werten und als Hüterin von Baukunst und Kultur eine zentrale Kraft und übe so auch eine touristische Anziehungskraft aus.

„Kärnten Werbung“-Geschäftsführer Werner Bilgram betonte, dass die „Kärnten Werbung“ ein „Kooperationspartner aus Überzeugung“ sei und auch weiterhin bleiben werde. Die Broschüren seien längst „fixer Bestandteil des Tourismus“ und es gebe eine starke und gezielte Nachfrage aus dem In- und Ausland. Er freue sich darüber, so Bilgram, „dass die Broschüre den kulturellen Reichtum an sakralen Schätzen in der Dreiländerregion darstellt“.

Raiffeisen-Vorstandsdirektor Mag. Georg Messner bezeichnete die Broschüre selbst als „Kleinod und Juwel“. Er verwies auf die „vorbildhafte Zusammenarbeit“ von der Katholischen Kirche in Kärnten mit der Raiffeisenlandesbank in den unterschiedlichsten Bereichen. Besonders in Zeiten, in denen das Unüberschaubare meist im Vordergrund stehe, sei es wichtig, „das Kleine, das Regionale in den Mittelpunkt und ins Rampenlicht“ zu stellen.

Der Raiffeisen-Vorstandsdirektor sicherte ebenso wie LH Dörfler die Fortsetzung der Kooperation für 2010 zum Thema „Stifts- und ehemaligen Klosterkirchen in Kärnten, Slowenien und Friaul“ zu.

Die Broschüre „Kleinode sakraler Kunst in Kärnten, Slowenien und Friaul“ ist mit einer Auflage von 10.000 Stück in deutscher Sprache und von je 1.000 Stück in slowenischer und italienischer Übersetzung erschienen. Mit stimmungsvollen Bildern des bekannten Fotografen Martin Assam stellt sie 27 Kleinode der Sakralkunst vor und bietet umfassende Informationen zu deren Bau- und Kunstgeschichte. Präsentiert werden kleine, oft unbekannte „Juwelen“ der Sakralkunst abseits der Dome und großen Kirchen wie zum Beispiel Fresken, Flügelaltäre oder Kreuzwege. So werden in der neuen Broschüre beispielsweise die Oman-Fresken in der Filialkirche Wasserhofen, die Blockbaukirche Heiligste Dreifaltigkeit am Gray, die Freskenkirche in Hrastovlje, die Doppelkirche in Leše, der Langobardentempel in Cividale oder die Höhlenkirche in Pulfero ausführlich beschrieben.

Eine Übersichtskarte mit allen angeführten Kleinoden sowie ein Serviceteil mit den Anschriften von Tourismusinformationen, Hotellerie und Gastronomie im Kärntenabschnitt machen die Broschüre zu einem handlichen und informativen Begleiter in der Dreiländerregion.

Die neue Broschüre ist die bereits sechste Veröffentlichung im Rahmen einer Broschürenreihe, die bisher zu den Themen „Pilgerwege & Wallfahrtsorte in Kärnten, Slowenien und Friaul“ (2004), „Heilige Orte & heilende Quellen in Kärnten, Slowenien und Friaul“ (2005), „Heilige Berge in Kärnten, Slowenien und Friaul“ (2006), „Urlaub im Kloster in Kärnten, Slowenien und Friaul“ (2007) und „Bischofskirchen einst und heute in Kärnten, Slowenien und Friaul“ (2008) erschienen ist.

Die Broschüre „Kleinode sakraler Kunst in Kärnten, Slowenien und Friaul“ ist in den Pfarren und im Behelfsdienst der Diözese Gurk, in allen Raiffeisenbanken Kärntens sowie bei der „Kärnten Werbung“ kostenfrei erhältlich.

Nähere Informationen zur Broschüre „Kleinode sakraler Kunst in Kärnten, Slowenien und Friaul“ und Bestellungen unter www.kath-kirche-kaernten.at

Direktor Georg Messner, Bischof Schwarz, Pressesprecher Matthias Kapeller, LH Gerhard Dörfler und Geschäftsführer Werner Bilgram (v.l.n.r.) präsentieren die neue Broschüre „Kleinode sakraler Kunst“.

Ein Schuljahr lang beschäftigten sich die Kinder der VS Steuerberg immer wieder mit dem Thema Sonne und Erneuerbarer Energie.

Unterstützt, sowohl fachlich als auch finanziell, wurden sie dabei von „Holz die Sonne ins Haus Installateur“ Alois Spitzer und seinem Team. Das abwechslungsreiche Programm, das die Mädchen und Buben gemeinsam mit dem Lehrerteam und Direktor Helmut Stadtschreiber erarbeitet hatten, wurde von den Besuchern mit tosendem Applaus belohnt. Der Solarplexus 2009 ging dieses Mal an Ing. Christian Mayerbrugger für den Ausbau des Fernwärmenetzes in Bad Kleinkirchheim. Installateurmeister Alois Spitzer zollte mit der Auszeichnung Anerkennung.

Die „Holz die Sonne ins Haus“ Partnerbetriebe haben es sich zum Ziel gesetzt benachteiligte Kinder aus dem Schatten des Lebens in die Sonne zu holen. Möglich wird das durch eine Kooperation örtlicher HSH-Installateure mit den regionalen Kiwanis. Durch die Verwendung Erneuerbarer Energie wird der CO2-Ausstoß verringert. Für jede Tonne CO2, die auf Grund der Installation von Solaranlagen verhindert wird, zahlt der HSH-Partner 20 Euro an das Projekt Sonnenkinder. Damit hilft der örtliche Kiwanis Club benachteiligten Kindern in der Region. Ingrid Hoffmann vom Kiwanis Club Feldkirchen Ossiachersee freute sich über eine 3.000 Euro Spende, die ihr Alois Spitzer überreichte.

Eine absolut positive Bilanz konnte man beim Studiengang Soziale Arbeit an der FH Feldkirchen ziehen. Diese zeigt das Beschäftigungsverhältnis der ersten drei Jahrgänge der AbsolventInnen des Studienganges. Danach waren am Stichtag 8. Mai 2009 keine Absolventin, bzw. kein Absolvent beschäftigungslos.

Im Herbst 2002 startete der erste Jahrgang der Ausbildung zur Sozialarbeiterin/zum Sozialarbeiter in Form eines 8-semestrigen Diplomstudiums. Bislang gibt es aus den drei Jahrgängen 81 AbsolventInnen. Davon sind 73 Personen derzeit in einem Beschäftigungsverhältnis – 72 in einem Berufsfeld der Sozialen Arbeit. Fünf AbsolventInnen üben ein weiteres Studium aus und drei befinden sich in Elternkarenz. Für den Verfasser der Studie, den wissenschaftlichen Mitarbeiter der FH Feldkirchen Mario Bokalic, ein erfreuliches Ergebnis. „Der Großteil unserer Abgänger ist im Bereich Jugend und Familie tätig. Aber auch in der Kategorie „Fremdunterbringung“ – das heißt Heime und Wohngruppen für Kinder und Jugendliche – finden viele eine Beschäftigung.“ Immerhin konnten 54 FH-AbgängerInnen einen Job in Kärnten finden – neun davon sogar im Raum Feldkirchen. „Gerade im Kinder- und Jugendbereich sowie in der Altenbetreuung sind Potentiale vorhanden. Hier wird es in den nächsten Jahren viel zu tun geben“, spricht Bokalic zukünftige Beschäftigungsgebiete an.

In der Architektur wird immer häufiger der Baustoff Holz verwendet. Die herausragenden Eigenschaften und die Vielseitigkeit des Baustoffes überzeugen Planer und Bauherren gleichermaßen.

Holz ist einer der ältesten Baustoffe der Menschheit und heute aktueller denn je. Holz bleibt immer ein Stück Natur, auch nach der Verarbeitung, und erzeugt ein unverwechselbares Wohnklima. Außerdem lässt es sich ausgezeichnet mit anderen Materialien, wie Glas oder Beton, kombinieren. Holz ist aber auch unser wertvollster Rohstoff, der ständig nachwächst und Tausenden von Familien ein sicheres Einkommen und damit Wohlstand ermöglicht. Besonders ländliche Regionen profitieren davon. Der Baustoff aus dem Wald ist vielen anderen Materialien überlegen. Er hat von Natur aus eine hohe Dämmfähigkeit. Ein Vergleich zeigt dies anschaulich: Eine zehn Zentimeter starke Wand aus Vollholz dämmt gleich gut wie eine eineinhalb Meter dicke Betonmauer. Holz wird aber nicht nur für Neubauten, sondern immer häufiger auch für thermische Sanierungen eingesetzt.

Seit einem Viertel Jahrhundert ist das Holzmeister - Team kompetent in Fragen rund ums Holz.

Zwar gibt es viele Anbieter, die Holzprodukte führen, aber kaum jemand bietet so ein reichhaltiges Sortiment wie die Firma Holzmeister. Erstklassig geschulte Mitarbeiter stehen den Kunden bei der Beratung hilfreich zur Seite und wissen auch welche Materialien den gewünschten Anforderungen entsprechen. Dabei ist es ganz egal ob man auf der Suche nach einem eleganten Parkettboden, einer zweckmäßigen Sitzgarnitur, einem passenden Balkon, Zaun- und Sichtschutzelementen oder dem richtigen Schalungsmaterial ist. Selbst Carports, die Wind und Wetter trotzen, sind im Holzfachmarkt erhältlich. Häuslbauer oder Heimwerker sind damit in jedem Fall an der richtigen Adresse! Fertige Produkte stehen im Geschäft in der St.Veiter Straße zur Abholung bereit oder werden ins Haus geliefert. Bei Rohprodukten werden die diversen Hölzer auf das individuelle Maß zugeschnitten. Ein Service das sehr geschätzt wird. Gleichbleibende Qualität und promptes Service begeistern Stammkunden schon seit Jahren und Neulinge sind bereits nach dem ersten Einkauf vom Angebot begeistert und hat dazu beigetragen, dass das Unternehmen zu einem führenden Holzfachmarkt in der Region geworden ist. Danke für 25 Jahre Echte Holzmeister Kunden können die Marke Holzmeister nun hautnah tragen. Zum Jubiläum gibt es bei einem Einkauf ab 10 Euro ein Holzmeister T-Shirt gratis dazu. So macht einkaufen bei Holzmeister doppelt Spaß.

Bild oben: Herbert Schurian: „Veredeltes Holz wird in vielen Facetten bei uns angeboten.“

Vom 8. bis 14. Juni fand unter dem Motto „Wald, einfach großARTig“ die Woche des Waldes statt. Kärnten besteht zu zwei Dritteln aus Wald.

Trotzdem oder gerade deshalb müssen wir die vielen Funktionen unseres Waldes immer wieder hervorheben. Der Wald ist Wirtschaftsfaktor, Beschäftigungszweig, Erholungsraum, Energielieferant, Klimaregulator und Schutz für Siedlungen“, sagte dazu Forstlandesrat Josef Martinz. Auf jede Kärntnerin und jeden Kärntner entfällt eine Waldfläche in der Größe von zwei Fußballfeldern. Die Woche des Waldes soll das Bewusstsein in der Bevölkerung für die heimischen Wälder schärfen. „Vor allem die Nutzung unseres Waldes als Energielieferant müssen wir verstärken. Energie aus Kärnten für Kärnten ist unser Trumpf. Damit schaffen wir die Unabhängigkeit von Erdöl und das Geld bleibt im Land“, beschreibt Martinz. Schon im Vorjahr habe er daher den Energieberater installiert, der die Forstwirte und Bauern bei einer gesteigerten Nutzung des Waldes als Energielieferant berät.

Sein Appell an die Forstwirte in Kärnten laute: Wald pflegen und bearbeiten. „Nur so erhalten wir die Funktionen des Waldes und seinen Wert und schaffen zugleich Einkommen und Arbeitsplätze. Daher gibt es spezielle Förderungen für Neuaufforstungen beispielsweise von Mischwäldern“, erklärt Martinz. Auch der Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten, Walfried Wutscher, betonte die Notwendigkeit der nachhaltigen und naturnahen Bewirtschaftung der Kärntner Wälder. Wutscher und der Präsident des Kärntner Forstvereines, Christoph Habsburg-Lothringen, sehen im Wald als Energielieferant die Zukunftschance für Kärnten.

Zahlen und Fakten:

- die gesamte Holzbranche (inkl. Papierproduktion) erwirtschaftet eine Wertschöpfung von rund 1,8 Milliarden Euro

- die Forstwirtschaft alleine bringt rund 141 Mio. Euro an Wertschöpfung (höher als in der Landwirtschaft!)

- 1,6 Millionen Festmeter Holz werden als Biomasse derzeit in Kärnten verheizt

- der Produktionswert der Forstwirtschaft beträgt rund 207 Mio. Euro

- in Kärnten gibt es 178 Holzindustriebetriebe mit über 2.800 Mitarbeiter

- und die Papierindustrie mit rund 500 Mitarbeitern

Gemeinsam mit Marketing Feldkirchen führten 25 Feldkirchner Wirtschaftsbetriebe rund um Ostern einen Schaufensterwettbewerb durch.

[ top ] Lehrstelle gesucht?

Für Verpackungen aus Papier, Karton, Wellpappe oder Verbundstoffen wurde der Lehrberuf Verpackungstechnik geschaffen.

Sonniger Internetauftritt für Kropfitsch von SIEMAX

Kaum zu toppen sind Service und Angebot im Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe.

Der Gast betritt das Haus und schon ist alles Belastende wie weggeblasen und man spürt förmlich wie Ruhe und zugleich Energie in den Körper kommen. Auf Schritt und Tritt fühlt man, dass hier Professionalisten am Werk sind, die nicht nur ihr Handwerk verstehen, sondern es auch lieben und diese Liebe dem Gast weiter- und mitgeben wollen. „Wir führen unser Haus genau so wie wir gerne leben wollen“, erklären Karin Leeb und Martin Klein, die seit 2002 das Hotel führen und schon am Gang zum Abendessen will Martin Klein erkennen, wie lange ein Gast schon im Hotel weilt. Unter diesem Aspekt wurden vor dem Saisonbeginn Investitionen im Bereich der Küche, sowie in den Lagerräumen vorgenommen. Vollkommen neu ist das „Basislager“, das den Gästen als Ausgangs- und Endstation bei Wanderungen, Radtouren oder im Winter zum Skifahren dienen soll. Attraktives Design im modernen Look wird mit Hochschober-Wohlfühlgefühl wieder einmal perfekt kombiniert.

Zum Beginn der Sommersaison startet die Villacher Brauerei mit einem großen Gewinnspiel: Sieben Villacher Kronekorken für ein Cabrio!

Mit sieben Kronekorken oder mit dem Gewinnpass beim Lieblingswirt den Slogan "M E I B I E R" sammeln, bis 30. September an die Brauerei einschicken und schon stehen die Chancen gut auf das Villacher Cabrio, den Mitsubishi Colt Cabriolet Coupé, oder einen Jahresbedarf Villacher Bier. Infos unter www.villacher.com

Kärnten. Mei Heimat! Villacher. Mei Bier!

Seit über 150 Jahren bietet die Villacher Brauerei Biergenuss aus Kärnten. Kristallklares Wasser aus brauereieigenen Brunnenanlagen, hochwertige Kärntner Braugerste und erlesener Hopfen sorgen für die Einzigartigkeit der Villacher Bierspezialitäten. Mit dem „Kärntner Braugersteprojekt ist eine Kooperation mit der Kärntner Landwirtschaft nach dem Motto „Beste Kärntner Braugerste für Bestes Kärntner Bier!“ gelungen“, freut sich Braumeister Linder gemeinsam mit Lagerhaus-Direktor Messner. Bierkenner schätzen den Biergenuss aus Kärnten, dies zeigt sich an der hohen Weiterempfehlungsrate der Befragten. „Es gibt keine schönere Auszeichnung, als von unseren Konsumenten weiterempfohlen zu werden!“ so Dir. Josef Pacher. Bekannt st die Villacher Brauerei längst nicht allein dank ihrer Bierspezialitäten, sondern auch für den zitronig-erfrischenden Radler, der ab sofort auchin der 0,33 Liter Einwegflasche erhältlich ist!

Die Kärntner Traditionsbrauerei investiert auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und leistet damit einen wesentlichen Beitrag für die Arbeitsplatzsicherheit in Kärnten. Investiert werden heuer 3 Mio. Euro in eine vollautomatisierte Filtrationsanlage, ein weiterer Schritt in Richtung modernen Braubetrieb, um die gewohnte Qualität von „Kärntens Lieblingsbier“ zu garantieren. „Investiert wird auch in den neuen Versand der Brauerei, der Ende Juni mit einem neuem Shop und Abholverkauf im Innenhof der Brauerei eröffnet wird“, so Vorstandsdirektor Pacher. Ideal für die Grillsaison, wenns`s heiß wird, ein Fass kühles Villacher, Partyequipment wie Kühler, Gläser, Volksfestgarnituren, alkoholfreie Getränke. Alles was das Herz begehrt!

[ top ] Neue Exportoffensive startet am 30. Juni

Eine weitere Maßnahme aus dem Kärnten Gipfel mit der Wirtschaftskammer wird umgesetzt. 1.500 Kärntner Exporteure und weitere 1.000 Zulieferer werden dabei unterstützt.

„Die Krise hat auch vor Kärntens Unternehmen nicht Halt gemacht. Schon beim Kärnten Gipfel im Herbst haben wir mit Sozialpartnern und Politik 25 Maßnahmen beschlossen, um die Schutzschirme für die heimischen Betriebe aufzustellen“, sagt LR Josef Martinz anlässlich der Präsentation der neuen Kärntner Exportoffensive, die mit der Wirtschaftskammer gemeinsam ausgearbeitet und auf bestehende Export-Förderungen abgestimmt wurde. Der Fokus dabei wurde auf die tausenden Klein- und Mittelbetriebe in Kärnten gelegt. „Denn sie sind unsere Stärke, unsere Arbeitsplatz- und Lehrstellenmotoren“, so Martinz.

Da immerhin 1.500 Kärntner Betriebe regelmäßig exportieren und weitere 1.000 Betriebe als Zulieferer indirekt vom Export profitieren, wurde nun mit der neuen Exportoffensive der nächste Schwerpunkt gesetzt. „Unsere exportierenden Betriebe sollen die volle Unterstützung erhalten, damit wir unsere Export-Erfolge halten können. Zum Exportieren gehören Mut und Risiko. Wir wollen den Unternehmen beistehen“, sagt Martinz.  2007 konnten die Kärntner Firmen einen Handels-Bilanz-Überschuss in Höhe von 700 Mio. Euro erwirtschaft. „Außerdem haben wir 2007 die 5-Milliarden-Euro-Schallmauer durchbrochen“, berichtet Martinz. Auch für 2008 könne noch ein Plus in der Handelsbilanz stehen und selbst für 2009 rechnen Experten mit einem Einpendeln auf Niveau von 2007. „Diese Export-Erfolge der heimischen Wirtschaft müssen wir in Schwung halten. Alleine sechs von zehn verdienten Euros werden im Export verdient“, rechnet Martinz vor.

Die neue Exportoffensive, die mit sämtlichen bestehenden Export-Förderungen des Landes und des Bundes abgestimmt ist, zielt auf eine speziell individuelle Beratung der exportierenden Betriebe ab, um die Betriebe bei ihren Auslands-Aktivitäten zu unterstützen. Die Bildung von Netzwerken sei ebenso wichtig, wie das Eingehen auf individuelle Beratungs-Wünsche der Betriebe sowie der Aufbau neuer Regionen und Länder für Kärntens Produkte. Weiters sollen neue Exporteure in Kärnten gewonnen werden und wird ein neues Institut für strategische Internationalisierung mit der Uni und den Fachhochschulen eingerichtet. „Wir vernetzen Bildung und Forschung mit den heimischen Betrieben, um die Relevanz und das Potenzial des Exportes für die heimischen Unternehmen zu erarbeiten“, erklärt MMag. Meinrad Höfferer, Leiter Außenwirtschaft und EU von der Wirtschaftskammer.

Die erste Maßnahme der neuen Exportförderung starte am 30. Juni 2009. „Da findet das größte Unternehmertreffen statt, das es je in Kärnten gegeben hat. 160 Unternehmer aus Italien, Kroatien, Slowenien und Kärnten treffen sich bereits zu konkreten Gesprächen“, weist Höfferer hin. Dieses Treffen sei beispielgebend für die Exportoffensive: weg von allgemeinen Veranstaltungen, hin zu individuell, bereits vorbereiteten speziellen Veranstaltungen.

Zur Verfügung stehen aus dem Gewerbereferat für die neue Exportoffensive 250.000 Euro für die erste Phase. „Wenn nötig, bin ich gerne bereit, die Offensive mit weiteren Mitteln zu unterstützen“, sagt Martinz zu.

In Zusammenhang mit der Exportoffensive verweist Martinz auch auf die bereits umgesetzten und sich im Laufen befindlichen Maßnahmen aus dem Kärnten Gipfel:

Die Maßnahmen im Einzelnen:

Erhöhung der AK-Wohnbaudarlehen, Alternativenergiebonus – ab Jänner 09

Vorziehen geplanter Investitionen in den Gemeinden mit Hilfe von Überbrückungskrediten

Investitionsförderungen Energie-Effizienz – Wärmedämm-1.000er

Aufstockung und Ausweitung Kleinstunternehmerförderung

Konjunkturbonus als Zusatzprogramm für Investitionen

Ausbildungsmaßnahmen – 50 % nicht rückzahlbarer Zuschuss

Gewerbeinvestitions-Kredit, 50 %-Zinsstützung durch das Gewerbereferat

Schuldenmanagement für die Gemeinden – 8 Mio. Potenzial

Zusätzliche Mittel für Förderung von Anschlüssen an Nahwärmeanlagen

Wenn Hochschober Küchenchef Ferdinand Bauernhofer höchst persönlich zum Wanderführer wird, dann hat das einen besonderen Grund.

Der Sportfreak lädt die Hotelgäste zum Beinahe-Barfuß-Wandern mit Five-Finger-Shoes ein. Während beim Wandern mit den Five-Finger-Shoes das Erspüren der Natur mit den eigenen Füßen im Mittelpunkt steht, widmet sich Service-Mitarbeiter Michael Krenn eindrucksvollen

Hör-Erlebnissen: einer Alphorn-Wanderung mit Alphorn-Konzert auf einem der Nockberge-Gipfel. Diese und all die anderen Bergsommer-Ideen sowie abwechslungsreiche

Wohlfühl- & Genuss-Verlockungen bietet das Hotel Hochschober seinen Gästen bis Ende November.

[ top ] Kärntnerisch-bayrischer Erfahrungsaustausch

Kürzlich besuchten 50 Landwirte aus Bayern, Landkreis München, den bekannten Milchhof Biedermann in Aich bei Feldkirchen, auf welchem derzeit 70 Milchkühe und 40 Zuchttiere betreut werden.

Das Interesse galt vor allem dem hohen Qualitätsstandard der Kärntner Milch, welche absolut genfrei produziert wird. Bei einer zünftigen Kärntner Jause konnten Erfahrungen bezüglich der schwierigen Milchsituation ausgetauscht werden.

Trotz derzeit schwieriger Bedingungen am Milchmarkt setzen Melanie und Elmar Biedermann weiterhin auf die Milchproduktion mit höchster Qualität – und diese gentechnikfrei. „Wir hoffen, dass die Konsumenten die heimische Qualität auch weiterhin zu schätzen wissen“, blicken die Landwirte in eine gentechnikfreie Zukunft.

[ top ] Diakonie Kärnten: In Zukunft energieautark

Im Rahmen eines Innovationsprojekts haben Nachhaltigkeitsexperten mit einem Team der besten Schüler der HTL Mössingerstraße im Auftrag der Diakonie Kärnten Zukunftsideen für die autarke Energieversorgung der Organisation erarbeitet.

„Gemeinsam mit der Nachhaltigkeitsexpertin Dr. Iris Straßer hat das HTL-Team für uns eine Fülle von Vorschlägen erarbeitet, die allesamt reelle Chancen auf die Umsetzung haben“, so der Wirtschaftsdirektorder Diakonie Kärnten, Mag. Walter Pansi. „Ich bin sicher, dass wir einiges davon schon bald verwirklichen können. Unglaublich, was in einer Woche alles gelungen ist.“ Und auf einige Ideen wäre die Diakonie wohl selbst nicht gekommen – und doch haben die Vorschläge zur Nutzung von Wasserkraft oder der Bau von Photovoltaikfeldern am eigenen Grund mehr als symbolischen Wert, sie sollen auch ökonomisch Sinn machen.

Vielleicht sind sie der Schlüssel dazu, dass sich gerade Non-Profitunternehmen mit ökologischen Fragen verstärkt beschäftigen.

                                                                                                                                Vorreiterrolle

Hier will die Diakonie Vorreiter sein. „Wir haben als gemeinnützige Organisation eine besondere gesellschaftliche Verantwortung und nehmen deshalb auch intensiv an der Diskussion des Unternehmensnetzwerks „Verantwortung zeigen!“ teil, mit dem Straßer seit 2007 verantwortungsbewusste Unternehmen verbindet. Walter Pansi wird die Ergebnisse des JUVI-Projektes beim nächsten Impulsabend des Unternehmensnetzwerks, der im Zeichen von „Klimaschutz und Energieeffizienz“ steht, auch an andere Führungskräfte weitergeben. „Es spricht vieles dafür, dass sich mehr Organisationen mit nachhaltigem Wirtschaften beschäftigen. Es ist wichtig, dass jeder seinen Beitrag leistet. Wir tun schon einiges dafür!“, so Pansi. Vielleicht kann die Diakonie bald über ihre nächsten Erfolge berichten und so auch andere anregen, sich auch mit ökologischen Themen zu beschäftigen. Eine Betreuungseinrichtung für Jugendliche in Passivbauweise hat die Organisation unlängst in Hermagor eröffnet.

Nebenbei konnten die Schüler Einblick in die Arbeit der Diakonie gewinnen, wie die Betreuung verhaltenskreativer Kinder oder die Altenpflege. „Ich würde sofort wieder an einem JUVI-Projekt teilnehmen“, ist Lukas Lindner begeistert. Und was die Schüler natürlich beschäftigt: „Welche unserer Vorschläge werden wirklich umgesetzt?“ Straßer, die die Diakonie auf dem Weg der Umsetzung weiter begleitet, hat versprochen, den Schülern im nächsten Jahr darüber zu berichten.

Folgende Schüler der HTL Mössingerstraße waren beim JUVI-Projekt der Diakonie Kärnten dabei: (alphabetisch): Dominik Groicher, Christoph Hobisch, Muamer Hrncic, Johannes Huber, Felix Krall, Markus Leitgeb, Lukas Lindner, Tomy Lintschinger, Stefan Pehr, Markus Prevedel, Siegfried Salcher, Michael Truppe, Philipp Wassertheurer und Michael Wutti.

Kontakt für weitere Informationen und Bildmaterial:

[ top ] Elf diplomierte Käsefachleute im Hochschober

Schon immer hat gepflegter regionaler und internationaler Käse seinen festen Platz im kulinarischen Hochschober Urlaubstag. Mit dem Start in die Sommersaison 2009 bekommt die Käsekultur einen neuen Stellenwert.

In fünf intensiven Schulungswochen haben elf Mitarbeiter aus Küche und Service die umfangreiche Ausbildung zur diplomierten Käsefachfrau bzw. zum diplomierten Käsefachmann absolviert. Auf dem Stundenplan der Käse-Kenner stand unter anderem die wichtigsten Herkunftsländer und deren spezielle Sorten, die Erzeugung „von der Weide auf den Teller“, die Pflege und Lagerung des hochwertigen Nahrungs- und Genussmittels, das Training der Geschmacksnerven für die Verkostung sowie die optimale Präsentation und Beratung. So ist es verständlich, dass die elf frisch gebackenen Spezialisten begierig darauf sind, ihr Wissen an den Gast zu bringen. Sei es im Rahmen der Beratung am Käsebuffet oder bei den mehrmals wöchentlich servierten Käse-Gerichten aus der Küche oder einfach beim leidenschaftlichen Fachsimpeln zwischendurch.

Karolin Wegscheider, Thomas Kohlendorfer, Jutta Jenul, Ferdinand Bauernhofer

Im Rahmen des Gemeindeparteitages der ÖVP-Ossiach im Strandbad Ossiach wurde Svenja Gaubatz mit 90,9 Prozent der Stimmen zur neuen Gemeindeparteiobfrau gewählt.

„Ich freue mich sehr über die große Zustimmung zur Wahl von Svenja Gaubatz“, so Vorgänger im Amt Franz Krall über die Wahl der engagierten Funktionärin in diese verantwortungsvolle Position. Gaubatz selbst zu ihrem Wahlergebnis: „Ich bedanke mich für den Vertrauensvorschuss der Delegierten und verspreche, mich mit aller Kraft für die Gemeinde einzusetzen. Unser Blick ist nach vorne gerichtet um nun richtig durchzustarten.“

Als Stellvertreter des Gemeindeparteiobmannes wurden Mag. Gregor Krappinger, Andreas Gutschier jun. und Kathrin Dertschnig gewählt. Als Finanzprüfer wurden Dominik Pirker und Hannes Martinz betraut. Als erster Gratulant stellte sich LPO LR Dr. Josef Martinz ein.

Kathrin Dertschnig, LPO LR Josef Martinz, die neugewählte Ossiacher Gemeindeparteiobfrau Svenja Gaubatz, Mag. Gregor Krappinger

[ top ] Ossiach wird zur Begegnungsstätte der Musik

Die Carinthische Musikakademie Ossiach (CMA) wurde kürzlich feierlich eröffnet. Die Einrichtung im Stift Ossiach versteht sich als Kompetenzzentrum für Musizierende und Musikinteressierte, nicht nur in Österreich, sondern auf internationaler Ebene. Sowohl für Fort- und Weiterbildung als auch für Seminare, Tagungen, Kongresse und Konzerte bietet die CMA die optimale Infrastruktur.

Für Landeshauptmann Gerhard Dörfler ist beim Projekt CMA die Verbindung von Alt und Neu hervorragend gelungen. Er verwies zudem auf die besondere Verbindung von Kirche und Kunst, was auch die laufende Europaausstellung im Stift St. Paul und die für 2011 geplante Ausstellung im Toleranzbethaus Fresach unterstreichen würden.“ Die Schwerpunkte der CMA – „zuhören & inspirieren“ sowie „erleben & begegnen“ - sind wichtige Elemente unserer Zeit und stehen auch für das erfolgreiche Festival Carinthischer Sommer“, betonte Dörfler.

Kulturlandesrat Harald Dobernig bezeichnete die CMA als „Attraktion über Kärnten hinaus“. Die CMA bringe dem Land nicht nur eine kulturelle, sondern auch eine touristische Aufwertung. Bisher 12.000 Besucher und 5.000 Nächtigungen im Musikzentrum Knappenberg, dem volkskulturellen Teil der CMA, würden die Sinnhaftigkeit unterstreichen. Insgesamt wurden in Ossiach und Knappenberg seit dem Jahr 2006 13,5 Mio. Euro investiert, sieben Millionen stammen aus dem Zukunftsfonds. Projekte und Kooperationen würden mit dem Kärntner Bildungswerk und dessen "Chorakademie Kärnten" sowie mit den Wiener Philharmonikern im Rahmen der "Orchesterakademie Kärnten" laufen. Mit dem "Institut für Zukunftskompetenzen" werde das Seminarprojekt "Kraft:Werk:Musik" umgesetzt, mit dem Konzept "Klangraum/Artspace" wurde eine audiovisuelle Klang- und Lichtinstallation aufgebaut.

„Die CMA wird über Kärnten hinausstrahlen“, ist sich Dobernig sicher. Er erinnerte, wie zuvor auch LH Dörfler, daran, dass die CMA ein Lieblingsprojekt von Jörg Haider gewesen sei, an dem dieser mit seinem Herzblut gehangen sei.

CMA-Geschäftsführerin Marion Rothschopf sagte, dass man nun auch Synergien mit den Kärntner Musikinstitutionen finden und nutzen wolle.

Für die beim CMA-Bauprojekt federführendeLandesimmobiliengesell-schaft (LIG) sprach Geschäftsführer Johann Polzer. Er verwies darauf, dass viele heimische Firmen ins Projekt eingebunden waren. Von der „größten Investition, die je in Ossiach getätigt wurde“ erwartet sich Bürgermeister Johann Huber eine dauerhafte Belebung und nachhaltige Entwicklung seiner Gemeinde. Gesegnet wurde die CMA von Superintendent Manfred Sauer und Generalvikar Engelbert Guggenberger. Das Eröffnungskonzert im neuen „Alban Berg“ Konzertsaal gab „Camerata Salzburg“.

Vor der Eröffnungsfeier informierten Kulturlandesrat Dobernig, Geschäftsführerin Rothschopf und Kulturabteilungsleiterin Napetschnig in einer Pressekonferenz über die Details zur CMA

Die Kärntner Michael Köhler und Heike Patzelt wollen im Herbst 2009 als Erste die Welt mit einem einen solarbetriebenen Katamaran umrunden.

Noch nie zuvor ist eine so lange Strecke mit einem völlig autarken E-Boot ohne Segel und ohne fossile Brennstoffe zurückgelegt worden. „lebensland Kärnten“ unterstützt das ehrgeizige Projekt und lud die beiden Abenteurer ganz im Sinne einer Zusammenarbeit zur eAuto-Testfahrt.

Die Weltumsegler Michael Köhler und Heike Patzelt sind vom „lebensland Kärnten“-Elektrotestauto begeistert

[ top ] Unterstützung für Almwirtschaft nach strengem Winter

Hohe Schneemengen und Lawinen haben Zäune auf vielen Almen beschädigt. LR Josef Martinz schafft eine neue Förderung für Materialkosten.

„Der schneereiche Winter hat nicht nur in unseren Wäldern zahlreiche Schäden angerichtet, sondern auch auf den Almen wurden die Zäune niedergedrückt oder durch Lawinen weggerissen“, gibt LR Martinz zu bedenken. Betroffen seien vom strengen Winter in Kärnten rund 2.100 Almen und damit in etwa 7.000 bäuerliche Betriebe.Für die Almbewirtschaftung müssen sämtliche Zäune nun rasch repariert oder neu aufgestellt werden. Dafür gibt auch eine Sonder-Aktion des Agrarreferates. „Kärntens Landwirtschaft ist stark von bergbäuerlichen Strukturen geprägt. Insbesondere die Almwirtschaft sorgt für beste Produkte aus einer gesunden Umgebung, aber es braucht auch die wirtschaftlichen Voraussetzungen, für die Menschen, die täglich ihre Arbeit leisten“, sagt Martinz. Mit der gestaffelten Förderung werden die Materialkosten für neue Zäune zum Teil ausgeglichen. Weiters werde auch der Material-Transport auf unerschlossene Almen gefördert, wenn es beispielsweise weder einen Weg noch eine Seilbahn gibt. 25 % der Nettokosten der Hubschrauberflüge werden vom Agrarreferat übernommen. Zusätzlich gebe es laut Martinz auch das Forst-Schutzpaket für die durch Schneebruch geschädigten und vom Borkenkäfer bedrohten Waldflächen. 1.000 Euro pro Hektar gibt es als Forst-Schutzmaßnahme, 150 Euro gibt es als Beihilfe für die Spritzmittel gegen den Borkenkäfer und weiters gibt es eine Beihilfe in Höhe von 50 % der Anschaffungskosten eines Rindenhobels (bis 200 Euro).

Die Sonderaktion für Alm-Zäune beträgt:

Am 6. Juni fand die feierliche Eröffnung der neuen Bankstelle in Patergassen statt.

Die Bauzeit betrug nur acht Monate und zum größten Teil waren heimischen Firmen in die Arbeiten involviert. Über 300 Gäste konnten die Vorstände Robert Weißmann, Engelbert Regenfelder und Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Krammer anlässlich der Eröffnung in Patergassen begrüßen. Wobei Aufsichtsratsvorsitzender Krammer in seiner Festrede die Bedeutung des Neubaues für die Stärkung der Infrastruktur im ländlichen Raum hervorhob.

Die Trachtenkapelle Patergassen stimmte die Feier mit flotter Musik ein und die Singgemeinschaft Nockklang sorgte für passende Melodien aus der Region. Den kirchlichen Segen spendeten die Pfarrer Mag. Ulbing und Heuchert.

Standort- sowie Arbeitsplatzsicherung aber auch die Notwendigkeit Mitglieder und Kunden in zeitgemäßes Service im Nahbereichbieten zu können waren entscheidende Gründe, die für den Neubau sprachen. Insgesamt wurden in die 300 m² große Bankstelle € 950.000,- investiert. neben einem 24-Stunden Bankomat finden Kunden auch Kontoauszugsdrucker, Schließfächer, Informationsbildschirm, Münzzähler sowie Überweisungsbox und für die kleinen Kunden eine eigene Kinderecken vor.

Nach der Festveranstaltung lud die Raiffeisenbank zu einem Buffet ein und so wurden bei Musik und gutem Essen noch einige gemütliche gemeinsame Stunden verbracht.

Vom 8. bis 14. Juni findet unter dem Motto „Wald, einfach großARTig“ die Woche des Waldes statt.

„Kärnten besteht zu zwei Dritteln aus Wald. Trotzdem oder gerade deshalb müssen wir die vielen Funktionen unseres Waldes immer wieder hervorheben. Der Wald ist Wirtschaftsfaktor, Beschäftigungszweig, Erholungsraum, Energielieferant, Klimaregulator und Schutz für Siedlungen“, sagte dazu Forstlandesrat Josef Martinz.

Auf jede Kärntnerin und jeden Kärntner entfällt eine Waldfläche in der Größe von zwei Fußballfeldern. Die Woche des Waldes soll das Bewusstsein in der Bevölkerung für die heimischen Wälder schärfen. „Vor allem die Nutzung unseres Waldes als Energielieferant müssen wir verstärken. Energie aus Kärnten für Kärnten ist unser Trumpf. Damit schaffen wir die Unabhängigkeit von Erdöl und das Geld bleibt im Land“, beschreibt Martinz. Schon im Vorjahr habe er daher den Energieberater installiert, der die Forstwirte und Bauern bei einer gesteigerten Nutzung des Waldes als Energielieferant berät.

Sein Appell an die Forstwirte in Kärnten laute: Wald pflegen und bearbeiten. „Nur so erhalten wir die Funktionen des Waldes und seinen Wert und schaffen zugleich Einkommen und Arbeitsplätze. Daher gibt es spezielle Förderungen für Neuaufforstungen beispielsweise von Mischwäldern“, erklärt Martinz.

Auch der Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten, Walfried Wutscher, betonte die Notwendigkeit der nachhaltigen und naturnahen Bewirtschaftung der Kärntner Wälder. Wutscher und der Präsident des Kärntner Forstvereines, Christoph Habsburg-Lothringen, sehen im Wald als Energielieferant die Zukunftschance für Kärnten.

Zahlen und Fakten:

- Die gesamte Holzbranche (inkl. Papierproduktion) erwirtschaftet eine Wertschöpfung von rund 1,8 Milliarden Euro

- Die Forstwirtschaft alleine bringt rund 141 Mio. Euro an Wertschöpfung (höher als in der Landwirtschaft!)

- 1,6 Millionen Festmeter Holz werden als Biomasse derzeit in Kärnten verheizt

- Der Produktionswert der Forstwirtschaft beträgt rund 207 Mio. Euro

- In Kärnten gibt es 178 Holzindustriebetriebe mit über 2.800 Mitarbeiter

- Und die Papierindustrie mit rund 500 Mitarbeitern

„Kärntens heimliche Liebe“ – Unter diesem Motto präsentierten Kärntner Winzer der Öffentlichkeit ihre Qualitätsprodukte. Im Rahmen der „Kärntner Weinpräsentation“ wurden im Beisein von Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Agrarreferent LR Josef Martinz auch die Kärntner Landessieger und Jung-Sommeliers geehrt.

„Die kleine aber feine Weinkultur lebte in Kärnten in kürzester Zeit auf. Dem Kärntner Weinbau wünsche ich, dass er sich mit der gleichen Leidenschaft und Unkompliziertheit wie bisher weiterentwickelt", stellte Dörfler fest. Er gratulierte den anwesenden Winzern zu ihren Produkten. Lob gab es für Nebenerwerbsweinbauer und den Feldkirchner „Weinguru“ Franz Prochazka sowie für Rotwein-Landessieger Gerald Neumaier, der ebenfalls aus Feldkirchen kommt. „Kärnten produziert zwar nicht die Mengen wie Niederösterreich oder die Steiermark. Der Kärntner Wein hat aber eine gute Qualität, ist jung, erfolgreich und spritzig“, meinte Martinz. Der Agrarreferent dankte ebenfalls den Winzern und nannte stellvertretend Weinbauer Erwin Gartner aus St. Andrä. „Er war für viele der Motivator wieder Weinbau in Kärnten zu betreiben.“ Die stetige Weiterentwicklung des Kärntner Weins ist für Landwirtschaftskammer-Vizepräsident Johann Mössler in den nächsten Jahren wichtig. Für Josef Peil, Präsident des österreichischen Weinbauverbandes, sollte bei Nebenerwerbswinzern nicht die Anbaugröße sondern die Qualität im Mittelpunkt stehen. 34 Kärntner Weinbauern bearbeiten derzeit eine Fläche von rund 30 Hektar.

Geehrt wurden die Kärntner Winzer in drei Kategorien. Bei den klassischen Weißweinen ging der Sieg an den Rheinriesling 2008 Schloss Thürn der Weinbaufamilie Erwin Gartner aus St. Andrä. Bei den kräftigen Weißweinen gewann der Chardonnay 2008 der Weinbaufamilie Michael Dotschekal aus Eitweg. In der Kategorie Rotweine errang der Feldkirchner Gerald Neumaier mit seinem Zweigelt Barrique 2007 den Sieg. Bei den Jung-Sommeliers wurden Schüler der Kärntner Tourismusschule, der CHS Villach, der HLW Wolfsberg und St. Veit und der WIMO Klagenfurt ausgezeichnet.

[ top ] Jaus'n-Zeit is!

Kärntens Direktvermarkter können stolz auf heimische Lebensmittel sein.

„Die Direktvermarkter haben wesentlich dazu beigetragen, dass das Vertrauen der Konsumenten in die heimischen Lebensmittel steigt.“, sagt Agrarlanderat Josef Martinz anlässlich des 15-jährigen Jubiläums des Direktvermarkterverbandes. Der Verband wurde damals als Interessensvertretung für einen ständigen Informationsfluss von den Produzenten zu den Konsumenten und für verstärkte Weiterbildung und Beratung gegründet und zählt heute 500 Mitglieder. Nach außen hin ist es ein Ziel das Image der heimischen Lebensmittel zu verbessern. Zugleich ist bei den bäuerlichen Betrieben durch die Vermarktung ein neues Qualitätsbewusstsein entstanden. „Unsere 140 Direktvermarkter-Betriebe liefern die beste und vor allem geprüfte Qualität und erwirtschaften 18,9 Mio. Euro an Wertschöpfung“, bestätigt Martinz. Kärntens Landwirte produzieren täglich unter strengsten Richtlinien und unterliegen klaren Gesetzen. Gerade, da das Gesundheits- und Qualitätsbewusstsein in der Bevölkerung steige, erfüllen die Direktvermarkter eine wichtige Funktion in der Lebensmittelproduktion.

[ top ] 10 Jahre Einsatz für regionale Qualität

Am 13. Juni feiert BV Nockfleisch sein Jubiläumsfest. Seit dieser Zeit haben nicht zuletzt wegen dem Einsatz der Nockbauern, regionale Produkte stark an Bedeutung gewonnen.

Mit Kind, Kegel und vielen Freunden sowie Ehrengästen begeht die bäuerliche Vereinigung der Nockbauern das 10 jährige Jubiläumsfest ihres Bestehens. Angefangen hat alles mit acht Bauern, die begonnen haben ihre Produkte gemeinsam zu vermarkten. Heute hat BV Nockfleisch zwei Verkaufsgeschäfte in Patergassen und Himmelberg sowie 14 Mitarbeiter, davon vier Fleischer-Fachkräfte. Mit der „Genussregion Nockberge Almrind“ wurde der Einsatz des größten bäuerlichen Direktvermarkters in Kärnten schon 2006 aufgewertet. Spätestens seit diesem Zeitpunkt ist Nockfleisch in aller Munde, zumindest bei denen, die auf gesunde, regionale Spitzenqualität Wert legen. Auch über 40 Gastbetriebe in Kärnten bevorzugen heute die regionalen Produkte von BV Nockfleisch und ständig werden es mehr. Der Grund darin liegt im natürlichen Lebensraum der Almrinder, die jeden Sommer in den Nockbergen ihre Sommerfrische verbringen. Ihre Nahrung besteht aus über 100 verschiedenen Kräutern und Gräsern, die man in jedem Bissen der Nockfleischprodukte schmeckt. Dass natürlich auch die Schweine aus bester Haltung kommen, ist für die Nockbauern Ehrensache. Der Zulieferbetrieb Dobernig in Grafenstein, der hohen Wert auf artgerechte Haltung und Ernährung der Tiere legt, liefert die Grundlage für Speck und andere köstliche Fleischspezialitäten. In den Nockfleisch Verkaufsgeschäften in Patergassen und bei Nockfleisch Taferner in Himmelberg, erhalten Sie neben Frischfleisch und Dauerwaren noch viele weitere bäuerliche Produkte wie Brot, Eier, Weine, Honig, Bauernhofeis, Käse und vieles mehr.

Jubiläumsfest:

Wir feiern, feiern Sie mit uns!

Programm:

10 Uhr Offizielle Eröffnung mit Grußworten der Ehrengäste

11.30 Uhr Anschnitt des frisch gemachten Fest-Leberkäses

• Erste offizielle Verkostung des „Almheuschinkens“ u. a. Produkte von Nockfleisch

Feiern Sie mit uns und lassen Sie es sich schmecken!!!

Im Steinbruch Kogler in St. Urban wird seit Jahren hochwertiger Naturstein abgebaut.

Nun hatten Interessierte einen Tag lang die Möglichkeit den Steinbruch hautnah zu erleben. Noch nie wurden in Koglers Natursteinbruch in St. Urban, so viele Besucher auf einmal gezählt. Über 800 Besucher strömten nach St. Urban um sich den Steinbruch näher anzusehen. Ein Fest für Kinder und Erwachsene. Während die Eltern sich bei Führungen die imposante Anlage anschauten und sich den Abbau des 450 Millionen Jahre alten und ganz selten vorkommenden Natursteins, den Blau-Grünen-Carat erklären ließen, hatten die Kinder ein Freudenfest.

Die Volksbank Feldkirchen lud kürzlich ein, um Unternehmer hinter die Erfolgskulissen des ÖSV Teamtrainers blicken zu lassen.

Perfekte Kommunikation, Teambuilding und Motivation sind das Erfolgsrezept, mit dem Pointner die ÖSV-Schispringer zu Höhenflügen führt. In seinem spannenden Vortrag erzählte Alexander Pointner von Siegen aber auch Rückschlägen. Teamwork ist ein wichtiger Bestandteil, wie man auch diese meistern kann. Wie sich Alexander Pointners Erfahrungen auf das Business übertragen lassen, reflektierte Unternehmensberaterin Mag.a Andrea Krassnig. In der anschließenden Podiumsdiskussion verrieten Unternehmerin Ute Habenicht und Kunststoff-Recycler Werner Kruschitz ihre Führungsgrundsätze. Eines zeigten alle auf: Die Führungskraft muss als Vorbild voran gehen, Visionen und Ziele klar definieren und auch kommunizieren. Das anschließende Buffet wurde zum regen Erfahrungsaustausch und Networking genutzt.

Mit den Elektro-Bikes, die bei Hervis in Feldkirchen erhältlich sind, lassen sich Steigungen mühelos überwinden. So ist Radfahren, auch bei körperlichen Handikaps, ein Vergnügen.

„Zuerst wollte ich das „Elektro-Bike“ für zwei Wochen testen, aber nachdem ich am Autofreien Tag den Ossiacher See mit diesen Rad umrundet habe, gebe ich es nicht mehr her“, erzählt Margot Huber aus Feldkirchen euphorisch. Die leidenschaftliche Radfahrerin ist nach ihren Hüftoperationen etwas gehandikapt und kann mit dem Rad Steigungen kaum noch bewältigen. Das umweltfreundliche „Elektro-Bike“ ist die optimale Lösung, denn bei diesem Fahrrad kann auf Wunsch der Motor, der nur „hilft“, wenn der Fahrer auch selbst die Pedale tritt, zugeschaltet werden. Auch Hervis Feldkirchen Filialleiter Robert Napotnik ist begeistert: „Dieses Rad, das mit einer 7-Gang Schaltung und Rücktritt ausgestattet ist, ist nicht nur ideal für den Stadtverkehr, sondern man kann damit auch herrliche Ausfahrten in die Umgebung machen.“ Für rund sechs Stunden (Ladedauer vier Stunden) speichert der Lithium-Ionen Akku Energie, die mitteln LED-Anzeige genauestens verfolgt werden kann. Sollte der Motor nicht benötigt werden, wird er ausgeschaltet. Damit ist der Energieverbrauch selbstverständlich null. Diese innovative Verkehrslösung wird auch gefördert. „In einigen Städten Kärntens erhält man beim Kauf eines „Elektro-Bikes“bereits eine Subvention. Auch in Feldkirchen gewährt die Firma Hervis beim Kauf eines „Elektro-Bikes“ einen Öko-Bonus von 100 Euro“, blickt Napotnik in eine saubere, leise und umweltfreundliche Stadtverkehrszukunft.

Lassen Sie den Alltag kurz hinter sich und genießen Sie beim Dåmmwirt bei den Moosburger Teichen, fernab jeder Hektik, ein gutes Essen in entspannter Atmosphäre.

Drücken - Legen - Blicktechnik: Mit einem ÖAMTC-Motorrad-Fahrtechniktraining sind Biker in der kommenden Sommersaison sicher unterwegs.

Passend zur Jahreszeit stehen schon viele Biker in den Startlöchern. „Sobald die Temperaturen steigen, locken Sonne und trockene Fahrbahnen wieder zahlreiche Motorradfahrer auf die Straßen“, prophezeit Robert Pichler, Leiter des ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrums Kärnten. Besonders die ersten Ausfahrten sollten aber mit großem Respekt angegangen werden – schließ lich ist das Motorrad das Verkehrsmittel mit dem höchsten Unfallrisiko. Zu Saisonbeginn ist das Risiko besonders hoch – die Biker sind nach einigen Monaten Winterpause außer Übung, und die Pkw-Lenker müssen sich erst wieder an die Zweiradfahrer gewöhnen. „Fehlende Fahrpraxis und mangelnde Fahrzeugbeherrschung gepaart mit Selbstüberschätzung und einer nicht angepassten Fahrgeschwindigkeit sind für zahlreiche Motorradunfälle verantwortlich“, sagt Pichler. Voraussetzung für einen gelungenen Saisonstart ist die richtige Ausrüstung. Motorräder haben keine Knautschzone. Nur die Bekleidung, und dann schon die eigene Haut - das ist die Karosserie der Biker. Der Selbstschutz im Straßenverkehr beginnt daher mit der richtigen Ausrüstung und angepasster Fahrweise. Motorradfahrer müssen in der Lage sein, die Fahrbahn richtig zu lesen. Dünne Striche in Kurven etwa können gefährliche Dieselspuren sein. Die kleinen Teerwülste, mit denen Risse ausgegossen werden, werden unter Sonneneinstrahlung weich und schmierig. Aber nicht nur das Erkennen ist wichtig, sondern man muss den Gefahren auch richtig ausweichen. Wichtig ist auch, in lockerer und entspannter Position am Bike zu sitzen. Beim Kurvenfahren ist die richtige Blicktechnik entscheidend: Man fährt immer dorthin, wohin man schaut. Moderne Bikes haben sehr gute Bremsen, man muss nur mit ihnen umgehen lernen.

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Viel Informationen zum Thema Heizung und Solar gab es bei der Installationsfirma Spitzer im Rahmen der Sonnentage 2009.

Geräte zum Angreifen sowie innovative Energieberatung wurden vom Fachmann aus erster Hand angeboten. Einig war man sich in einem Punkt: Die neuesten Heizsysteme sind eigentlich kostenlos. Sie amortisieren sich durch geringere Heizkosten und derzeit besonders gute Förderungen in relativ kurzer Zeit.

Team bedeutet –„Toller-Einsatz-Aller-Mitarbeiter“

Durch ein engagiertes und geschultes Team ist man bei Spitzer in der Lage auch für schwierige Situationen optimale Lösungen zu finden. Gerade wurden wieder mehrere Mitarbeiter für Treue und besondere Leistungen ausgezeichnet. Horst Stranig ist seit 20 Jahren im Team. „Wie beim Eisschiessen als Europameister so bringt er auch unschlagbare Spitzenleistungen bei der Montage von Heizanlagen“, erklären die Firmenchefs. „Karlheinz Rausch hat als Lehrling vor 20 Jahren bei uns begonnen. Ebenso ein Erfolgsweg! Durch laufende Weiterbildung hat er es vom Monteur zum Kundenberater gebracht. Ein Vorbild für Jugendliche ist Lehrling Andreas Virgolini.“ Bereits zum 3.Mal hat der Lehrling, er ist im 3. Lehrjahr, ein Jahreszeugnis mit Auszeichnung. Diesmal als Höhepunkt alles Einser. „Wir sind stolz auf solche Mitarbeiter, die nicht nur ihrem Job nachgehen, sondern diesen mit Begeisterung leben. Weiterbildung zur Qualitätssicherung, gefördert durch das Unternehmen, ist ein Coktail der Extraklasse!“ sind sich Alois und Christina Spitzer einig. Gesund im Job ist die Devise der Firma Spitzer. Anlässlich des 25 Jahr-Jubiläums der Fa. Spitzer wurde ein Fitness-Check für alle 30 Mitarbeiter gestartet. Ein Gesundheitsteam untersuchte das Team und erstellte individuelle Gesundheitsoptimierungen. Derzeit wird einmal wöchentlich Ernährungsberatung sowie Rückengymnastik für das Team im firmeneigenen Seminarraum angeboten.

Am 7. Juni finden die EU-Wahlen statt. Wahlberechtigt sind alle EU-BürgerInnen mit Hauptwohnsitz in Österreich, die spätestens am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Mit Hubert Pirker und Elisabeth Köstinger schickt die ÖVP Kärnten zwei gleichwertige Spitzenkandidaten in den EU-Wahlkampf. Im Jahr 2004 kam die ÖVP im Land aus 22,2 Prozent der Stimmen und erreicht damit Platz zwei. Dieses Ergebnis müsse, nach den Aussagen von EU-Landesrat und ÖVP-Chef Josef Martinz im jedem Fall gehalten werden. Auf Bundesebene wolle man zulegen. „Wenn wir weiterhin einen Vertreter - im Moment ist es Hubert Pirker – im EU-Parlament haben wollen, dann müssen wir noch stärker werden“, betonte Martinz. Mit Elisabeth Köstinger wird gleich eine zweite Kandidatin ins Rennen geschickt.

Es gehe darum die Vorteile, die die EU allen Kärntnerinnen und Kärntnern bringt, auch weiterhin zu ermöglichen. „Jährlich erhalten wir 85 Millionen Euro von der EU für die Entwicklung unseres Landes. Damit konnten seit dem EU-Beitritt im Jahr 1995 bereits über 7000 Projekte realisiert werden“, weist Martinz auf die vielen Vorteile hin. Mit den grenzüberschreitenden Projekten – sogenannte Interreg B und C Projekte – konnten, führt der EU-Landesrat weiter aus, Arbeitsplätze gesichert und geschaffen werden. Daher appellierten die beiden Spitzenkandidaten sowie Martinz dafür zur Wahl zu gehen und mitzuentscheiden. „Nur wenn auch unsere Vertreter, die unter anderem für den Stärkung des ländlichen Raumes oder eine zielführende Asylpolitik eintreten, in Brüssel vor Ort sind, können Entscheidungen zu unseren Gunsten gefällt werden.“

[ top ] Feldkirchner Schüler bei PTS-Wettbewerb erfolgreich

Die Polytechnische Schule (PTS) war kürzlich Austragungsort des Kärntner Wettbewerbes für Elektriker und Tischler.

Die Feldkirchner Schüler konnten ihren Heimvorteil voll ausnutzen und zeigten tolle Leistungen. Im Bereich Elektrotechnik gewann Andreas Mitter. Bei den Tischlern belegten Matthias Aigner und Florian Maierbrugger den zweiten bzw. dritten Platz hinter dem Sieger Manuel Baumgartner aus Wolfsberg. Als Jurymitglieder fungierten die Feldkirchner Tischlermeister Rudolf Konec und Innungsmeister Johann Freithofnig bzw. Josef Pogatschnig und Otto Hoffmann für den Bereich Elektrotechnik. Sie waren von den Leistungen der PTS-Schüler - vor allem der Feldkirchner Jugendlichen - vollauf begeistert. Bei der Siegerehrung gratulierte auch Bgm. Robert Strießnig den erfolgreichen Preisträgern.

Innungsmeister Johann Freithofnig, PTS-Lehrer Hans Schlitzer, Bgm. Robert Strießnig sowie Lehrlingswart Rudolf Konec mit den Preisträger im Bereich „Tischler“.

Jurymitglieder Elektromeister Otto Hoffmann und Josef Pogatschnig sowie Bgm. Robert Strießnig mit den Preisträgern im Bereich „Elektrotechnik“

„lebensland Kärnten“ ist erfolgreich unterwegs: Bis Ende Mai soll es 30 weitere Zapfsäulen für Elektrofahrzeuge geben. Parallel dazu laufen Aufklärungskampagnen.

Vor rund eineinhalb Jahren wurde der Grundstein zum Projekt „lebensland Kärnten“ von Rudolf Ball und Gerald Miklin gelegt. Die Verkehrstelematiker arbeiteten gemeinsam an einem innovativen Projekt in Spittal. Dabei kam ihnen die Idee zum „lebensland Kärnten“.

Unterstützung dafür fanden sie beim Land Kärnten. „Elektroautos werden in Zukunft einen Teil des Gesamtverkehrsaufkommens ausmachen. Schritte, um den Anforderungen gerecht zu werden, müssen schon heute gesetzt werden“, meint auch LH Gerhard Dörfler. „Wir wollen mit unserem Projekt die Infrastruktur für die aufkommende Elektromobilität schaffen“, betonen Ball und Miklin. Die erste eZapfsäule „made in Kärnten“ ist bereits in Klagenfurt im Einsatz. Derzeit wird gerade an einer Kleinserie mit 30 Stück gebaut, die bis Ende Mai 2009 in Kärnten aufgestellt werden soll. Eine Teststellung für die erste intelligente eZapfsäule ist ebenfalls für Mai geplant. Bis 2011 sollen 1.000 Zapfsäulen ein flächendeckendes Netz in Kärnten bilden. Neben der Schaffung von Infrastruktur steht auch Aufklärungsarbeit über moderne Elektrofahrzeuge im Zentrum des Projekts. Infos dazu gibt es auf www.lebensland.com

Beim Tischler Bezirkslehrlingswettbewerb stellten 14 Burschen und ein Mädchen, die allesamt eine Tischlerlehre in einer Tischlerei im Bezirk Feldkirchen absolvieren, ihre fachliche Kompetenz unter Beweis.

Die jungen Handwerker mussten in einer vorgegebenen Zeit – nach Lehrjahr war der Schwierigkeitsgrad ansteigend – ein Möbelstück anfertigen. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Baumarktes Klaus herrschte darum einen Tag lang rege Betriebsamkeit. Neben vielen Lehrherren waren auch Tischler-Bezirksinnungsmeister Johann Freithofnig, Lehrlingswart Rudolf Konec, WK-Bezirksobmann Armin Buttazoni und viele interessierte Zuschauer anwesend, die staunend die handwerklichen Geschicke der angehenden Tischler verfolgten.

Innungsmeister Johann Freithofnig und Lehrlingswart Rudi Konec mit den siegreichen TeilnehmerInnen des 3. Lehrjahres.

1. Thomas Thamer, Lehrbetrieb Rudolf Konec, Feldkirchen

2. Sebastian Wurzer, Lehrbetrieb Tischlerei Grohschädl, St. Urban

3. Dominik Kahlhammer, Lehrbetrieb Joachim Pirker, Gnesau

1. Michael Pernig, Lehrbetrieb Manfred Biedermann, Feldkirchen

2. Patrick Tschaudi, Lehrbetrieb Johann Freithofnig, Feldkirchen

3. Daniel Stückelberger, Lehrbetrieb Josef Rogl, Patergassen

1. Patrick Knafl, Lehrbetrieb Johann Freithofnig, Feldkirchen

2. Andreas Eberhard, Lehrbetrieb Manfred Biedermann, Feldkirchen

3. Sabrina Frank, Lehrbetrieb Rudolf Konec, Feldkirchen

[ top ] Wasserrettung sorgt für Sicherheit in Kärntens Flüssen und Seen

Kärnten wasserreich. Wasserreich Kärnten. „Wasser spielt in unserem Bundesland eine zentrale Rolle in vielerlei Hinsicht. Für die Trinkwasserqualität in unseren wunderschönen Seen sind wir bis weit über die Grenzen hinaus bekannt und als Urlaubs- bzw. Ausflugsziele beliebt“, unterstrich Kärntens Umweltreferent LHStv. Reinhart Rohr die Bedeutung des „weißen“ Goldes für unser Bundesland beim Landestag der Österreichischen Wasserrettung in Cap Wörth.

Die vielen Bäder landauf und landab seien Ziel abertausender Menschen. Egal ob Alt oder Jung, aus Nah oder Fern, besonders im Sommer erfreuen sich viele am kühlen Nass. „Leider werden die Gefahren im Blut der Erde, wie Leonardo Da Vinci das Wasser bezeichnete, noch zu oft unterschätzt. Ob bei den zahlreichen Sportveranstaltungen oder einfach beim Baden, immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen“, machte Kärntens Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser deutlich. Und Rohr betonte: „Schönheit und Sauberkeit unserer Flüsse und Seen ist nicht alles. Badehungrige und Wassersportler erwarten sich die notwendige Sicherheit. Und die Österreichische Wasserrettung Kärnten ist der Garant für rasche Hilfe im Falle des Falles!" Bestens ausgebildete Spezialisten - Bootsführer, Rettungstaucher und Rettungsschwimmer würden für eine funktionierende Rettungskette sorgen, die allen Badehungrigen und Wassersportlern ein Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens geben würden. „104 Personenbergungen, 8741 Hilfeleistungen und mehr als 40.000 Dienststunden alleine im Jahr 2008 sprechen eine deutliche Sprache und zeigen, wie unverzichtbar und wertvoll die Arbeit der 1000 ehrenamtlichen aktiven Rettungsschwimmer in den 24 Kärntner Einsatzstellen ist“, so Kaiser.

Beide, Rohr und Kaiser, bedankten sich beim Team der Wasserrettung Kärnten, allen voran Kommandant Albert Maryodnig und den 1099 Wasserrettern für den unermüdlichen Einsatz. „Viele reden von Lebensqualität - Ihr sorgt dafür“, so Rohr und Kaiser abschließend. Damit im Einsatzfall ein Rädchen in das andere greift legt die Kärntner Wasserrettung großen Wert auf eine umfangreiche Aus- und Fortbildung und so stehen jährlich Schwimm-, Tauch- und Rettungsschimmausbildung, aber auch die verschiedensten Bezirksübungen und ein Sicherheitstag am Programm. Darüber hinaus wird im Jugendsektor vorbildliche Arbeit mit dem Element Wasser und dem Hauptthema Sicherheit geleistet. Bis zum „echten Wasserretter“, dem Helferschein, stehen vorab Früh-, Frei-, Fahrten- und Allroundschwimmer am Ausbildungsplan der Kids.

LHStv. Rohr und Peter Kaiser bei der Landestagung der Österreichischen Wasserrettung mit Stefan Kogler, Wolfgang Rainer, Bettina Duller, Markus Wohlschlager, Andreas Vidoni, Albert Maryodnig und Andreas Thurau.

[ top ] Grenzüberschreitende Energiegespräche

Bei den Energy talks in Ossiach traf LHStv. Reinhart Rohr den lettischen EU-Energiekomissar Andris Piebalgs zum Gedankenaustausch. Dabei gab es eine klare Absage an den Ausbau der Atomenergie.

"Quo vadis?" hieß es im Stift Ossiach bei den 18. Energiegesprächen. Dabei traf Kärntens Umwelt- und Energiereferent LHStv. Reinhart Rohr den aus Lettland stammenden EU-Energiekommissar Andris Piebalgs zu einem Gedankenaustausch. „Energie ist ein Thema, das keine Grenzen kennt. Um in Zukunft Energie so zu produzieren und so mit ihr umzugehen, dass auch nachfolgende Generationen ein hohes Maß an Lebensqualität haben, ohne, dass die Umwelt zerstört wird, ist es notwendig, dass sich nicht nur alle Staaten dieser Welt, insbesondere die Industriestaaten, sondern jede und jeder Einzelne von uns Gedanken darüber macht, was er zu diesem Thema beitragen kann“, so Rohr, der sich für eine grenzüberschreitende „energiegeladene“ Zusammenarbeit aussprach. „Nur gemeinsam werden wir diese Herausforderung bewältigen“, so Rohr, der auf die fortschrittliche Energiestrategie Kärntens hinweist. "Während die EU im März 2007 die Anhebung des Anteils an der erneuerbaren Energie in Europa von derzeit sechs auf 20 Prozent bis zum Jahr 2020 beschlossen hat, liegt dieser Wert in Kärnten bereits heute bei über 42 Prozent!"

Im Österreichschnitt seien es 23, weltweit gar nur drei Prozent. Rund 55 Prozent der regenerativen Energie gewinnt Kärnten aus der Wasserkraft. Während sich Rohr und Piebalgs einig zeigten, ressourcenschonende Energiegewinnung und Energieeffizienz voranzutreiben, sprach sich Rohr deutlich gegen einen von Pibalks angesprochenen Ausbau nuklearer Energiegewinnung aus. "Auf diese Art von strahlender Zukunft können wir verzichten. Die Gefahr einer nuklearen Umweltkatastrophe ist zu groß." Umdenken müsse aber auch die EU-Kommission, die mit ihrem Signal, die Atomkraft sei eine saubere Energieform zur Erreichung der Kyotoziele, ein falsches Zeichen gesetzt hat.

Rohr gab Piebalgs die wichtigsten Ziele der Kärntner Energiepolitik bis zum Jahr 2015 mit auf den Weg: ein Plus von 50 Prozent bei Fern- und Nahwärme auf Basis von Biomasse, Solaranlagen auf jedem dritten Gebäude bis Ende 2015, eine Steigerung der Nutzung des Holzzuwachses von derzeit 60 auf 80 Prozent, sieben Prozent Steigerung bei der Stromerzeugung durch Optimierungen bei der Wasserkraft und 20 Prozent Senkung des Energieverbrauches bei Altgebäuden durch thermische Sanierungen.

In Zukunft gehe es unter anderem darum Wärmedämmung bei Altbauten, Einführung von Niedrigenergie- und Passivhausstandards bei Neubauten sowie Umstellung auf energiesparende E-Geräte und Beleuchtungskörper voranzutreiben!

LHStv. Reinhart Rohr (im Bild rechts) mit dem aus Lettland stammenden EU-Klimakomissar Andris Piebalgs

Vier Tage lang waren zwei Japanerinnen – Sayaka Yagihashi und Makiko Motomiya – für ein Praktikum bei der Bäckerei Schieder in Feldkirchen.

Da in Japan eine wesentlich andere Brotkultur als in Österreich herrscht – sowohl was den Konsum als auch die Sortenauswahl betrifft - konnten die jungen Bäckerinnen wertvolle Erfahrungen sammeln. „Während die Japaner pro Kopf rund 16 kg Brot im Jahr essen, werden in Österreich an die 80 kg Brot pro Kopf und Jahr verzehrt“, weiß Werner Ebenauer, der für einen japanischen Konzern tätig ist und die Kontakte mit den österreichischen Betrieben hergestellt hat. Die Japanerinnen konnten aber nicht nur im Bereich der Bäckerei neue Erkenntnisse sammeln, sondern durften sich auch im Service in der Drive In Filiale der Bäckerei Schieder versuchen, um auch hier Eindrücke von den Gepflogenheiten zu gewinnen.

Sayaka Yagihashi und Makiko Motomiya mit Silke Hinteregger und Luise Valentinitsch von der Bäckerei Schieder

LR Josef Martinz appelliert an die Konsumenten: Wer heimisches Schweinefleisch kauft, kauft beste Qualität. Schweinegrippe hat mit Fleischqualität und Schweinen nichts zu tun.

„Ich appelliere wirklich an die Konsumenten: Das Kärntner Schweinefleisch ist unbedenklich zu genießen und auch für die Kärntner Landwirtschaft kann ich im Zuge der Schweinegrippe-Fälle in Europa und darüber hinaus entwarnen“, so Agrarlandesrat Josef Martinz. Die derzeit über die Medien bekannte Schweinegrippe habe mit den Schweinen selbst nichts zu tun. „Wir haben keinen einzigen Schweinegrippe-Fall mit diesem Virus. Die Grippe ist derzeit eine rein humanmedizinische Angelegenheit und wird nur von Mensch zu Mensch übertragen“, erklärt Martinz.

Schweine hätten auch schon bisher immer wieder Grippe bekommen, derzeit liege mit dem aktuellen Virus aber kein Fall vor. „Auch Schweine bekommen Schnupfen, Husten und Fieber. Es besteht keine Anzeigepflicht und die Sterblichkeit bei Schweinen ist sehr gering“, informiert Martinz. Für die Landwirtschaft selbst seien die Hygienemaßnahmen äußerst wichtig. Das entsprechende Stallklima, die regelmäßige Ungezieferbekämpfung sowie eine eigene Stallkleidung seien laut Martinz die wichtigsten Maßnahmen für die Tiergesundheit.

„Die Konsumenten können jedenfalls sicher sein. Jedes Jahr werden 300.000 Proben von Milch und Fleisch in Kärnten genommen, noch bevor die Produkte in den Handel kommen“, sagt Martinz. Ein dichtes Netzwerk aus Landwirten, Tierärzten, dem Gesundheitsdienst sowie den Labors und Kontrollstellen des Landes schaffe Sicherheit für die Konsumenten. Vier Millionen Euro fließen jährlich in die Überprüfung der Kärntner Lebensmittel.

[ top ] Mehr Frauen in Kärntens Politik!

LR Kaiser überreichte Zertifikate an Absolventinnen des Politikerinnen-Lehrganges. Der Lehrgang wird noch heuer ausgebaut.

Wissensvermittlung, Lobbying und Netzwerke bilden - das sind die Ziele des in Kärnten einzigartigen Politikerinnen-Lehrganges. Kürzlich wurde der dritte Durchgang mit der Zertifikatsverleihung an die Absolventinnen durch Kärntens Referenten für Gleichbehandlung, LR Peter Kaiser, abgeschlossen. Der vierte Lehrgang startet kommenden Herbst. Mehr als die Hälfte - nämlich 53 Prozent - der Kärntner Bevölkerung sind Frauen. „Mit ein Grund, mehr Frauen als Entscheidungsträgerinnen in die Politik zu holen“, forciert der LR Kaiser den Ausbau des Lehrganges. „An der qualitativ hochwertigen Ausbildung sollen zukünftig 30 Frauen pro Jahr teilnehmen können. Das heißt, es wird jährlich zwei statt einem Durchgang geben.“

„Die Nachfrage nach dem Lehrgang ist enorm“, weiß auch Helga Grafschafter, Leiterin des Referates für Frauen und Gleichbehandlung, Amt der Kärntner Landesregierung. Gemeinsam mit Kärntner Politikerinnen - Landtagsabgeordnete, Bürgermeisterinnen und Vizebürgermeisterinnen - hat sie den Lehrgang konzipiert. „Ziel ist es, aktive Politikerinnen zu qualifizieren und Nachwuchspolitikerinnen zu fördern“.  „Die Frauen sind unglaublich engagiert und voller Tatendrang. Höchste Zeit, dass sie Lobbying in eigener Sache betreiben. Der Lehrgang bietet dazu die hervorragende Basis“, konkretisiert Kaiser ein Ziel des im Auftrag des Referats für Frauen und Gleichbehandlung von Wirtschaftstrainerin und -coach Magistra Andrea Krassnig durchgeführten Lehrganges.

Inhaltlich ist der Lehrgang eine perfekte Mischung aus Stärkung der eigenen Persönlichkeit und Vermittlung von politischem Fachwissen. Rund ein halbes Jahr dauert die Ausbildung. Die sieben Module, die freitags und samstags abgehalten werden, bieten eine handfeste Grundlage für die Teilnehmerinnen. Ziele und Visionen, Basiswissen für politische Mandatarinnen, Präsentationstraining, Gendermainstreaming und -budgeting, das Gemeinde-, Bundes- oder EU-Recht sind ebenso Themen wie Kommunale Finanzen, Projektentwicklung oder erfolgreiche Pressearbeit. „Die Evaluierung der Lehrgänge und die große Nachfrage zeigen, dass wir am richtigen Weg sind“, freut sich Landesrat Peter Kaiser einen Top-Lehrgang für Kärntens aktive und Nachwuchspolitikerinnen anbieten zu können.

Info und Anmeldung:

Amt der Kärntner Landesregierung, Referat für Frauen und Gleichbehandlung

Mießtaler Straße 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee

Anmeldeschluss für den 4. Durchgang: 30. Juni 2009

[ top ] 15 Jahre wertvolle Arbeit im Genussland Kärnten

Kärntens Direktvermarkter können stolz sein auf 15 Jahre Bewusstseinsbildung für heimische Lebensmittel. Agrarlandesrat Martinz gratuliert.

„Die Direktvermarkter haben wesentlich dazu beigetragen, dass das Vertrauen der Konsumenten in die heimischen Lebensmittel steigt. Die Direktvermarkter sind die Basis im Genussland Kärnten“, sagt Agrarlanderat Josef Martinz anlässlich des 15-Jährigen Jubiläums des Direktvermarkterverbandes. Vor 15 Jahren wurde der Verband als Interessensvertretung gegründet, für einen ständigen Informationsfluss von den Produzenten zu den Konsumenten und für verstärkte Weiterbildung und Beratung. „Der Verband der Direktvermarkter mit seinen 500 Mitgliedern hat das Image der heimischen Lebensmittel nach außen hin verbessern können, aber auch bei den bäuerlichen Betrieben selbst ist durch die Vermarktung ein neues Qualitätsbewusstsein entstanden. Unsere 140 Direktvermarkter-Betriebe liefern die beste und vor allem geprüfte Qualität und erwirtschaften 18,9 Mio. Euro an Wertschöpfung“, bestätigt Martinz. Kärntens Landwirte produzieren täglich unter strengsten Richtlinien und unterliegen klaren Gesetzen. Gerade, da das Gesundheits- und Qualitätsbewusstsein in der Bevölkerung steige, erfüllen die Direktvermarkter eine wichtige Funktion in der Lebensmittelproduktion. Es gibt keine langen Transportwege und keine qualvollen Tiertransporte.

„Der Konsument hat so die Sicherheit, beste Qualität zu kaufen und will wissen, woher die Lebensmittel kommen. Die Nachverfolgbarkeit hat einen enormen Stellenwert“, so Martinz. Es belegen mittlerweile auch Studien, dass die Nachfrage nach heimischen Lebensmitteln ständig steigt. „Diese steigende Nachfrage bedeutet für unsere Bäuerinnen und Bauern sichere Einkommen, Arbeitsplätze in der Lebensmittelproduktion und Wertschöpfung für Kärnten“, fasst Martinz zusammen. Die bäuerlichen Direktvermarkter mit dem Gütesiegel "Gutes vom Bauernhof" fühlen sich dem Versprechen verpflichtet und garantieren für den Ursprung ihrer Produkte: In den Verkauf kommt nur, was direkt am Hof wächst, gedeiht und verarbeitet wird. „Diese Ursprungsgarantie wird regelmäßig überprüft: Nur, wer den rot-weiß-roten Banner mit Prüfnummer führt, stellt sich den strengen österreichischen Gütesiegelrichtlinien“, weist Martinz hin. So vielfältig wie die Kärntner Landschaft sei auch die Palette der bäuerlichen Produkte. Ob Fleischwaren, Obst und Gemüse, knuspriges Bauernbrot oder Süßes in allen Variationen - das Angebot unserer Bäuerinnen und Bauern lässt kaum einen Wunsch unerfüllt. Sie bieten ihre Produkte ab Hof, auf Bauernmärkten und in Bauernläden sowie in den typischen Kärntner Buschenschenken an. „Direkt produziert, direkt vermarktet und direkt genießen – das sind unsere Direktvermarkter“, sagt Martinz.

Der Bewegungskindergarten in St. Ulrich bei Feldkirchen wächst und wächst.

„Die Volksschule ist im Ort, jetzt kommt auch der Begegnungskindergarten dazu“, erklärte Landeshauptmann Gerhard Dörfler die Beweggründe einen Kindergarten im Feldkirchner Ortsteil St. Ulrich zu errichten. Der Landeshauptmann lud, anlässlich einer Baubesichtigung, Planer und Bauarbeiter sowie Firmenvertreter zu einer Jause und informierte sich über den aktuellen Stand des Baugeschehens. Unter anderem begrüßte Dörfler Kommerzialrat Ernst Roth von Holzbauwerke Roth, Direktor Josef Winkler und Prokurist Wolfgang Ruschitzka von der Landeswohnbau Kärnten, Gunter Presser vom Büro Ertl, Horn & Partner sowie Hubert Strohmaier, Straßenmeister von Feldkirchen.

Dieses Gemeinschaftshaus, in dem sich Jung und Alt begegnen sollen, ist viel mehr als nur eine wichtige Infrastruktureinrichtung. Im Holzmassivbau, der in Form von drei verschiedenfarbigen Würfeln zusammengefügt ist, finden sich neben Gruppen- und Bewegungsraum auch ein „Begegnungsraum“, der in Verbindung mit der Küche eine Besonderheit darstellt. „Das Pilotprojekt des Begegnungskindergartens bedeutet eine enorme Aufwertung für St. Ulrich und ist eine Stätte, die Generationen verbindet und Gemeinschaft fördert“, so Dörfler.

Für Dörfler ist das Modell des Generationenkindergartens vorbildhaft, weil hier Alt und Jung zusammengeführt werden und der Kindergarten als Interaktions- und Kommunikationsdrehscheibe organisiert wird. Es geht um das Kennenlernen unterschiedlicher Lebenswelten verschiedener Generationen, die Förderung von Toleranz und Akzeptanz sowie die Mitarbeit der älteren Generation bei der Kinderbetreuung. Auch Oma- und Opa-Dienste werden angeboten, wodurch Eltern beispielsweise auch außerhalb des Kindergartens stundenweise entlastet werden können.

Mit dem Bau des Begegnungskindergartens wurde im Oktober 2008 begonnen, die Fertigstellung ist für Ende Mai, Anfang Juni vorgesehen. Mit dem neuen Schuljahr 2009/10 soll der Begegnungskindergarten, alle Kindergartenplätze sind bereits vergeben, in Betrieb gehen. Betreiber ist die Diakonie Waiern. Die Gesamtkosten inklusive der Einrichtung wurden mit rund 940.000 Euro angegeben. Bauherr ist das Land Kärnten bzw. der Landeswohnbau Kärnten.

Der Feldkirchner Elektrotechniker Roland Feichter wagte 1999 mit seiner Elektrofirma „elmat“ den Schritt in die Selbstständigkeit.

Nach einigen Jahren Betriebsstandort in Villach verlegte der Elektrotechniker nun den Firmensitz wieder in seine Heimatstadt. Die orange gefärbten Geschäftsräume am „Nusser-Areal“ in der 10. Oktoberstraße sind weithin sichtbar. Mit seinen vier Mitarbeitern produziert Feichter elektrotechnische Ausrüstung für Kraftwerke und Industriebetriebe, wobei das Betätigungsfeld von der Projektierung über die Softwareentwicklung bis zur Inbetriebnahme der Anlagen reicht. Die Wirtschaftskrise kann den jungen Unternehmer nicht beeindrucken, denn in der Energiegewinnung sieht Feichter noch genügend Potenzial und möchte daher die Entwicklung in der Kraftwerktechnik entsprechend forcieren. Bürgermeister Robert Strießnig stattete dem ambitionierten Unternehmer kürzlich einen Besuch in seinen neuen Betriebsräumlichkeiten ab und wünschte ihm für die Zukunft viel Erfolg.

BU: Elmat-Geschäftsführer Roland Feichter und Bgm. Robert Strießnig anlässlich seines Betriebsbesuches.

Nach der Wahl am 1. März wurden nun die neuen politischer Vertreter der Stadtgemeinde Feldkirchen angelobt.

BU: Am Abend der feierlichen Angelobung im Amthof in Feldkirchen - v.l: StR. Herwig Röttl, 1. Vbgm. Karl Lang, Bgm. Robert Strießnig, Bez.-Hptm. Stv. Mag. Robert Derhaschnig, 2. Vbgm. Mag. Robert Schurian, StR. Walter Moser, StR. Martin Treffner, StR. Ing. Jürgen Mainhard

Personal-, Wirtschaftshof-, Gemeindebetriebe-, Hochbau-, Raumplanungs- und Grundstücksreferat (Baubehörde I. Instanz )

Tourismus-, Umweltschutz-, Abfallwirtschafts und Kulturreferat

Sozial-, Familien-, Wohnungs-, Hausverwaltungs-, Land- u. Forstwirtschafts- sowie Marktreferat

Gewählte Bewerber, die als Mitglied des Gemeinderates berufen wurden:

Robert Strießnig, Herwig Seiser, Karl Lang, Ingeborg Steiner, Herwig Röttl, John Subecz, Reg.R. Blasius Prisslan, Herwig Engl, Gabriel Feinig, Lisa Holzfeind, Sabrina Wrann, Michaela Eichler , Gerlinde Rosenberger, Theo Kelz

Mag. Robert Schurian, Hermann Puschitz, Walter Moser, Herwig Huber, Ing. Petra Hoffmann, Harald Zaminer, Bernhard Kanduth, Herwig Tiffner

Martin Treffner, Ing. Jürgen Mainhard, Brigitte Bock, Siegfried Huber, Ing. Robert Rauter, Anton Dabernig, Erich Meisslitzer, Manfred Collino

Gert Pallier mit künstlerischem Internetauftritt von SIEMAX auf www.palliergert.com

Bestes Service und erstklassige Beratung steht in den Autohäusern - Elsenbaumer und Franz - im Vordergrund. In beiden Häusern werden unter anderem auch Kia Modelle angeboten.

Im Jahr 2001 wurde das Autohaus Franz von Ing. Emil Franz übernommen und zu einem autorisierten und exklusiven Kia- Händlerbetrieb umstrukturiert. Neun qualifizierte Mitarbeiter sind bemüht sich um die Anliegen der Kunden zu kümmern und erledigen anliegende Arbeiten fachmännisch. Nicht nur Reparaturen, sondern auch Spengler- und Karosseriearbeiten werden im Autohaus Franz durchgeführt. Zusätzlich haben die Kunden die Möglichkeit sich bei den Hausmessen optimal beraten zu lassen und die neuesten Kia-Modelle exklusiv vor Ort zu sehen.

Nach der Adaption des Schauraumes und der Werkstätte wird im Autohaus Elsenbaumer in Gurk im heurigen Jahr die Erweiterung der Karosseriereparatur vorgenommen. Durch die Möglichkeit der Benützung eines der sechs Ersatzfahrzeuge sind Kunden auch während der Reparatur ihres Fahrzeuges mobil. Zusätzlich hat man mit der flexiblen Öffnungszeit - jeden Mittwoch bis 21 Uhr - auf vielfachen Kundenwunsch reagiert. So haben die Kfz-Lenker der Region die Möglichkeit auch abends die Werkstatt aufzusuchen und dennoch kompetente Beratung zu erhalten.

Ab sofort können Sie Ihre Sommerabende unter Palmen verbringen. Das ist ab sofort kein Problem mehr. Die Fima Hatzenbichler & Brunner - Palmeras in Friedlach (zw. Feldkirchen und St.Veit/Glan, direkt an der B 94) bietet Kunden ihre wunderschönen Palmen und Zierfplanzen zum Verkauf und zur Vermietung an. Gerade für ganz besondere Anlässe wie Hochzeiten, Events, Partys, Fototermine und ähnliches, werden Palmen gerne als optisch attraktiver Aufputz gemietet. Ob für einen Tag, eine Woche oder für die ganze Saison. Auch beim Kauf einer Palme oder anderer exotischer Pflanzen (z. B. Zitrus- oder Orangenbäumen) wissen die Experten von Palmeras genauestens über die Pflege Bescheid. Im Sortiment finden sich auch winterharte Palmen, die bei ordnungsgemäßer Pflanzung, Temperaturen bis -19° C problemlos überstehen. Ideal für den Pool-Garten und Anlagenbereich. Unsere Palmen beziehen wir direkt aus allen Teilen Spaniens und werden von uns persönlich ausgesucht. Durch den Direktimport ohne Zwischenhandel sind wir in der Lage, Top Produkte zu einem günstigen Preis an unsere Kunden weiter zu geben ,, erklärt Johann Brunner von Palmeras. Im Palmenshop gibt es nicht nur Palmen, Zitrus- und Orangenbäume sondern auch handgearbeitete, winterfeste Steinfiguren und Brunnen in allen Größen. Wir von Palmeras bieten unseren Kunden ein Rund- Um-Service an: Verkauf - und Vermietung, Transport in ganz Kärnten und die fachgerechte Überwinterung der Palmen und Zierpflanzen in unseren Hallen. Und dies zu einem unschlagbar günstigen Preis.

[ top ] Trennwände aus Glas verbinden!

Ideale Raumteilung für Wohnungen, Restaurants und Büros:

Beispielsweise für die Gastronomie ergibt sich dadurch die Möglichkeit, dem Gesetz entsprechend separate Räume für Nichtraucher und Raucher anzubieten, ohne dass sich eine dieser beiden Gruppen räumlich isoliert fühlt. Der Nutzen von gläsernen Raumteilern in Bürogebäuden liegt auf der Hand. Besprechungen erfolgen diskret und ungestört, dennoch fördern Helligkeit und Offenheit die Motivation. Schallschutz und Transparenz sind kein Widerspruch mehr. Auch in privaten Wohnungen besteht häufig der Wunsch nach einem zusätzlichen Zimmer, das jedoch keine „Dunkelkammer" sein soll. Ein wesentlicher Vorteil von Glaswänden ist deren schnelle und unkomplizierte Reinigung. Sind Sie gerade auf der Suche nach einer modernen Raumteilung? Profitieren Sie von der Expertise der Firma Laggner in Bezug auf gläserne Wände, die neben der Funktionalität auch durch ansprechendes Design punkten. Lassen Sie sich Ihre individuelle, auf Ihre ganz persönlichen Bedürfnisse abgestimmte Glastrennwand vom führenden Experten anfertigen. Seit einigen Wochen verfügt Laggner als einzige Glasfirma in Südösterreich, über einen 3D-Scanner. Mit diesem High-Tech-Gerät können auch unregelmäßige Mauerbögen digital erfasst werden. „Die Maße leiten wir online - schnell und präzise - an die Glasindustrie weiter. Dadurch verkürzen sich die Lieferzeiten um eine Woche", verrät Firmenchef Ing. Martin Laggner.

BU: Trennwände aus Glas vermitteln Offenheit, Freundlichkeit und Modernität.

In schwierigen Zeiten will der dritte Teil der „Unternehmeroffensive" der Kärntner Wirtschaftskammer die Rahmenbedingungen für die Betriebe weiter verbessern.

Kärntens UnternehmerInnen sind der Ursprung von Arbeit und Wohlstand – das zeigt sich in schwierigen Zeiten noch deutlicher als sonst: Das will Teil III der Unternehmeroffensive der Wirtschaftskammer verdeutlichen. Insgesamt unterstützen bereits mehr als 4000 UnternehmerInnen persönlich auf Plakaten und Inseraten die Initiative von Wirtschaftskammerpräsident Franz Pacher: „Wir stellen die Unternehmer in den Mittelpunkt. Jetzt wird die kleinteilige Kärntner Unternehmensstruktur - mehr als 90 Prozent der Betriebe haben weniger als zehn Beschäftigte - zum Vorteil: Ein Tausendfüßler fällt nicht um, auch wenn ihm die gesamtwirtschaftliche Situation einen Stoß versetzt." Mit Teil III der Unternehmeroffensive will die Wirtschaftskammer die Rahmenbedingungen für erfolgreiches Unternehmertum weiter verbessern. Gefordert wird die Senkung der hohen Abgaben wie etwa der Fremdenverkehrsabgabe, die weitere Verbesserung von Förderungen und eine Bürokratiereform mit verpflichtenden Zahlungszielen: „Dass Unternehmen bei Aufträgen der öffentlichen Hand Monate und länger auf ihr Geld warten müssen, ist völlig inakzeptabel."

Info: www.wirstehendahinter.at .

BU: WK-Präsident Franz Pacher vor dem neuen Plakat der Unternehmeroffensive: Angesichts der Krise ist es umso wichtiger, dass auch die Politik die Kärntner Wirtschaft als Ursprung von Arbeitsplätzen und Wohlstand im Land unterstützt. Das will Teil III der Unternehmeroffensive der Wirtschaftskammer erreichen. Wieder stehen tausende UnternehmerInnen dahinter – und einige davor: Sie verlangen geringere Belastungen, bessere Förderungen und weniger bürokratische Schikanen.

Am Freitag, dem 8. Mai, findet der Bezirkslehrlings Wettbewerb der Tischler statt.

Der Feldkirchner Hairstylist Norbert Grabnegger zählt inzwischen zu den besten Friseuren Österreichs und beweist seine handwerkliche Perfektion regelmäßig auf internationalen Trend & Fashion Shows rund um den Globus.

Aufgrund seiner kontinuierlichen Bestleitung darf sich Norbert Grabnegger seit einigen Jahren auch als „Intercoiffure“ bezeichnen. Hinter dem Begriff „Intercoiffure“ verbirgt sich die Elite der Friseure aus über 50 Ländern weltweit. Diese Beurteilung wird aber nicht dem Zufall oder Sympathien überlassen, denn alle Intercoiffure-Salons werden laufend und anonym von Fachleuten getestet. Der Intercoiffure-Stern ist somit ein Qualitäts-Gütesiegel ähnlich den Hauben für Restaurants. Auf Deutschlands größter Frisurenmesse, der Top Hair International Trend & Fashion Days in Düsseldorf stand der Feldkirchner vor wenigen Tagen als einziger Kärntner auf der Showbühne und präsentierte den 25.000 Besuchern der Veranstaltung die neuesten Schnitttechniken, Farb- und Stylingtrends. In Rio de Janeiro präsentierte Grabnegger die neuesten Kreationen aus seiner Feldkirchner Trendschmiede im Rahmen des Intercoiffure Weltkongresses. „Um zu den Besten der Branche gehören zu können, werden auch meine 13 Mitarbeiter kontinuierlich geschult“, so Grabnegger „daher führen wir wöchentliche Trainingseinheiten durch. Nur so können wir jeden Kunden mit der aktuellsten Frisurenmode beraten.“ Als Mitglied im Schwarzkopf Professional Artistic Team schult Grabnegger inzwischen auch zahlreiche Kollegen und Kolleginnen in Österreich. Erst am 21. Februar war er im Rahmen der „Redoute“ mit den Finalistinnen von Austria´s next Topmodel auf der Bühne in der Messe Klagenfurt zu sehen. Der nächste öffentliche Auftritt in Kärnten ist im Rahmen der Fetê Blanche am 24. Juli 2009 in Velden geplant. Wer jedoch nicht so lange warten möchte und sich bereits vorher einen trendigen Haarschnitt verpassen lassen möchte, der sollte den Intercoiffure vielleicht in seinem erst kürzlich aufwändig renovierten, modernen und stilvollen Wellness-Frisurentempel in der Heftgasse in Feldkirchen besuchen. „Hinsetzen, entspannen und genießen sind in meinem Salon die obersten Prämissen“, so Grabnegger, der den seit 1865 bestehenden Salon bereits in der 5. Generation erfolgreich führt. Im Stil eines extravaganten Wohnzimmers eingerichtet, nimmt der Kunde auf 165 Quadratmetern eine Auszeit vom hektischen Berufsalltag. Shiatsu-Massage-Waschliegen, Lichttherapiebeleuchtung und eine Holzlounge mit „Open-Air“ Charakter tragen zu einem außergewöhnlichen Friseurerlebnis bei, die der Marke Intercoiffure Norbert Grabnegger gerecht wird.

Nähere Informationen im Internet unter www.grabnegger.at

Kürzlich eröffnete Tischlermeister Andre Amtmann sein Küchen- und Wohnstudio in der Kirchgasse in Feldkirchen.

Seit knapp einem Monat gibt es eine neue Homepage ...

[ top ] Qualifizierung für Frauen in der Wirtschaft

LR Kaiser überreicht Zertifikate an Absolventinnen des ersten Durchgangs des einzigartigen Lehrganges „Erfolgreich als Unternehmerin“. Nächster Lehrgang startet im Herbst.

Stärkung und Qualifizierung von Unternehmerinnen standen im Mittelpunkt des einzigartigen Lehrganges „Erfolgreich als Unternehmerin“, der von September 2008 bis April 2009 vom Referat für Frauen und Gleichbehandlung gemeinsam mit Unternehmensberaterin Mag. a Andrea Krassnig und Wirtschaftstrainerin Sonja Grilc in Kärnten erstmalig durchgeführt wurde. Kürzlich konnte Kärntens Referent für Gleichbehandlung, LR Peter Kaiser, den 11 erfolgreichen Absolventinnen ihre Zertifikate überreichen.

„Nur rund ein Drittel aller Unternehmen in Österreich wird von Frauen geführt. Der Frauenanteil bei Neugründungen liegt bei 40 Prozent“, erklärt Kaiser. Ziel des Lehrganges „Erfolgreich als Unternehmerin“ sei es, Frauen mehr Sicherheit am glatten Wirtschaftsparkett zu geben. „Zielgruppe sind Frauen, die ein Unternehmen gegründet haben und es erfolgreich managen möchten, Frauen, die ihr Unternehmen am Markt neu positionieren möchten und Gründerinnen“, erklärt der Landesrat für Gleichbehandlungsfragen.

Vom Lehrgang, der insgesamt aus sieben Modulen besteht, zeigten sich die Teilnehmerinnen durchwegs begeistert. „Speziell als Ein-Personen-Unternehmerin habe ich durch den Lehrgang viel mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein erhalten. Ich habe Veränderungen zugelassen. Strategien und Werkzeuge konnte ich sofort in meinem Betrieb um- und einsetzten“, erzählt Evelin Lesjak, Inhaberin einer Massage-Fachpraxis in Feldkirchen. Für Ulrike Wöhlert, Leiterin der Agentur Wöhlert PR, war der Lehrgang „vor allem horizonterweiternd. „Besonders gefallen hat mir der Fokus auf das eigene Unternehmen, was in meinem bisherigen Leben und Wirtschaften als Unternehmerin deutlich zu kurz gekommen war."

„Es ist absolut notwendig, kompakte Qualifizierungspakete für Frauen zu schnüren. Neben dem Politikerinnen-Lehrgang haben wir mit dem Lehrgang „Erfolgreich als Unternehmerinnen“ zwei klare Schienen, die wir zukünftig forcieren werden. Der Frauenanteil in der Politik muss eindeutig erhöht werden, ebenso wie wir in der Wirtschaft erfolgreiche Unternehmerinnen brauchen“, gibt Kaiser sein klares Programm vor.

Infos zum Lehrgang:

Amt der Kärntner Landesregierung, Referat für Frauen und Gleichbehandlung

Mießtaler Straße 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee

[ top ] Gemeinsam die Herausforderungen meistern

„Ein wesentliches Ziel des AMS in der Wirtschaftskrise ist es, so viele MitarbeiterInnen wie möglich in Beschäftigung zu halten. Damit leistet das AMS auch einen wichtigen Beitrag zur Arbeitsplatzerhaltung“, so Mag. Josef Sibitz, Landesgeschäftsführer des AMS Kärnten.

Mit Angeboten wie zum Beispiel der Kurzarbeit in Kombination mit Schulung und bewährten Instrumenten wie der Arbeitsstiftung oder der Bildungskarenz unterstützt das AMS Kärnten die Betriebe.

Über alle Angebote für die Wirtschaft informiert das AMS Kärnten heuer im April auf der großen Betriebsbesuchstour „log:in09“. Vom 30. März bis 17. April sind die UnternehmensberaterInnen des Service für Unternehmen mit „AMS-Minis“ verstärkt auch im Raum Mittelkärnten unterwegs um den Unternehmen ein passendes Arbeitskräfteangebot zu präsentieren und um über die Fördermöglichkeiten des AMS zu informieren. Im Bedarfsfall werden gemeinsam passende Strategien für die momentan besonders herausfordernde wirtschaftliche Situation entwickelt. „Eine vom AMS Österreich in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass auch in der Krise die überwiegende Mehrheit der Unternehmen optimistisch bleibt und viele Firmen auch weiterhin Personal suchen. Das ist einer der Gründe, warum derzeit die AMS-ExpertInnen zu den Betrieben unterwegs sind“, so Sibitz. Die Aktion log:in 2009 wird gestaffelt in ganz Österreich abgehalten. Es gibt auch ein Gewinnspiel, wobei unter allen teilnehmenden Unternehmen ein Laptop verlost wird.

KundInnenzufriedenheit und KundInnenorientierung ist das Hauptziel des Arbeitsmarktservice Kärnten im Qualitätsmanagment. Das AMS verbessert laufend die Dienstleistungen im Service für Unternehmen um auf die Unternehmenserfordernisse in naher Zukunft noch passgenauer reagieren zu können. Infos über das Dienstleistungsangebot und Fördermöglichkeiten für Kärntner Unternehmen gibt es im Internet unter www.ams.at/ktn .

Der langjährige Leiter der Forstlichen Ausbildungsstätte Ossiach, DI Günter Sonnleitner, ist in den Ruhestand getreten.

Seine Nachfolge tritt sein bisheriger Stellvertreter Hans Zöscher, der ebenfalls bereits seit 13 Jahren in der Forstlichen Ausbildungsstätte tätig ist, an. Sonnleitner, der im Vorjahr mit dem „Goldenen Ehrenzeichen für besondere Verdienste um die Republik Österreich“ ausgezeichnet wurde, war vor allem die Aus- und Weiterbildung am Forstsektor wichtig. So wurde die Kursteilnehmerzahl von 3000 auf 6000 verdoppelt und damit wurde großes Interesse für den Lebens- und Wirtschaftsraum Wald geweckt. Diesen Weg will auch Zöscher weitergehen. „Die Bildungsmotivation von Waldbesitzern ist da. Nun gilt es diese bestmöglich auszubilden.“

Landeshauptmann, seine zwei Stellvertreter und vier Regierungsmitglieder im Landtag gewählt und angelobt.

30 Tage nach der Landtagswahl konstituierte sich der neue Kärntner Landtag zu seiner 30. Gesetzgebungsperiode. Dabei wurden die 36 Landtagsabgeordneten angelobt. Gleichzeitig kam es zur Wahl und Angelobung des Landeshauptmannes, seiner zwei Stellvertreter, der Regierungsmitglieder und der drei Landtagspräsidenten. Angelobt wurden auch die Mitglieder des Bundesrates. Mit 23 von möglichen 36 Stimmen wurde Gerhard Dörfler zum Landeshauptmann gewählt. Landeshauptmannstellvertreter in der neuen Legislaturperiode sind Uwe Scheuch und Reinhart Rohr. Sie erhielten 23 bzw. 20 Stimmen. Als Regierungsmitglieder und Landesräte wurden Josef Martinz (28 Stimmen), Harald Dobernig (23 Stimmen), Peter Kaiser (22 Stimmen), Christian Ragger (28 Stimmen) gewählt. Als Landtagspräsident wurde Josef Lobnig gewählt. Seine beiden Stellvertreter sind Rudolf Schober und Johann Gallo. Im Bundesrat ist Kärnten in den nächsten fünf Jahren mit Peter Mitterer, Walter Ebner, Anna Blatnik und Karl Petritz vertreten. In seiner ersten Erklärung sagte Dörfler, dass er ein Landeshauptmann für alle sein werde, wobei die Basisarbeit im Vordergrund stehen werde. „Um die Probleme des Landes zu lösen, bedarf es eines gemeinsamen Optimismus, des Vertrauens, der Stabilität und der Verlässlichkeit", so Dörfler. Angesichts der schwieriger werdenden Zeiten sei die Zusammenarbeit und Einigkeit in allen Bereichen wichtig und gefragt. Mit neuen Strategien wolle man in den Bereichen Familie, Gesellschaft, Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Infrastruktur- und Gesundheit wichtige Akzente in den nächsten fünf Jahren setzen. „Als ehemaliger Sportler bin ich es gewohnt, gesteckte Ziele zu erreichen"“ bekräftige der neue Landeshauptmann. Einen großen Stellenwert werde in den nächsten Jahren die Familie erhalten. Für diese gilt es bessere Rahmenbedingungen zu schaffen und es müsse auch neue Akzente in der Familienförderung geben, betonte Dörfler. Der Landeshauptmann sprach sich auch für eine neue Form der Sozialarbeit in den Familien aus, die auch dementsprechend honoriert werden sollte. Geht es nach Dörfler, sollen in dieser Legislaturperiode auch die Bildungskarenz und der Jugend-1000er forciert werden. In Bezug auf die Finanzen des Landes verteidigte Dörfler den Verkauf der Hypo Alpe Adria Bank. Gleichzeitig verhehlte er nicht, dass alle Sparpotentiale zu aktivieren aber auch alle öffentlichen Abgaben zu hinterfragen seien. Klare Worte gab es auch zum Großprojekt LKH Klagenfurt Neu. „Das Ziel muss erreicht werden, um die flächendeckende medizinische Versorgung Kärntens zu gewährleisten.“ Der Landeshauptmann strich auch die gute Bilanz der letzten zehn Jahre im Infrastrukturbereich, dem Tourismus und im Bildungsbereich hervor. Im Tourismus soll es eine Fortsetzung des touristischen Comebacks Kärntens durch den Ausbau der natürlichen Ressourcen geben, durch weitere Qualitätssteigerung im Angebotsbereich und die Forcierung des Ganzjahrestourismus. Im Bildungsbereich sollen das verpflichtende Vorschulkindergartenjahr, die Neue Mittelschule, die Lehre mit Matura und das Schulstartgeld beibehalten werden. Ein klares Bekenntnis gab es von Dörfler zur weiteren, aktiven Nachbarschaftspolitik mit Friaul-Julisch Venetien und Slowenien. „Die Drei-Länder-Ski-WM ist die Chance, die drei Regionen ins Scheinwerferlicht zu stellen“, so Dörfler. In Bezug auf die Sicherheit forderte der Landeshauptmann für Kärnten mehr Polizisten. In der Asylfrage werde Kärnten vor den Menschen stehen und lehne ein neues Asylaufnahmezentrum in Kärnten ab.

Im Anschluss an die Wahl fand die konstituierende Sitzung der neuen Landesregierung statt. Dabei wurde die neue Referatsaufteilung beschlossen:

Landeshauptmann Gerhard Dörfler ist künftig für Straßenbau und Verkehr ebenso zuständig wie für Kinder und Familien, den Sport sowie die direkten Agenden des Landeshauptmannes, vom Katastrophenschutz bis zum Inneren Dienst.

LHStv. Uwe Scheuch ist für Bildung, Schule, Naturschutz und Raumordnung, Nationalparks, für die Jugendagenden und die Feuerwehren zuständig.

LHStv. Reinhart Rohr ist für Umwelt, Energie- und Wasserwirtschaft und Frauen zuständig.

LR Josef Martinz erhielt zu seinen bisherigen Agenden Landwirtschaft, EU und Gewerbe die Bereiche Tourismus, Wirtschaft und Gemeinden.

LR Harald Dobernig erhielt die Finanz-, Kultur- und Personalagenden und den Arbeitsmarkt. Die Bereiche Personal und Sonderbedarfszuweisungen teilt er sich mit LR Josef Martinz.

LR Peter Kaiser bekam die Spitals- und Gesundheitsagenden übertragen.

LR Christian Ragger übernimmt das Sozialreferat und das Wohnbaureferat.

[ top ] Feldkirchner Friseur Norbert Grabnegger auf internationalem Erfolgskurs

Der Feldkirchner Hairstylist Norbert Grabnegger zählt inzwischen zu den besten Friseuren Österreichs und beweist seine handwerkliche Perfektion regelmäßig auf internationalen Trend & Fashion Shows rund um den Globus.

Aufgrund seiner kontinuierlichen Bestleitung darf sich Norbert Grabnegger seit einigen Jahren auch als „Intercoiffure“ bezeichnen. Hinter dem Begriff „Intercoiffure“ verbirgt sich die Elite der Friseure aus über 50 Ländern weltweit. Diese Beurteilung wird aber nicht dem Zufall oder Sympathien überlassen, denn alle Intercoiffure-Salons werden laufend und anonym von Fachleuten getestet. Der Intercoiffure-Stern ist somit ein Qualitäts-Gütesiegel ähnlich den Hauben für Restaurants. Auf Deutschlands größter Frisurenmesse, der Top Hair International Trend & Fashion Days in Düsseldorf stand der Feldkirchner vor wenigen Tagen als einziger Kärntner auf der Showbühne und präsentierte den 25.000 Besuchern der Veranstaltung die neuesten Schnitttechniken, Farb- und Stylingtrends. In Rio de Janeiro präsentierte Grabnegger die neuesten Kreationen aus seiner Feldkirchner Trendschmiede im Rahmen des Intercoiffure Weltkongresses. „Um zu den Besten der Branche gehören zu können, werden auch meine 13 Mitarbeiter kontinuierlich geschult“, so Grabnegger „daher führen wir wöchentliche Trainingseinheiten durch. Nur so können wir jeden Kunden mit der aktuellsten Frisurenmode beraten.“ Als Mitglied im Schwarzkopf Professional Artistic Team schult Grabnegger inzwischen auch zahlreiche Kollegen und Kolleginnen in Österreich. Erst am 21. Februar war er im Rahmen der „Redoute“ mit den Finalistinnen von Austria´s next Topmodel auf der Bühne in der Messe Klagenfurt zu sehen. Der nächste öffentliche Auftritt in Kärnten ist im Rahmen der Fetê Blanche am 24. Juli 2009 in Velden geplant. Wer jedoch nicht so lange warten möchte und sich bereits vorher einen trendigen Haarschnitt verpassen lassen möchte, der sollte den Intercoiffure vielleicht in seinem erst kürzlich aufwändig renovierten, modernen und stilvollen Wellness-Frisurentempel in der Heftgasse in Feldkirchen besuchen. „Hinsetzen, entspannen und genießen sind in meinem Salon die obersten Prämissen“, so Grabnegger, der den seit 1865 bestehenden Salon bereits in der 5. Generation erfolgreich führt. Im Stil eines extravaganten Wohnzimmers eingerichtet, nimmt der Kunde auf 165 Quadratmetern eine Auszeit vom hektischen Berufsalltag. Shiatsu-Massage-Waschliegen, Lichttherapiebeleuchtung und eine Holzlounge mit „Open-Air“ Charakter tragen zu einem außergewöhnlichen Friseurerlebnis bei, die der Marke Intercoiffure Norbert Grabnegger gerecht wird.

Nähere Informationen im Internet unter www.grabnegger.at

Nach der Wahl am 1. März wurde nun die neuen politischer Vertreter Feldkirchens angelobt.

Gewählte Bewerber, die als Mitglied des Gemeinderates berufen wurden:

Robert Strießnig, Herwig Seiser, Karl Lang, Ingeborg Steiner, Herwig Röttl, John Subecz, Reg.R. Blasius Prisslan, Herwig Engl, Gabriel Feinig, Lisa Holzfeind, Sabrina Wrann, Michaela Eichler , Gerlinde Rosenberger, Theo Kelz

Mag. Robert Schurian, Hermann Puschitz, Walter Moser, Herwig Huber, Ing. Petra Hoffmann, Harald Zaminer, Bernhard Kanduth, Herwig Tiffner

Martin Treffner, Ing. Jürgen Mainhard, Brigitte Bock, Siegfried Huber, Ing. Robert Rauter, Anton Dabernig, Erich Meisslitzer, Manfred Collino

Mit einer neuen Homepage www.tiebelkurier.at will das Tiebelkurier-Team noch mehr Information und Aktualität direkt zu Ihnen nach Hause liefern.

Bereits seit Jahren beliefern wir Sie aus der Tiebelkurier Redaktion nicht nur in unserer Printausgabe mit regionalen Neuigkeiten, sondern auch übers Internet. In Kooperation mit Siemax wurde nun eine neue, übersichtliche Homepage erstellt, auf der Sie täglich die neuesten Informationen aus der Tiebelkurier-Region abrufen können. In 20 Gemeinden erscheint die Tiebelkurier-Printausgabe monatlich und damit erreichen wir mehr als 56.000 Leserinnen und Leser. Selbstverständlich können alle Artikel auf der Homepage nachgelesen werden. Erweitert werden die Infos durch noch mehr zusätzliche Fotos. Neben den bereits bewährten Rubriken wie Gemeindenews, Wirtschaft, Kultur, Sport oder Tiebeltreff gibt es einen umfangreichen Veranstaltungskalender. „Hier erfahren unsere Leser was in den einzelnen Gemeinden los ist“, erklärt Tiebelkurier Herausgeber Reinhard Bürger, dem der Regionalbezug in seinem Medium, das heuer bereits sein 20-jähriges Bestehen feiert, besonders wichtig ist. Durch spezielle Funktionen ist es auch ganz einfach Artikel zu versenden, zu drucken oder gar die gesamte aktuelle Ausgabe down zu laden.

Mit dem Erscheinen der neuen Ausgabe wird auch ein Newsletter, den Sie ganz einfach per Mouseklick bestellen können, ausgesendet. Dort finden Sie neben Kurzinfos zur aktuellen Ausgabe auch immer ein paar kritische Gedanken zu gegenwärtigen Themen. Interessant ist die Homepage auch für Unternehmerinnen und Unternehmer. Sie haben die Möglichkeit durch Werbeeinschaltungen oder Links auf ihre eigene Homepage einen Mehrfachnutzen aus der Tiebelkurier Online Ausgabe zu ziehen. „Tiebelkurier lesen ist also in jedem Fall ein Gewinn. Ganz egal welche Art von Medium Sie bevorzugen“, ist sich Bürger sicher.

Bild oben: Tiebelkurier-Chefredakteurin Isabella Friessnegg, Tiebelkurier-Herausgeber Reinhard Bürger und Max Sielaff von Siemax mit Online-und Printausgabe

[ top ] Rundum-Service Mit 1. April macht sich Ihr Elektrotechniker Helmut Röttl selbstständig.

Elektro-Serviceleistungen bietet Helmut Röttl ab 1. April als selbstständiger Unternehmer an. Der erfahrene Elektriker ist bereits seit mehr als 30 Jahren in diesem Beruf tätig und ist auch bestens mit den neuesten Techniken vertraut.

Welche Leistungen bieten Sie an?

Sämtliche Installationsarbeiten werden von mir vor Ort fachmännisch erledigt. Ebenso führe ich Reparaturen an Elektrogeräten (speziell Miele und Bosch) durch. Durch das Zertifikat von Saeco bin ich auch der richtige Ansprechpartner, wenn die Kaffeemaschine einmal nicht einwandfrei funktioniert. Sprechanlagen, EDV-Verkabelungen oder elektronische Steuerungen sind ebenfalls Teil meines Leistungsangebotes. So ist es beispielsweise möglich mit nur einem einzigen Schalter alle Lichter im Haus zu löschen und die Rollläden zu schließen.

Wie sieht es mit der Installation von Sat-Anlagen aus?

Durch laufende Schulungen bin ich mit der Installation von Sat-Anlagen bestens vertraut. Gerade auf diesem Sektor gibt es permanent Neuerungen, die sowohl die Qualität als auch die Anzahl der zu empfangenden Sender betrifft. Durch ein ausgeklügeltes System ist aber ein hochwertiger Empfang auf lange Sicht garantiert.

Gibt es ein Spezialgebiet?

Durch meine jahrzehntelange Erfahrung habe ich erkannt, dass viele Menschen unter dem Einfluss von Elektrostrahlungen leiden. Daher biete ich Elektro-Smog- und Hochfrequenz-Messungen an. Nach der eindeutigen Abklärung können notwendige Schritte – wie Abschirmungen oder Netzfreischaltungen – gesetzt werden. Besonders die Schlaf- und Ruheräume sollten strahlungsfrei sein, um eine optimale Regeneration zu ermöglichen.

Wie kann man Sie erreichen?

Ich bin jederzeit telefonisch, per Fax oder E-Mail für Sie erreichbar. Nähere Informationen über mein Leistungsangebot und Referenzen finden Sie unter

Dieses Motto vertrat der Feldkirchner Unternehmer Peter Perdau bereits 1985. Seine Denkansätze haben sich bis heute nicht relevant verändert.

Seit beinahe 85 Jahren bestehen die Sodawasser- und Limonadenerzeugung sowie der Getränkevertrieb Perdau in Feldkirchen. Während der Aufbau unter schwierigen Umständen erfolgte, hat der Unternehmer seit Jahrzehnten mit radikalen Wettbewerbsveränderungen zu kämpfen. Regionale Erzeugungsbetriebe wurden von Großkonzernen übernommen und einige Mittel- und Kleinbetriebe mussten auf Grund des Verdrängungswettbewerbes schließen. „Das ist leider in allen Sparten so“, gibt Peter Perdau zu bedenken. „Die Überlebenschancen für das mittelständische Gewerbe werden auf Grund übermächtiger Konkurrenz und falscher Wirtschaftspolitik immer geringer. Großkonzerne, die zu Preisen verkaufen, die weit unter den von der Paritätischen Kommission festgesetzten Preisen liegen, machen die Märkte kaputt. Nur durch persönlichen Einsatz, Service und erstklassige Qualität können sich so manch heimische Produkte noch halten“, meint der Feldkirchner Unternehmer. „Will man das mittelständische Gewerbe erhalten gilt es einerseits Großformen des Handels zu beschränken, andererseits gesetzliche Rahmenbedingungen, die über Mindestpreisregelungen den Weiterbestand von Klein- und Mittelbetrieben garantieren, zu schaffen. Auch Unternehmer können ihren Beitrag leisten, indem sie die heimischen Wirtschaftstreibenden durch ihren Einkauf unterstützen, ganz unter dem Motto „Leben und leben lassen“. Denn wenn es den Menschen in unserer engsten Umgebung gut geht, ihre Arbeitsplätze gesichert sind, dann haben auch die heimischen Betriebe eine sichere Zukunft.“

Konfuzius sprach: „Maß und Mitte bewahren, das ist die höchste Tugend. Sie ist selten geworden, seit langem schon.“

30 Standorte werden in ganz Kärnten von der Post geschlossen.

In den betroffenen Ortschaften sollen künftig Lebensmittelgeschäfte, Trafiken oder Tankstellen den vakant gewordenen Aufgabenbereich erfüllen. Erst wenn Partner gefunden sind, sollte es nach Angaben von Postgeneral Anton Wais, zur endgültigen Schließung kommen. Allerdings können die neuen Postpartner nicht mehr alle Serviceleistungen, die man von Postämtern gewohnt ist, anbieten. In diesem Fall müssen die Kunden in größere Städte ausweichen. Zugleich wird von Seiten der Post betont, dass in Kärnten zehn neue Postpartner hinzukommen, um das Filialnetz zu erweitern.

Postämter die geschlossen werden sollen (im Erscheinungsgebiet des Tiebelkuriers)

DDr. Elisabeth Ure kehrt beruflich in ihre Heimat zurück.

Als gebürtige Feldkirchnerin freut sich DDr. Elisabeth Ure besonders, nach Jahren ihrer Ausbildung, als Zahnärztin in ihre Heimatstadt zurückzukehren. Bereits seit 7. Jänner 2009 gibt es ihre Wahlarztordination am Hauptplatz 1, in den topmodern ausgestatteten Praxisräumlichkeiten von Kooperationspartner Dr. Claus Grohmann. „Unsere innovative Ordinations- und Apparategemeinschaft schafft neue Qualität für Patienten. Im Rahmen meiner Wahlarztordination setze ich andere, neue Schwerpunkte und im Falle der Verhinderung gibt es durch wechselseitige Vertretung am gleichen Ort keine Terminausfälle oder Wegweisungen für Patienten beider Ordinationen,“ so DDr. Ure.

Zahnbehandlungen auch abends möglich Als Wahlärztin nimmt sich DDr. Ure besonders viel Zeit für jeden einzelnen Patienten. Auch individuelle Terminwünsche können so berücksichtigt werden. DDr. Ure: „Es ist auch möglich, dass meine Patienten, vor allem berufstätige, abends zu mir in die Ordination kommen.“ Schwerpunkt: Behandlung von Kindern DDr. Elisabeth Ure hat ihre praktische Ausbildung unter anderem an der Universitätsklinik in Graz und an der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des LKH Klagenfurt absolviert und bereits dort sehr viele Kinder behandelt. DDr. Ure: „Das ist auch eines meiner Hauptanliegen in Feldkirchen: Kinder sollen nicht überfordert werden. Sie sollen gerne zum Zahnarzt kommen und auch wieder angstfrei nach Hause gehen können. Für sie benötigt man daher sehr viel

Einfühlungsvermögen, Zeit und Geduld. Gerade das kann eine Wahlarztordination bieten.“ „Keine Angst mehr“ gilt auch für Erwachsene Ihr besonderes Augenmerk widmet DDr. Ure auch den (erwachsenen) Angstpatienten. Dafür sollen die Synergien im Haus, in dem auch die praktische Ärztin Dr. Dagmar Grohmann ordiniert, optimal genützt werden. Durch zusätzliche Gesprächsführung, Akupunktur oder gar medizinische Hypnose will DDr. Ure in Kooperation mit Dr. Dagmar Grohmann vor allem Problem-Patienten einen möglichst schmerz- und angstfreien Zahnarztbesuch ermöglichen.

[ top ] Kreditklemme! Nicht bei uns. Die Volksbank Feldkirchen setzt seit Jahrzehnten auf Kundenpartnerschaft

Die permanent zitierte „Kreditklemme“ führt zu vermehrter Vorsicht und Zurückhaltung bei Privatpersonen und Unternehmen. Die Konsequenz: so manch geplante Investition wird verschoben. Das wäre aber gar nicht nötig. Bei genauerer Betrachtung wird klar, dass Österreich und auch Kärnten über gesunde Wirtschaftsstrukturen verfügt. Keine Kreditklemme „Es ist nicht richtig, im regionalen Bereich von einer Kreditklemme zu sprechen“, meint Direktor Heinz Strohmayer von der Volksbank Feldkirchen. 11 % Kreditwachstum bei den Kärntner Volksbanken im letzten Jahr bestätigen dies. Keine Schwierigkeiten sieht Dir. Strohmayer in der Finanzierung im privaten Bereich wie beim Wohnbau oder Autokauf sowie im KMU-Bereich. Vielmehr sollte die niedrige Zinssituation für Investitionen genutzt werden. Die Volksbank Feldkirchen verfügt als Regionalbank über hohe und auch gesicherte Liquidität durch Spareinlagen, bedient durch die ausgezeichnete Sparquote ihrer Kunden. Sie ist mit einer überdurchschnittlichen Eigenmittelquote ausgestattet. Somit kann und will sie ihren Kunden auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten notwendige Kredite geben. Wohnraumschaffung oder Sanierung, jetzt ist die richtige Zeit! Egal ob sanieren, bauen oder kaufen die Wohnbau-Berater der Volksbank haben schon viele Kunden erfolgreich auf ihrem Weg zum Eigenheim begleitet. Nutzen auch Sie

die niedrige Zinssituation für Ihre privaten Investitionen. Große Chance Förderberatung! Die Förderstellen gewähren den Klein- und Mittelbetrieben üblicherweise Förderzuschüsse bis zu 20 % der Nettoinvestitionen. Der KWF (Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds) erhöhte diese Zuschüsse im 1. Halbjahr 2009 mit einem Extra-Konjunkturbonus um weitere 8 % (somit besteht derzeit eine Zuschussmöglichkeit bis zu 28 %)! Als Sonderaktion gewährt das Land Kärnten Zinszuschüsse für Gewerbeinvestitionskredite über max. 30.000 Euro im Ausmaß von 2,5 % p.a. Die Volksbank steht ihnen diesbezüglich gerne mit Rat und Tat zur Seite!

BU: Dir. Mag. Gerhard Prugger und Dir. Heinz Strohmayer: „Die Volksbank Feldkirchen setzt seit Jahrzehnten auf Kundenpartnerschaft. Das Prinzip der Hausbank mit regionalen Entscheidungsträgern gewinnt noch mehr an Bedeutung.“

Die Finanz- und Wirtschaftskrise zeigt auch immer mehr Auswirkungen auf die Kreditkunden der Banken, was raten Sie als langjähriger Kreditfachmann und staatlich geprüfter Immobilientreuhänder den Betroffenen?

In jedem Fall sollten die Kreditnehmer ihren Kredit überprüfen lassen – egal ob sie von der Krise betroffen sind oder nicht. Dabei sind folgende Fragen von besonderer Bedeutung:

Wurde der Kredit dem derzeit niedrigen Zinsniveau angepasst – (Zinsgleitklausel)?

Stimmt Laufzeit und Ratenhöhe des Kredites im Verhältnis zum Haushaltsbudget?

Was tun mit laufenden Fremdwährungskrediten (Kursrisiken, Zinsvorteile, Entwicklung Tilgungsträger)?

Lohnt sich eine Umfinanzierung bei günstigeren Konditionen (Gegenüberstellung von Vorteilen zu Kosten)? Was tun bei Rückzahlungsproblemen (Welche Problemlösungen gibt es)?

Was muss ein Kreditnehmer tun, um diese Fragen abzuklären?

Gerne überprüfen wir – gegen vorherige Terminvereinbarung – jeden Kredit – egal bei welcher Bank dieser abgeschlossen wurde.

BU: BAWAG - Geschäftsstellenleiter Walter Spendier

[ top ] Kogler Naturstein ... jahraus, jahrein Seit 1954 wird in St. Urban Qualitätsnaturstein abgebaut und in alle Himmelsrichtungen

verschickt. Heute sind bei der Kogler Naturstein Vertriebs GmbH 30 Mitarbeiter beschäftigt.

Seit über 50 Jahren sind die Spezialisten im Natursteinwerk Kogler Ansprechpartner für die Gestaltung mit Stein, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich. Die hochwertigen Natursteine lassen sich durch die verschiedenen Varianten, in denen sie angeboten werden, in vielen Bereichen einsetzen. Egal ob als Platten, Schotter, Splitte, Wurfstein oder Sande, das Naturmaterial ist sowohl mit moderner Architektur als auch mit traditionellen Elementen optimal kombinierbar und fasziniert durch seine Langlebigkeit, seine Farbgebung und elegante Optik. Auch im Straßenbau wird vestärkt auf das jahrzehntelange Know How der Partner aus St. Urban gesetzt. Häufig wird das Unternehmen mit Schotterlieferungen und Steinschlichtungen bei Straßenprojekten beauftragt. Diese konnten immer zur vollsten Zufriedenheit des Auftraggebers, Land Kärnten, erledigt werden. Damit darf sich das Unternehmen, das bereits im Jahr 1954 seinen Ursprung hat, über eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung freuen.Vulkanisches Ausgangsgestein Entstanden ist der Edelbaustein durch tektonische Umwälzungen des gut 450 Millionen Jahre alten vulkanischen Ausgangsgestein. Diese Grundlage ist auch mit ein Grund für die hochwertige Qualtiät des Natursteins, der sich damit als Gestaltungselement in vielen Bereichen eignet.

Seit 140 Jahren steht die Freiwillige Feuerwehr Feldkirchen im Dienste der Allgemeinheit.

Ende Februar feierten die Florianijünger dieses besondere Jubiläum mit zahlreichen Gästen in ihrem Rüsthaus. Höhepunkt war die Übergabe und Segnung eines neuen, top ausgerüsteten Einsatzfahrzeuges. Landeshauptmann Gerhard Dörfler dankte den vielen Idealisten, die sich in den Dienst des Nächsten stellen. „Die FF Feldkirchen ist ein Zentrum der Begegnung“, meinte Dörfler. Als Dankeschön für den aufopfernden Einsatz der Feuerwehrleute übergab der Landeshauptmann eine Jubiläumsspende in Höhe von 10.000 Euro. Feuerwehr- und Gemeindereferent LHStv. Reinhart Rohr betonte, dass sich die Bevölkerung im Ernstfall auf die über 20.000 Kärntner Feuerwehrleute stets verlassen könne. Deshalb werde das Feuerwehrwesen von der öffentlichen Hand auch stark unterstützt. Für die Anschaffung des neuen Feldkirchner Einsatzfahrzeug gab es laut Rohr vom Land 100.000 Euro an Bedarfszuweisungsmitteln. Als Jubiläumsspende hatte der Feuerwehrreferent 1.400 Euro dabei. Kommandant Balthasar Nusser betonte besonders den Zusammenhalt und die kameradschaftliche Verbundenheit in seiner Wehr. Diese besteht, laut Kommandant-Stellvertreter Rudolf Sagl, aus 59 Aktiven und zwölf Altkameraden. Der Altersdurchschnitt liege bei 39 Jahren. Zu 155 Einsätzen wurde die FF Feldkirchen im Jahr 2008 gerufen, davon waren ein Drittel Brände und zwei Drittel technische Einsätze. „3,2 Millionen Euro an Schäden konnten wir dabei verhindern“, bilanzierte Sagl. Die, 1869 gegründete, FF Feldkirchen stellten die Feuerwehrleute Herwig Engl und Wolfgang Regenfelder in einer Präsentation näher vor. Das neue, von der Firma Nusser aufgebaute Einsatzfahrzeug wurde von Dechant Hubert Luxbacher und Feuerwehrkurat Harald Truskaller gesegnet. An der Feier nahmen auch Landesrat Josef Martinz, Landesamtsdirektor Reinhard Sladko, Bezirkshauptmann Dietmar Stückler, Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschik und sein Stellvertreter, Feldkirchens Bezirkskommandant Hugo Irrasch, Feldkirchens Bürgermeister Robert Strießnig, die Vizebürgermeister Robert Schurian und Herwig Seiser sowie Vertreter der Kärntner Feuerwehren und Gemeinden, Abgesandte der Polizei, des Roten Kreuzes, der Wasserrettung, der Bergrettung und der Wirtschaft teil. Gekommen waren auch Abordnungen von befreundeten Wehren aus Oberkochen in Baden-Württemberg sowie aus Saifnitz und Uggowitz im Kanaltal.

[ top ] Vergoldete Lehrlinge im Hotel Hochschober

32 Winzer aus ganz Österreich und Italien präsentierten ihre erlesenen Weine im stimmungsvollen Ambiente der Vinothek im Gwölb der Weinagentur Jordan in der Schleppe-Eventhalle in Klagenfurt.

Die Weinagentur Jordan hat den Hauptsitz in Himmelberg und wird von Günther und Petra Jordan betrieben. Das Ehepaar, beliefert rund 400 Gastronomen und Hotelbetriebe. Besonderes Augenmerk legt Chef Günther Jordan auf österreichische Weine. Neben Weinen und Sekt wurde auch der „Pfau-Royal“ eine ganz innovative Kreation des Pfau-Schnaps-Brenners Valentin Latschen vorgestellt. Das besondere Getränk besteht aus zwei Spritzern Schnaps aus einem Zerstäuber und etwas Sekt und bietet so ein wahres Geruchs- und Geschmackserlebnis. Eine neue Fruchtsaft-Idee kommt aus Niederösterreich. Andreas Sederl bietet originelle Saftmischungen an. Für das Service sorgten Schüler der Kärntner Tourismusschulen Warmbad Villach. Kulinarisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Firma Nestle-Schöller mit Eis und Gebäck und der Kärntnermilch mit einer großen Käseauswahl.

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